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Artikel veröffentlicht am 09.10.2020 um 23:28 Uhr

Favoritensiege am Freitagabend: Kornburgs Schulik geht weiter auf Torejagd

Der TSV Neudrossenfeld konnte sich mit 2:0 - per Kolb-Doppelpack - gegen den SV Schwaig durchsetzen und über Nacht auf Rang drei klettern. Einen Favoritensieg gab es auch in Baiersdorf, wo sich der TSV Kornburg mit 5:2 beim Schlusslicht durchsetzen konnte. Sebastian Schulik übernahm mit einem Dreierpack die Führung in der Torschützenwertung.

Von Marco Galuska / AS

Erneut war der TSV Kornburg am Freitagabend erfolgreich und siegte mit 5:2 in Baiersdorf.

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Der TSV Kornburg zeigte in Baiersdorf wieder viel Qualität und holte mit einem weiteren Auswärtssieg die volle Punktzahl. Das 5:2-Ergebnis spiegelt nicht ganz die Kornburger Überlegenheit wider, doch die abstiegsbedrohte Heimelf hatte sich die zwei Treffer aber auch redlich verdient.

Nach beiderseitigem Abtasten legten die Kornburger die Fesseln ab und zeigten sich in bester Spiellaune. Wieder waren es auch Flankenläufe von Dominik Rohracker, die die Heimelf ziemlich durcheinander brachte. In der 18. Spielminute kam so eine Hereingabe zu Torjäger Sebastian Schulik, der sich nicht lange bitten ließ und zum Kornburger 1:0 aus kurzer Entfernung einschoss. Zwei Minuten später setzte sich Artan Selmani an der Strafraumgrenze schön durch und knallte das Leder mit Genuss in die Mitte des Baiersdorfer Tores. Von der Heimelf war lange Zeit nicht viel zu sehen.

Der TSV Kornburg marschiert weiter nach oben. Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel nach dem Re-Start ist die Baumgart-Elf vorerst Neunter.

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Gleich nach Wiederbeginn stand Schulik dort, wo ein Torjäger stehen muss und knipste eine Rohracker-Flanke zum 0:3 ins Netz. In der 60. Spielminute nahm Selmani einem Baiersdorfer Spieler das Spielgerät ab und marschierte mit Vollgas zum Baiersdorfer Tor. Kurz vorher legte er auf dem mitgelaufenen Schulik, der völlig losgelöst seinen 22. Saisontreffer erzielen konnte. Acht Minuten später zeigten die Baiersdorfer, dass sie auch noch auf den Platz stehen und erzielten durch Sven Wächter das 1:4. In der 72. Spielminute nahm dann Stanislaus Herzel bei einem Freistoß aus 20 Metern Maß und das Leder senkte sich wie an der Schnur gezogen ins Baiersdorfer Gehäuse. Wächter konnte zwar in der 82. Minute noch auf auf 2:5 verkürzen, doch bis zum Schlusspfiff des guten Schiedsrichters Hertlein brannte nichts mehr an. Wie sagte ein neutraler Zuschauer nach dem Spiel, für solche Fußballspiele verlasse ich an einem Freitagabend gerne mein Sofa.