Die Vorgabe des Trainers war es, in 30 Tagen 1500 Kilometer zu laufen. Und dem nicht genug, jeder Fußballer des FC Pegnitz sollte zehn Cent pro Kilometer spenden. Laut Adam Riese wären das am Ende 150 Euro für den guten Zweck gewesen, doch zum einen liefen die Teilnehemer mehr als die geforderte Strecke und schafften insgedamt 1720 Kilometer, zum anderen spendeten die Kicker letztlich mehr als die geforderten zehn Cent, so dass eine Gesamtsumme von 1150 Euro zusammenkam, die Trainer Peter Schramm auf 1200 Euro aufstockte.
"Zuerst habe ich meinen Jungs versprochen, dass es ein Spanferkel geben wird, wenn wir die Marke von 1500 Kilometern knacken. Das ist nun irgendwann fällig. Die Idee mit der Tafel kam erst später dazu, da man in der aktuellen Situation ja auch etwas Sinnvolles machen möchte. Bei der Tafel wussten wir, dass es dort immer eng ist. Insgesamt kann ich sagen, dass ich stolz auf meine Jungs bin", so Trainer und Initiator Peter Schramm.
38 Teilnehmer machten mit. Darunter waren Spieler und Betreuer aus den beiden Pegnitzer Mannschaften. Zehn Kilometer auf dem Fahrrad galten als ein gelaufener Kilometer. Als gemeinnützige Einrichtung, der die Spende zugute kommen soll, wählten die Fußballer die "Tafel Pegnitz". Dort freute man sich sehr über die Zuwendung während der schweren Zeit, die die Corona-Pandemie mit sich bringt.
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