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Artikel veröffentlicht am 24.06.2020 um 06:00 Uhr

Corona und Sie: Physiotherapie statt Beachsoccer

Die Klassenkameradin von Sabrina Rösch brilliert nicht nur auf der Schulbank, sondern auch mit der Spielführerbinde am Arm. Da Letzteres derzeit nicht geht, lässt es die Netflix-Negiererin langsamer angehen und entscheidet sich zwischen Radfahren und Wandern eindeutig für einen gemütlichen Spaziergang...

Von Bernd Riemke

Zu Gast an der Tastatur: Luisa Eberth, Spielführerin des Kreisligisten TSV Ebensfeld.

Am meisten vermisse ich gerade
Was eigentlich sonst selbstverständlich war. Veranstaltungen, wie Beachsoccer in Isling. Endlich wieder mit meinem Team auf dem Platz zu stehen oder die Mannschaft mal wieder neben dem Platz zu treffen. Sonntags der Ersten in Kleuhkeim zuschauen und auch das Training, wenn man eine feste Trainingszeit hat und nicht alleine trainieren muss, ist es viel leichter sich zu motivieren.

Am meisten Zeit verbringe ich gerade mit
Mit meiner Familie zuhause. Zum Glück haben wir einen Garten, in dem man das schöne Wetter genießen kann. Ansonsten verbringe ich viel Zeit mit der Examensvorbereitung.

Dieses Buch/Magazin/Zeitschrift lese ich gerade
Mein Lesestoff beschränkt sich zurzeit ausschließlich auf die Unterlagen meiner Ausbildung. Skripte, Unterlagen und Fachliteratur aus dem Bereich der Physiotherapie.

Nicht nur auf dem Platz beweist Luisa Eberth (Mitte) enormes Durchsetzungsvermögen.

anpfiff.info

Diesen Film/diese Serie schaue ich aktuell
Da ich weder Netflix noch Amazon prime habe, schaue ich eigentlich alles, was so im Fernsehen läuft.

Sportlich halte ich mich gerade fit mit
Ich versuche regelmäßig joggen zu gehen. Aktuell mindestens zwei- bis dreimal die Woche, außerdem mache ich Kraftübungen (nur mit Körpergewicht) und fahre ab und zu auch Fahrrad.

Diese Fußball-Skills verbessere ich aktuell im Hometraining
Puh… Fußballtechnisch mache ich zurzeit nicht wirklich was. Am Anfang der Corona-Zeit habe ich versucht meine Jonglier-Skills zu verbessern und ab und an mit meiner Schwester im Garten ein bisschen gespielt. Allerdings macht es ohne die Mannschaft nicht so richtig Spaß.

und so weiter …
Als nächstes nominiere ich unseren jahrelangen Captain, die unsere Mannschaft überhaupt erst ins Leben gerufen hat, vor acht Jahren. Außerdem kann sie am schrillsten schreien, wenn sie gefault wird (lacht).