Yannick Frey (U19 - SpVgg Bayern Hof)
Als der Mittelfeldmann vom Karlsruher SC zurück an die Saale kam, war die Erwartungshaltung natürlich riesengroß. Doch der Zehner zeigte sich bei seinem Comeback unbeeindruckt und avancierte gegen die SpVgg Weiden zum Matchwinner. Den ersten Treffer legte er noch vor, die anderen beiden erzielte er beim 3:0-Heimsieg selbst. Der anpfiff-Reporter lobte zudem: "Auch durch seine Diagonalpässe eröffnete er seinen Farben einige gute Möglichkeiten."
Gelungene Rückkehr: Yannick Frey (re.) warf seine Bundesliga-Erfahrung gleich in die Waagschale.
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Noah Nürnberger (U19 - TuS Schauenstein)
Auch der Flügelstürmer wechselte den Verein und war bei seinem ersten Punktspielauftritt für die Schauensteiner hochmotiviert. Als dann der Regnitzlosauer Keeper eine Flanke unterlief, stand der Ex-Hofer goldrichtig und musste nur noch zum 2:0-Zwischenstand einschieben. Das gab ihm weiter Aufwind und mit einem weiteren Treffer und einen herausgeholten Elfmeter krönte er seinen ersten Auftritt. Im Spielbericht war zu lesen: "Er bestach nicht nur durch seinen unbändigen Kampfeswillen auf der Außenbahn...."
Kam aus Hof und sorgte beim TuS gleich für Furore: Noah Nürnberger (li.).
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Daniel Griesshammer (U19 - JFG Oberes Egertal)
Der zentrale Mittelfeldmann zeigte sich in der Partie gegen die SpVgg Oberkotzau von Beginn an ausgeschlafen und brachte sein Team bereits nach acht Minuten in Front, als er einen Verteidiger aussteigen ließ und einschob. Das war der Dosenöffner für diese Partie. Am Ende trug der Youngster, der nie zu stoppen war, wesentlich zum klaren 5:1-Sieg mit bei. Das Qualitätsurteil des anpfiff-Reporters lautete: "Den Namen muss man sich merken."
Auch im Luftkampf auf der Höhe: Der Egerländer Kapitän Daniel Griesshammer (re.).
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Max Siller (U19 - JFG Stiftland)
Der Sohn des früheren Mitterteicher Strategen sorgte gegen Waldershof für viel Dampf auf der Außenbahn und stellte dabei immer wieder seine individuelle Klasse unter Beweis. Der Lohn war der Führungstreffer mit dem linken Fuß. Anschließend hätte er beim 2:1-Sieg seiner Mannschaft für die Vorentscheidung sorgen können, scheiterte allerdings wiederholt. Dennoch eine herausragende Leistung, denn der Beobachter notierte: "Mehrmals hatte er sich stark in Szene setzen können."
Der Türöffner gegen Waldershof: Max Siller (re.) schießt die Stiftländer in Front.
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Nick Schüler (U19 - SG SpVgg Selbitz)
Als Sechser, die einen eher unauffälligen Part verrichten, ist es schwerer, "Spieler des Spiels" zu werden. Trotzdem führte an dem Selbitzer bei der Partie in Tirschenreuth kein Weg daran vorbei. "Er war der überragende Mann auf dem Platz", hieß es im Topspielbericht. Das Sahnestückchen dabei war wohl sein Treffer zum 2:0, als er gleich mehrere Gegenspieler ganz alt aussehen ließ. Am Ende gewann seine Elf sicher mit 4:1.
Legte sich in Tirschenreuth ins Zeug: Nick Schüler (vorne).
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Robel Tesfahans (U19 - JFG Schwarzenbacher Land)
In der Partie zwischen dem Wiesla-Nachwuchs und den Schwarzenbachern ging es zunächst torlos in die Kabine. Nach der Pause nutzte der Wuschelkopf aber ein Abstimmungsproblem in der Hofer Innenverteidigung und schob kaltblütig ein. Das war der erste Treffer für seine Farben. Nach dem Ausgleich avancierte er dann endgültig zum entscheidenden Mann. "Kurz vor dem Ende übernahm er Verantwortung vom Elfmeterpunkt und sicherte seiner Mannschaft den Sieg", wurde festgehalten.
Brachte es insgesamt auf sieben Vorrundentreffer: Robel Tesfahans (am Ball)
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Tizian Mittereder (U17 - SpVgg Bayern Hof)
In der Vorrunde waren den Hofer B-Junioren nicht viele Erfolgserlebnisse beschert. Ein Grund war wohl auch die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive. Gegen die deutlich besser platzierte Eintracht aus Bamberg reichte es beim torlosen Remis zumindest zu einem Zähler. Dabei schnupperte der Außenbahnmann mehrmals am entscheidenden Treffer und verdiente sich ein Sonderlob: "Er war mit Abstand der torgefährlichste Spieler auf dem Platz."
Enteilte den Domstädtern ein ums andere Mal: Tizian Mittereder (li.).
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Simon Günthner (U17 - JFG Stiftland)
Das Spiel gegen Wiesla Hof wurde für die Oberpfälzer eine klare Sache - auch oder vor allem dank des gelernten Sechsers, der seine Mannschaft nach einer Ecke früh per Kopf in Front brachte. Auch in der Folgezeit übernahm er eine Führungsrolle im Team und trug wesentlich zum klaren 4:0-Erfolg mit bei. Es wurde vermerkt: "Er dirigierte seine Mannen und überzeugte durch gutes Zweikampfverhalten und Kopfballspiel."
Einer der Leader im Stiftländer U17-Team: Simon Günthner (li.).
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