Zur Firma PUMA muss man eigentlich kaum große Worte verlieren, schließlich gehört der Sportartikelhersteller schon seit langen Jahren du den bekanntesten Unternehmens Deutschlands. Seit den 50er Jahren unterstützt das Herzogenauracher Unternehmen seinen 1. FC Herzogenaurach. Klaus Bauer freut sich über so einen starken Partner an seiner Seite und der Seite der Fußballabteilung.
Was genau macht ihr Hauptsponsor?
PUMA ist ein Sportartikelhersteller mit Sitz in Herzogenaurach.
Wie lange engagiert sich ihr Hauptsponsor bereits bei Euch und wie kam das Sponsoring zustande?
In den 1950er Jahren begann Rudolf Dassler, als Eigentümer von PUMA,
mit dem Sponsoring beim 1. FC
Herzogenaurach. Diese Tradition wurde von Armin Dassler
weitergeführt. Die damals zur Verfügung
gestellten Geldspenden wurden hauptsächlich in den Spielbetrieb der
1. Mannschaft investiert. Neben
Geldspenden wurden auch Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung
gestellt.
Nachdem PUMA aus
dem Familienbesitz ging, wurden die Karten neu gemischt. Was übrig
blieb war die Möglichkeit
verbilligt Ausrüstungsgegenstände einzukaufen. Dies setzte dem
Verein finanziell gewaltig zu, da ja die meisten Spieler der
1. Mannschaft aus dem Profibereich
kamen und beim 1. FC Herzogenaurach „ihr Geld“ verdienten. Da die
finanziellen Mittel nun ausblieben,
verließen viele den 1. FCH und der Verein trat eine sportliche
Talfahrt an.
In welcher Form unterstützt euch euer Hauptsponsor?
Unter Björn Gulden fand PUMA wieder zu ihrer Tradition zurück, den
1. FC Herzogenaurach zu unterstützen. Man einigte sich
darauf, dass PUMA den Verein in Form einer Geldspende, limitierte Verfügungsstellung von Ausrüstungsgegenständen und die Möglichkeit
günstig einzukaufen, unterstützt. Die Geldspende ist zweckgebunden und darf nur für die Jugendarbeit
verwendet werden. Auf keinen Fall darf
dieses Geld zum Kauf von Spielern und deren Bezahlung herangezogen
werden. urch die Erfahrungen von früher ist man beim 1. FC Herzogenaurach
schon seit langer Zeit davon abgekommen
bezahlte Spieler zu verpflichten. Man setzt auf eigene Jugendspieler,
was sich bisher auch als richtig
gezeigt hat. Spieler, welche sich dem Verein anschließen möchten,
werden natürlich nicht abgewiesen,
müssen sich jedoch den Gegebenheiten im Verein anpassen.
Wie wichtig ist gerade jetzt während der Corona-Pause die Treue der Werbepartner?
Auch in der jetzigen Corona-Krise steht PUMA zum 1. FC Herzogenaurach.
Trotz eines erheblichen Geschäftseinbruchs
wird das Sponsoring weitergeführt. PUMA ist stolz
auf seine "Pumas".
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