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Artikel veröffentlicht am 19.08.2020 um 06:00 Uhr

Neuer Spieli-Innenverteidiger: Ein baumlanger Defensivmann

Einen Neuzugang kann die SpVgg Erlangen vermelden. Der Verein hat sich die Dienste eines baumlangen Innenverteidigers gesichert, der zuletzt in Innsbruck gespielt hat, aber aus Erlangen kommt. Abteilungsleiter Holger Müller freut sich gegenüber anpfiff.info über den Neuzugang und hofft, dass die Mannschaft beim Re-Start topfit in die letzten Spiele geht.

Von Sebastian Baumann

Holger Müller freut sich auf seinen neuen Defensivmann.

Sebastian Baumann / anpfiff.info

Mike Hoffmann heißt der neue Innenverteidiger der SpVgg Erlangen. Der 24-Jährige kommt aus Österreich nach Erlangen zurück in die alte Heimat. Denn studienbedingt war der Defensivmann vor einigen Jahren nach Innsbruck gezogen und spielte zuvor schon beim FSV Erlangen-Bruck. “Er ist sehr groß und hat einen sehr guten Eindruck im Training gemacht”, freut sich der Abteilungsleiter über seinen neuen Spieler, der zusammen mit dem spielenden Co-Trainer Tommy Kind in Zukunft die Defensive zusammenhalten könnte. Allerdings kann auch Routinier Dennis Zyder die gleiche Position spielen. In seinem Studienort Innsbruck kickte der Innenverteidiger in der Landesliga beim Innsbrucker AK. “Er ist wieder nach Erlangen gezogen und hat schon ein paar Wochen bei uns mittrainiert.”

Vorbereitung seit Anfang Juli

Mike Hoffmann

anpfiff.info

Apropos ein paar Wochen. Seit Anfang Juli hat der neue Trainer Helmut Wolff seine neue Mannschaft zum Training gebeten und bereitet sich dreimal die Woche auf den Re-Start vor. “Das Training ist sehr gut und auch richtig dosiert und die Mannschaft zieht richtig gut mit”, merkt der Abteilungsleiter an, der hofft, dass sein Team dadurch topfit und auch mit der richtigen Mannschaftszusammenstellung das erste Spiel nach der langen Pause bestreiten kann.

“Die Vorbereitung läuft bisher gut, wir hatten gute Einheiten und jetzt auch gegen Eltersdorf 70 Minuten richtig gut mitgehalten”, berichtet Holger Müller. “Damit können wir schon sehr zufrieden sein.” Dass die Vorbereitung vielleicht zu lange sein könnte - schließlich ist das erste Spiel nach der langen Pause erst im September - denkt der Funktionär nicht. “Wir müssen auf den Punkt genau fit sein.” Schließlich will die Spieli schnellstmöglich aus dem Keller der Bezirksliga.