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Artikel veröffentlicht am 25.11.2019 um 15:30 Uhr

Verleihung DFB-Sonderpreis 2019: BFV ehrt engagierte Vereinsmitarbeiter

Wenn es um das Ehrenamt geht, ist Ludwig Bauer in seinem Element. Davon durften sich am Samstag im Schloss Grumbach zu Rimpar wieder 22 engagierte Vereinsmitarbeiter, die mit dem DFB-Sonderpreis ausgezeichnet wurden, samt ihrer Begleitung überzeugen. Der rührige Gerbrunner stellte die Geehrten in den Mittelpunkt, ebenso wie Bezirksvorsitzender Jürgen Pfau und pries deren große Verdienste für den Amateurfussball.

Von Alexander Rausch

Ohne sie geht es nicht. Ohne all die ehrenamtlichen Helfer, die Tag für Tag in ihren Vereinen wertvolle Arbeit, meist hinter den Kulissen, leisten, würde dem von uns geliebten Amateurfußballsport schlicht die Luft zum atmen fehlen. Das betonten auch Bauer und Festredner Jürgen Pfau auf der mittlerweile 21. DFB-Sonderehrung im Kreis Würzburg. „Die ehrenamtlichen Helfer sind das Korsett, die alles am Laufen halten, die die jungen Leute begeistern, die sich uneigennützig einbringen. Das, was von den Geehrten geleistet wird, ist nicht bezahlbar“, brachte es Pfau in seinen Worten des Dankes auf den Punkt.

Pfau hebt die Arbeit der Ehrenämtler hervor

Alle Vereinsmitarbeiter legten die Basis für die Erfolge ihrer Vereine im Kleinen und des Fußballsports im Großen, weiß Pfau um die Wichtigkeit aller ehrenamtlichen Helfer. Schließlich machen alle Kids vor Ort auf dem heimatlichen Fußballplatz die ersten Schritte und nicht „beim großen FC Bayern München“. Wenn sie diese denn machen. Auch der Fußballsport spürt nämlich den demographischen Wandel, das veränderte Medienverhalten der Jugendlichen und diversen weiteren Freizeitangebote. Daher sei es notwendig, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen, um attraktiv für die heutige Generation zu bleiben.

Festredner Jürgen Pfau zeigte größten Respekt vor der Leistung der Anwesenden.

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„Der Bratwurstverkäufer und der Trikotwäscher sind genauso wichtig wie notwendig wie derjenige, der die Fahrdienste organisiert oder sich um die Bilanzen kümmert. Wir brauchen alle Mitstreiter, damit es in unseren Vereinen weiterhin so läuft wie aktuell. Sie sind das Salz in der Suppe, nicht nur im Fussball. Wir brauchen die stillen Helden, die oftmals im Hintergrund stehen“, drückte der Bezirksvorsitzende seinen Respekt und seine Hochachtung vor der Leistung aller Anwesenden aus.

Reichwein widmet seinen Preis den Preisträgern

Denn diesmal stünden die Geehrten im Mittelpunkt und der Tag sei ihnen gewidmet. Und in der Tat: Nachdem der ehemalige Welt-Schiedsrichter Aron Schmidhuber einige Anekdoten zum Besten gegeben hatte und damit Lacher auf seiner Seite hatte, rückte Bauer jeden Geehrten mit einer eigenen Laudatio ins Rampenlicht. Abschließend richtete auch noch der Ehrenamtspreissieger des Kreises Würzburg, Stefan Reichwein, einige Worte an die Gewürdigten: "Mein Preis ist nur ein Sinnbild für eure Arbeit. Ich bin nur einer von euch. Daher widme ich euch diese Auszeichnung."

Aron Schmidhuber lockerte die Stimmung, ehe Ludwig Bauer die Ehrungen vornahm.

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Die Geehrten im Überblick:
Hannes Stöcker (SV Willanzheim), Alfred Pfister (TSV Repperndorf), Uwe Schwemmer (ASV Ippesheim), Michael Lang (SV Hüttenheim), Michael Krauß (TSV Gnodstadt), Felix Häußlein (FC Hopferstadt), Brigitte Wenkheimer (SSV Kitzingen), Walter Meding (Ochsenfurter FV), Heidrun Müller (SV Sickershausen), Christiane Lang (SpVgg Gülchsheim), Kerstin Keim (FC Großlangheim), Reinhilde Barth (SV Erlach), Peter Schleßmann (TSV Uettingen), Horst Wiesmann (Rot-Weiß Bischbrunn), Peter Elzenbeck (SV Rieneck), Hans Droll (TSV Duttenbrunn), Reinhold Fehn (FC Karsbach), Wolfgang Eyrich (SV Altfeld), Peter Katzenberger (SV Heidingsfeld), Franz Josef Dorscheid (TSV Eisingen), Dieter Deckert (TSV Rottenbauer), Herbert Roth (FV Thüngersheim).