Beruf
Landschaftsgärtner, werdender Landschaftsarchitekt
Hobbies
Sport jeder Art, Fotografieren
Lieb.-Position
offensives Mittelfeld
Erfolge
Torschützenkönig U17 (40 Tore); Dritt-Plazierte Torschützenliste Kreisliga Saison 2010/11 (27 Tore); Kreispokalsieger 2012
Zum Fußball kam ich 2005/2006, weil mich alles
rund um die Heim-WM damals richtig neugierig auf den Fußballsport
gemacht hat. Angefangen habe ich dann in einer Mädchenmannschaft beim
TSV Ludwigsstadt, die später als SG Ludwigsstadt/Steinbach weitergeführt
wurde. Zwischenzeitlich bemühte sich unter anderem der 1. FFC Hof um
mich, aber das war damals aufgrund der Entfernung nicht umsetzbar. 2009
„wechselte“ ich dann in den Damenbereich und direkt zum SCR Steinbach,
für den ich sechs Jahre spielte. Ein Jahr später stellte man zusammen mit
der 2. Mannschaft vom SV Reitsch eine Spielgemeinschaft. Aus meiner Sicht war ich zu
dem Zeitpunkt körperlich, technisch und auch im Spielverständnis auf
einem sehr guten Niveau. Das sah auch der damalige Trainer der Reitscher
Damen Thomas Lipfert so, sodass ich ab dem nächsten Transferfenster
eigentlich für die 1. Mannschaft in der Landesliga spielen sollte.
Allerdings verletzte ich mich in einer Trainingseinheit so schwer am
Knie, dass es leider nie dazu kam und aufgrund vieler weiterer
Verletzungen auch nicht mehr dazu kommen wird.
In der langen Zeit beim SCR haben die beiden
Trainer Jürgen Baier und Michael Lemnitzer definitiv den Grundstein
gelegt und auch meine Mannschaftskameraden haben viel zu meinem
Formungsprozess beigetragen. Von Nadine und Steffi Roth konnte ich mir
unglaublich viel für mein Stürmerspiel abschauen. Besonders geprägt hat
mich auch Yvonne Jakob. Sie ist für mich ein Vorbild in Dingen wie
Disziplin, Ehrgeiz, Wertevorstellungen und Menschlichkeit - der perfekte
Kapitän. In Reitsch habe ich mehrere Feinschliffe durch Udo Herrmann
und Thomas Lipfert genießen dürfen. Dazu kommt, dass ich aus einer
Familie stamme die sozusagen für den Fußball lebt. Alle spielen oder
haben gespielt: Opa, Onkel, Vater, Cousins, Schwester… selbst meine
Uroma war so vernarrt in diesen Sport, dass wir prinzipiell erst nach
einen Spiel beim Geburtstag aufkreuzen „durften“. Von ihnen habe ich
gelernt, welche Eigenschaften einen guten Sportler auszeichnen: Wille,
Teamgeist, Disziplin, Ausdauer, Kritikfähigkeit und die Bereitschaft
immer weiter hart an sich zu arbeiten.
Am Schluss wünsche ich überregional dem 1. FCN wieder bessere Zeiten und ein Hoch auf den Offensivfußball von RB Leipzig, der mir gefällt!