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Artikel veröffentlicht am 28.03.2020 um 15:15 Uhr

Give me five, KK Süd - Teil 1: „Schlimmer als ausverkauftes Klopapier“

anpfiff.info gibt Satzanfänge vor, Spielerinnen und Coaches beenden diese. Dieses simple Prinzip steckt hinter „Give me five“, hier in der Version der KK Süd. Der Sinn dahinter: In Krisenzeiten gilt es, den Humor nicht zu verlieren und zudem den wichtigsten Fragen auf den Grund zu gehen: Wer vertreibt sich wie seine Zeit? Wer plant schon für die Zeit nach der Krise? Und was hat dieses Klopapier ständig damit zu tun?

Von Sebastian Pflaum

Hach ja, was haben wir uns alle auf den Rückrundenstart gefreut. Gerade jetzt, wenn es draußen wieder wärmer wird, abends länger hell bleibt und die Welt sich von ihrer farbenfrohen Seite zeigt. Nix war’s - Corona hat diese Vorfreude zunichte gemacht. Statt auf dem Sportplatz zu stehen, sitzen nun viele zu Hause und fragen sich, wohin mit der ganzen Langeweile. Wie spannend da doch plötzlich eine Dokumentation über das Paarungsverhalten von Waldameisen oder ein schon zigmal angesehener Kinofilm sein können!

Sportplatz gesperrt bis wann...? Keiner weiß das momentan so genau!

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Nichts desto trotz: Die gute Laune aufgrund der momentanen Lage zu verlieren, das kommt überhaupt nicht in Frage. Unzählige Videos in den sozialen Medien zeigen, wie kreativ manche Menschen sein können, wenn sie mal Zeit haben. Vom Jonglieren mit diversen Gegenständen über das selbstgemachte "Laufband" mit Hilfe von Seife und Wasser bis hin zum gemeinsamen Musizieren über Balkone hinweg hat man dieser Tage schon alles im Netz gesehen. Auch der Videochat in Form von FaceTime oder Skype erlebt eine kleine Renaissance. Viele sitzen am Freitagabend gemeinsam vor dem Laptop, die Flasche Bier oder den Wein in einem Glas nebendran stehend - ein Hauch von Normalität, ganz ohne Ansteckungsrisiko.

Normalität – ein Stichwort. Denn was ist denn in Corona-Zeiten überhaupt normal? „Give me five“ liefert da einige Antworten, beziehungsweise die Coaches und Spielerinnen selbst. Bühne frei für den ersten Teil!

Bianca Hofmann (Spielertrainerin SC Prölsdorf)

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Ein Wochenende ohne Fußball ist…?
…wie Spagetti Bolognese ohne Parmesan!

Am Samstag um 15:30 Uhr werde ich in den kommenden Wochen…?
…mit einer Rolle Klopapier das Jonglieren üben.

Um mit meiner Mannschaft in Kontakt zu bleiben…?
…nutze ich WhatsApp und Snapchat.

Ich halte mich derzeit fit, indem ich…?
…Extrem-Couching betreibe.

Und wenn die Corona-Krise dann endlich überstanden ist…?
…gibt es zur Einstimmung erstmal eine Kabinenparty.

Alina Montag (Spielerin SC Prölsdorf)

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Ein Wochenende ohne Fußball ist…?
…schlimmer als ausverkauftes Klopapier!

Am Samstag um 15:30 Uhr werde ich in den kommenden Wochen…?
…leider kein Fußball spielen.

Um mit meiner Mannschaft in Kontakt zu bleiben…?
…nutze ich WhatsApp und Snapchat. Mehr geht ja leider nicht.

Ich halte mich derzeit fit, indem ich…?
…joggen gehe.

Und wenn die Corona-Krise dann endlich überstanden ist…?
…muss eine Kabinenparty nachgeholt werden.

Johanna Hollfelder (Spielerin DJK Teuchatz 2)

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Ein Wochenende ohne Fußball ist…?
…wie ein Leben ohne Freunde – langweilig!

Am Samstag um 15:30 Uhr werde ich in den kommenden Wochen…?
…die Arbeitsaufträge meiner Lehrer erledigen, die wir tagtäglich per E-Mail zugeschickt bekommen, weil sie denken, wir hätten ja sonst nichts weiter zu tun.

Um mit meiner Mannschaft in Kontakt zu bleiben…?
…mache ich Gruppenchats mit den Ladies.

Ich halte mich derzeit fit, indem ich…?
…mich an Pamela Reifs Home-Workout-Plan halte.

Und wenn die Corona-Krise dann endlich überstanden ist…?
…wird solange trainiert, bis wir aufsteigen!

Anna Niegel (Spielerin DJK Teuchatz 2)

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Ein Wochenende ohne Fußball ist…?
…wie eine DJK-Mannschaftsfeier ohne den „Helikopter 117“ - da fehlt was.

Am Samstag um 15:30 Uhr werde ich in den kommenden Wochen…?
…hoffen, dass in der Bundesliga bald wieder gespielt werden darf und wir selbst bald wieder auf dem Platz stehen werden.

Um mit meiner Mannschaft in Kontakt zu bleiben…?
…gibt es ja zum Glück WhatsApp und SpielerPlus.

Ich halte mich derzeit fit, indem ich…?
…laufen gehe, Fahrrad fahre, Kraft- und Stabilitätsübungen mache und mit meinem Hund spazieren gehe.

Und wenn die Corona-Krise dann endlich überstanden ist…?
…werden die Teuchatzer wieder voll angreifen und um den Aufstieg mitkämpfen - sowohl bei den Damen als auch bei den Herren.

Ein zweiter Teil von "Give me five" folgt in den kommenden Tagen, dann mit Spierlerinnen- und Trainerstimmen des SV Gundelsheim und des SV Pettstadt.

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(Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)

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in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch, das Sie danach entsorgen. Vermeiden Sie Berührungen,
wenn Sie andere Menschen begrüßen, und waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich mindestens
20 Sekunden lang mit Wasser und Seife.

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Nummer 116 117 und besprechen Sie das weitere Vorgehen, bevor Sie in die Praxis gehen. Hatten Sie
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Alle Informationen unter 116117 oder unter www.infektionsschutz.de