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Artikel veröffentlicht am 07.10.2020 um 12:00 Uhr

Mein Heimatverein: Gossler: "Hatte nie Gedanken, zu wechseln"

Was motiviert Fußballer, ihrem Stammverein über Jahrzehnte die Treue zu halten und sich nach der aktiven Zeit in der Führungsetage zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen? anpfiff.info geht dieser Frage nach und hat Mario Gossler interviewt, der beim Sportring Bayreuth als ehemaliger Keeper und Trainer und bekanntes Gesicht des Vereins nicht wegzudenken ist.

Von Hans-Jürgen Wunder

Mario Gossler (Urgestein des Sportring Bayreuth)

Wie lange sind Sie schon bei Ihrem Verein?
Mario Gossler: Das kann ich genau sagen. Beim Sportring bin ich seit 1997.

Was schätzen Sie am meisten an Ihrem Heimatverein?
Mario Gossler: Es gibt sicherlich viele Dinge, aber an meinem Verein schätze ich besonders den guten Zusammenhalt und die tolle Kameradschaft.

Gab es schon einmal die Überlegung, woanders hin zu wechseln?
Mario Gossler: Früher vielleicht. Doch seitdem ich beim Sportring bin, gab es nie die Überlegung, zu wechseln.

Man versteht sich: Mario Gossler (links) und der langjährige Sportring-Vorstand Reinhold Weiß.

anpfiff.info

Welche Person ist die Seele des Vereins und hält ihn zusammen?
Mario Gossler: Das lässt sich nicht auf eine Frau oder einen Mann reduzieren. Alle Personen in einem Verein sind die Seele des Vereins. Es ist nie nur eine Person die wichtigste. Vor allem ohne die ganzen ehrenamtlichen Helfer würde ein Verein nie funktionieren.

Gegen welchen Verein gab es die packendensten Spiel?
Mario Gossler: Es ist ja bekannt, dass ich als Spieler und Trainer sehr viele Spiele erlebt habe - da kann ich mich gar nicht mehr ein oder mehrere packende Spiele erinnern. Besonders reizvoll und interessant waren immer die sogenannten Stadt-Derbys, von denen es ja im Laufe der Zeit reichlich gab.

Welche Schlagzeile möchten Sie über Ihren Verein bei anpfiff am liebsten lesen?
Mario Gossler: Eine schöne Schlagzeile wäre, „sensationell steigt die erste Sportring-Mannschaft das erste Mal in ihrer Vereinsgeschichte in die Bezirksliga auf“.

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