Kevin Trauner - Trainer SpVgg Hüttenbach
Wie sehr ich mich freue, dass es endlich wieder los geht!
Kevin Trauner: Natürlich bin ich froh, dass es jetzt wieder losgeht und ich die Jungs auch wieder persönlich auf dem Platz sehe. Eigentlich wäre ich jetzt schon nicht mehr Trainer, aber durch die abrupte Unterbrechung war uns schnell klar, dass die lange, erfolgreiche Zusammenarbeit nicht so enden sollte. Jedes Stück Normalität ist aktuell willkommen, daher freue ich mich natürlich sehr, dass der Ball wieder regelmäßig über den grünen Rasen rollt.
Welches Buch/welche Zeitschrift ich gerade lese!
Kevin Trauner: In der freien Zeit konnte ich endlich den bisher letzten Teil der David Hunter-Reihe von Simon Beckett lesen. Das Buch stand ein Jahr lang im Regal und ich bin vorher nie dazu gekommen, es zu lesen. Jetzt bin ich durch und warte auf den nächsten Teil. Damit habe ich auch mehr Zeit die Amateurfußball-Portale zu durchstöbern, um wieder auf dem Laufenden zu sein – Wahnsinn wie aktiv da einige Vereine wieder auf dem „Transfermarkt“ sind…
Welche Serie/welchen Film ich gerade schaue!
Kevin Trauner: Ich bin kein großer Fan von Serien oder vom Filmeschauen, im Moment setze ich mich abends lieber in den Garten und genieße das Wetter.
Wofür ich endlich einmal Zeit hatte !?
Kevin Trauner: Der positive Nebeneffekt, dass alles heruntergefahren wurde, war die gewonnene zusätzliche Zeit für die Familie, mit zwei Jungs kam auch hier der Fußball nicht zu kurz…
Wie ich mit während Corona und derzeit fit gehalten habe/halte!
Kevin Trauner: Nach dem Kontaktverbot habe ich meinen Jungs erstmal
gesagt, dass sie sich ausruhen sollen und wir nichts spezifisches oder
irgendwelches virtuelles Training veranstalten. Anstatt dessen habe ich für und
mit den Jungs eine Challenge gemacht. Dabei gab es an zehn Spieltagen Duelle zu
verschiedenen Aufgaben mit anschließender abendlicher Sportschau und
Siegerpokal am Ende. Zum einen war es eine Riesengaudi und gleichzeitig mein
Fitnessprogramm bis Ende April. Seitdem lebe ich von meiner hervorragenden
Grundfitness.
Als Nächstes soll anpfiff.info die Fragen stellen an...
Kevin Trauner: Wenn ich in der fußballerischen Vergangenheit wühle, taucht ein Name bis heute immer auf: Bernd Fuchsbauer! Seit ich 2004 ins Kloster nach Seligenporten gewechselt bin, sehen und treffen wir uns regelmäßig auf den verschiedensten Fußballplätzen. Das Schöne an unseren Duellen ist, dass wir während der Spiele, ob es gegen die Spieli war oder jetzt gegen Weisendorf ist, unsere Meinungsverschiedenheiten durchaus intensiv „austauschen“, wir aber nach dem Spiel (egal bei welchem Ausgang) wieder zusammensitzen und bei einem Bierchen alte Geschichten Revue passieren lassen. Ich war damals einer der jüngeren Spieler in Seligenporten, da konnte ich auf und neben dem Platz einiges von ihm lernen. Zum Beispiel warum es gut ist im Trainingslager mit einer Banane auf dem Nachttisch und dem Trainingsoutfit für den Ausdauerlauf am nächsten Morgen ins Bett zu gehen – egal wie lange es am Vorabend ging, der Fuchsi war nie zu spät…
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