Trotz bester Saisonleistung: WFV-U15 muss sich mit 3:3 in Schweinfurt begnügen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 22.10.2019 um 13:30 Uhr
Trotz bester Saisonleistung: WFV-U15 muss sich mit 3:3 in Schweinfurt begnügen
SPIELTAG AKTUELL Dreimal geführt und doch nicht gewonnen: Die U15 des Würzburger FV ist bei Tabellenführer Schweinfurt 05 2 nicht über ein Remis hinausgekommen. Ganz anders die U16 der Blauen, die im Nachbarschaftsduell gegen Kürnach ihre Tabellenführung in der BOL unterstrichen. Einen Dreier hatte sich auch die gleichaltrigen Kicker der Rothosen vorgenommen, kamen gegen Don Bosco Bamberg aber nicht über ein 0:0 hinaus.
Von Alexander Rausch
Im Duell der Ungeschlagenen wollte die U15 des Würzburger FV (vier Siege, zwei Remis) den jahrgangsjüngeren Kickern aus Schweinfurt (fünf Siege, ein Remis) die Tabellenführung abjagen. Dementsprechend engagiert begannen die Blauen auch und gingen früh in Führung. Diese hielt in einer ausgeglichenen Partie aber nicht lange, denn Claudio Hemberger schlug nur wenige Minuten später zurück. Das Spiel wogte hin und her.

Marco Bausewein
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Erneut legten die Würzburger vor, erneut zogen die Schnüdel durch Kimi Hugo nach. Erst danach beruhigte sich das rege Treiben etwas, ehe die Blauen mit dem Pausenpfiff zum dritten Mal trafen. Darauf schienen die jungen Schnüdel keine Antwort mehr zu finden, schlugen dann in der Schlussphase doch noch zurück. Der eingewechselte Bennett Blumenröder verwandelte einen Strafstoß souverän und bescherte den Seinen zumindest noch einen Punkt. Damit bleiben beide Teams weiterhin ungeschlagen und die Schweinfurter halten den Zwei-Punkte-Vorsprung vor dem WFV.

Süd-Westler siegen in Aschaffenburg

Etwas Luft im Tabellenkeller verschaffte sich die JFG Kreis Würzburg Süd-West und feierte bei Aschaffenburgs U14 ihren zweiten Saisonsieg. Besonders der schnelle und wendige Logan Cole erwischte einen starken Tag und erzielte seinen ersten drei Saisontore. Kurz vor der Pause brachte er die nur mit elf Spielern angetretene Papadopoulos-Truppe in Führung und legte nach dem Seitenwechsel zwei weitere Treffer nach. Den Endstand markierte kurz vor Schluss Tawlik Osman für die starken und effektiven JFG-Kicker, die in Domenik Auer einen gut aufgelegten Rückhalt hatten.

Mit dem gleichen Resultat siegte auch die U16 des Würzburger FV im Derby gegen den SV Kürnach. Zerfahren begann das Nachbarschaftsduell, ehe Fabio Hock nach zehn Minuten die etwas überraschende Führung für die Blauen markierte. Trotz vieler Ungenauigkeiten im Aufbau und im Passspiel legten die Hausherren nach. Erneut traf Fabio Hock. Dabei waren die Grün-Weißen keinesfalls zwei Tore schlechter. Erst nach dem Seitenwechsel agierte der Tabellenführer selbstbewusster und Simon Dettmar legte zwei weitere Treffer zum letztlich verdienten und standesgemäßen 4:0-Heimerfolg nach.

Dennis Deppner behauptet das Leder gegen Paul Wagner.
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Trotz bester Saisonleistung nur remis

Diesen hätten auch gerne die U16-Kickers gefeiert und Chancen waren gegen Don Bosco Bamberg auch in Fülle vorhanden. Doch Felix Schmitt und Co. brachten das Leder einfach nicht im Gäste-Gehäuse unter. Bereits vor dem Seitenwechsel hatten die Würzburger gegen offensiv nahezu harmlose Gäste durch Elyesa Korkmaz (16.), Schmitt (17./30.) oder Tom Hofmann (19.) beste Chancen liegen gelassen. Das änderte sich auch nach der Pause zum Leidwesen Dominik Langs nicht. Trotz aller Dominanz vergaben die Hausherren Chance um Chance. Unvermögen gepaart mit Pech und den Paraden des besten Bambergers Ben Olschewski sorgten für ein nicht für möglich gehaltenes torlose Remis. Langs Einschätzung fiel dennoch gespalten aus: Einerseits hatten die Seinen erstmals zu Null gespielt. Andererseits hatten sie ihre bisher beste Saisonleistung nicht entsprechend gekrönt.

Kickers-U17 mit Befreiungsschlag

Deutlich erleichterter waren wenige Stunden später die U17-Junioren der Kickers. Dominant hatten die Schützlinge Andreas Süßmeiers gegen den TSV Weißenburg begonnen und waren durch Louis Breunig früh in Führung gegangen. Doch ein Fehler Evan Stegmaiers brachte Darko Lukic ins Spiel, der für die verhalten agierenden Gäste. Doch Stegmaier machte seinen Fauxpas eine Minute später wieder gut und traf zum 2:1. „Nach der Pause stand die Partie auf Messers Schneide und man hat meiner Mannschaft im Spiel mit dem Ball schon eine gewisse Verunsicherung nach den vergangenen Ergebnissen angemerkt“, sagte Süßmeier. Denn die Mittelfranken hätten nach der Pause zum Ausgleich kommen können. Doch Christian Kuhn war wenig später doppelt zur Stelle und stellte die Weichen endgültig auf Sieg. „In der Folgezeit zeigten wir uns gut eingestellt auf das Weißenburger Spiel und brachten die Führung anders als zuletzt in Schweinfurt souverän über die Zeit“, freute sich der Übungsleiter über die wichtigen drei Punkte.

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