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Artikel veröffentlicht am 23.09.2020 um 12:00 Uhr

Mein Heimatverein: Merz: "Froh, dass ich nie gewechselt bin!"

Gelb und schwarz sind die Farben von Uli Merz - und das fast schon ein Leben lang. Seit über 30 Jahren schnürt der Angreifer nunmehr bereits seine Fußballschuhe für seinen Heimatverein - den FC Martinlamitz. In der Rubrik Mein Heimatverein verrät der Routinier, warum sein Herz an Martinlamitz hängt.

Von Thomas Nietner

Wie lange bist Du schon beim FC Martinlamitz und wie bist du dazu gekommen? Erinnerst du dich noch an deine erste Spiele bzw. Mitspieler?
Uli Merz: Seit Ende der 80er Jahre. Der damalige E-Jugend Trainer und Jugendleiter sind durchs Dorf gelaufen und haben bei den Haushalten geklingelt und nachgefragt, wer von den Jugendlichen germe Fußball spielen möchte. Es sind nur noch wenige Mitspieler von früher da - wie zum Beispiel Markus Reinisch. Andere spielen entweder woanders oder haben irgendwann aufgehört.

Was schätzt Du am meisten an Deinem Heimatverein?
Uli Merz: Besonders die familiäre Atmosphäre.

Ur-Martinlamitzer: Uli Merz blieb seinem Heimatverein stets treu.

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Gab es schon einmal die Überlegung, woanders hin zu wechseln und wenn ja, wohin? Zu welchem Verein würdest Du niemals wechseln?
Uli Merz: Die Überlegung war zwei Mal da. Ich bin aber letztendlich froh, dass ich dann nicht gewechselt bin. Namen möchte ich an dieser Stelle allerdings keine nennen.

Welche Tätigkeiten hast du im Verein schon alle ausgeübt und für was hälst du dich weniger geeignet?
Uli Merz: Ich war schon Trainer der Damenmannschaft, Spielleiter der Alten Herren, 3. Vorstand und Platzwart. Weniger Vorstand wegen der Zeit.

Welche Person ist die Seele des Vereins und hält ihn zusammen?
Uli Merz: Es gibt mehrere Seelen, die den Verein am Laufen halten. Auch hier möchte ich keine Namen nennen, um niemanden anderes zu vergessen.