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Artikel veröffentlicht am 28.10.2019 um 11:29 Uhr

Derbysieg des Wochenendes: DJK weiter auf dem Vormarsch

SPIELTAG AKTUELL Weiter auf dem Vormarsch in der Kreisklasse 1 ist die DJK Würzburg. Nachdem die Zellerauer erst am achten Spieltag erstmals punkteten, sind sie seitdem ungeschlagen. Das bekam im Stadtduell auch der TSV Grombühl zu spüren und kassierte im Stadion an der Frankfurter Straße eine bittere und deutliche 0:4-Niederlage. Besonders die Pfaffendorf-Brüder zeigten sich erneut in starker Form.

Von Alexander Rausch

Wirklich gut war es zu Saisonbeginn weder bei den Grün-Weißen noch bei den Grombühlern gelaufen. Während die DJK die ersten sieben Partien allesamt verlor, hechelte auch die Rothemel-Elf ihren eigenen Erwartungen hinterher und kassierte aufgrund unberechtigten Spielereinsatzes und drei Punkten Abzug überdies noch ein saftiges Sportgerichtsurteil. Zuletzt hatten sich jedoch beide Teams in starker Form bewiesen. Die Orofino-Elf sammelte in den letzten vier Spielen acht Punkte, die Grombühler gar zehn.

Kein ansehnliches Spiel

Trotz bester Vorzeichen ein ansehnliches Fußballspiel war es, laut DJK-Keeper Manuel Stark, nicht: „Beide haben nicht gut gespielt. Wir konnten nicht an die Vorwochen anknüpfen.“ Dennoch gingen die Hausherren mit ihrem ersten gefährlichen Angriff in Führung, als Lothar Brückner bereits nach vier Minuten traf. Danach zeigten sich die Grombühler zwar bemüht, wirklich zwingend waren ihre Aktionen aber nicht. Ganz anders hingegen die Hausherren, die nach einem perfekt vorgetragenen Konter durch Tim Pfaffendorf nach einer guten Viertelstunde sogar erhöhten. „Unsere Tore waren wirklich sehr schön herausgespielt“, fand auch Stark, der wenig später im Mittelpunkt stand. Julian Wagenhäusers platzierten Freistoß lenkte der Schlussmann an den Innenpfosten, den Nachschuss Lukas Dennhöfers parierte er ebenfalls reflexartig.

Während Lothar Brückner für die DJK traf, versäumte Lukas Dennhöfer den Anschluss aus Nahdistanz.

anpfiff.info

Pfaffendorf-Brüder machen es deutlich

Mehr sei von den Gästen offensiv nicht gekommen, so der 31-Jährige. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren in einem lauen Derby stets Herr der Lage und die Pfaffendorf-Brüder – erst Niko, dann in der Schlussphase Tim – schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Der Sieg geht in Ordnung. Ich musste nur einige Bälle ablaufen und wurde ansonsten nicht gefordert“, so der Keeper. Trotz des starken Zwischenspurts mit elf Punkten aus fünf Spielen hadert Stark noch immer mit dem schwachen Saisonbeginn. Denn wären die Top-Teams nicht so weit entfernt, sie hätten sich in den kommenden Wochen wohl vor der DJK in Acht nehmen müssen.