Neun Punkte aus drei Spielen: "Für uns alle ist das etwas unreal" - anpfiff.info
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Artikel veröffentlicht am 24.09.2019 um 07:30 Uhr
Neun Punkte aus drei Spielen:
"Für uns alle ist das etwas unreal"
Es läuft beim SC Prölsdorf. In den ersten drei Wochen gab es Siege satt für die Mannschaft von Bianca Hofmann, die zusammen mit Luisa Kreinsberger seit diesem Jahr das Zepter in der Hand hält. Im ausführlichen
anpfiff.info
-Interview erzählt sie, wie ihre ersten Trainerwochen verlaufen sind, worin die Unterschiede zwischen aktivem Spielen und Coaching liegen und warum der SCP schon jetzt stolz auf sich sein kann.
Von
Sebastian Pflaum
Frau Hofmann, 6:2 gegen Teuchatz, 14:1 gegen Mistendorf, 8:0 gegen Thüngfeld. Wie geht es Ihnen, wenn Sie diese Ergebnisse lesen?
Bianca Hofmann:
Diese Ergebnisse sind für uns alle teilweise etwas unreal. Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, so in die neue Saison zu starten. Natürlich stimmt es uns froh, wir wissen aber auch, dass sich das schnell ändern kann. Immerhin sind erst drei Spiele gespielt und es steht noch eine lange Saison bevor.
Bianca Hofmann
anpfiff.info
Für Sie persönlich ist es ja die erste Saison als Trainerin. Warum haben Sie diesen Job übernommen?
Bianca Hofmann:
Ich habe den Job als Trainerin nicht alleine übernommen. Luisa Kreinsberger und ich machen das gemeinsam. Die Beweggründe waren eigentlich ganz einfach: Unser letzter Coach, Willi Keller, hat zu Beginn der Saison gesagt, dass er nur eine Übergangslösung sei. Es war uns also klar, dass wir nach einer Alternative suchen müssen. Entstanden ist die Idee dann letztlich beim Saisonabschluss auf dem Weg nach Bamberg - sozusagen eine Schnapsidee. Als wir die Idee dann aber der Mannschaft vorgeschlagen haben, war die Entscheidung durch die Reaktion der anderen eigentlich schon getroffen. Dabei wussten wir im Endeffekt gar nicht, auf was wir uns da einlassen. Ich denke aber, wir sind ganz gut geeignet, weil wir jede Spielerin kennen und wir an der letzten Saison gesehen haben, wo die Probleme liegen. Wir ergänzen uns wirklich gut und die Absprache klappt super. Die Mannschaft zieht mit und ich denke, das macht uns beiden an der Aufgabe am meisten Spaß.
Der SC Prölsdorf entschied sich in diesem Jahr für das Flex-Modell, möchte darauf in der Rückrunde aber möglichst verzichten.
anpfiff.info
Luisa Kreinsberger
anpfiff.info
Worin sehen Sie die größten Unterschiede zwischen dem aktiven Spielen und dem Coaching von außen?
Bianca Hofmann:
Momentan hat sich alles verändert. Im Oktober bin ich aufgrund eines Kreuzbandrisses auf die Liste der Langzeitverletzten gerutscht. Aktiv spiele ich nun also schon fast ein Jahr nicht mehr. Es ist ein komplett neues Gefühl, nur noch an der Seitenlinie zu stehen. Zum Glück sorgt Luisa auf dem Feld für Ordnung!
(lacht)
Aber auch für sie ist das natürlich eine neue Aufgabe, die nicht mit den bisherigen Saisons zu vergleichen ist. Laut ihr ist es vor allem der Blick auf das Spiel, was den Unterschied ausmacht. Man achtet auf dem Feld nicht nur auf sich selbst, sondern auf alle Spielerinnen. Besonders freuen wir uns dann natürlich, wenn die Spielerinnen das umsetzen, was wir vorher im Training geübt haben.
Der SC Prölsdorf hat sich trotz des guten Auftakts für das Flex-Modell entschieden. Der Aufstieg kann demnach schon mal nicht mehr das Saisonziel sein. Welches ist es dann?
Bianca Hofmann:
Die Entscheidung für den Flex-Modus ist uns leicht gefallen. Bis Mitte Juli war noch nicht einmal klar, ob wir überhaupt eine Mannschaft melden können. Wir hatten letztes Jahr schon einen großen Engpass und mussten auf Flex ausweichen. Leider haben uns in diesem Jahr auch wieder Spielerinnen verlassen. Wir konnten zwar zwei Jugendspielerinnen und den ein oder anderen Neuzugang für uns gewinnen, aber leider reicht es trotzdem nicht aus, um im normalen 11er-Modus zu spielen. Die Zielsetzung für die Saison stand also schon zum Auftakt: Durchhalten und ab der Rückrunde möglichst auf den Flex-Modus verzichten. Nach den drei Auftaktsiegen kann man sagen, dass wir natürlich auch eine Platzierung in den Augen haben. Platz vier sollte auf jeden Fall drin sein - das ist aber tatsächlich das zweitrangige Ziel.
Bianca Hofmann (li.), die aufgrund eines Kreuzbandrisses momentan nicht auflaufen kann, coacht von außen, während Luisa Kreinsberger den Posten der Spielertrainerin übernimmt.
anpfiff.info
Wen in der Liga sehen Sie als stärksten Gegner an?
Bianca Hofmann
: Ich denke, die Damen aus Dörfleins haben im letzten Jahr schon gezeigt, was sie können und sind nur knapp am Aufstieg vorbeigeschlittert. Somit sind sie für uns die absoluten Favoriten. Gegen sie erwartet uns ein schweres Spiel. Auch Gundelsheim schätzen wir als sehr starken Gegner ein. Durch ihren Sieg am Wochenende, hat die junge Truppe gezeigt, zu was sie fähig ist. Schwere neunzig Minuten erwarten Luisa und ich aber auch am Sonntag gegen Geisfeld. Bei deren Spielweise tun wir uns einfach richtig schwer.
Die nächsten Gegner des SC Prölsdorf heißen Geisfeld, Gundelsheim und Priesendorf. Worauf wird es ankommen, wenn Sie Ihre Erfolgsserie weiter fortführen möchten?
Bianca Hofmann:
Wir werden in der Hinrunde zwar nicht auf den Flex-Modus verzichten können, aber wir gehen die kommenden Spiele mit der notwendigen Konzentration an und hoffen dann auf das Beste. Wir setzen uns nicht unter Druck und wollen einfach den Spaß am Fußball, den wir momentan haben, auf den Platz bringen.
Gibt es noch etwas, das Sie beide in Richtung der Mannschaft loswerden wollen?
Bianca Hofmann:
Luisa und ich sind unglaublich froh, dass wir eine Mannschaft stellen können und hoffen, dass der Damenfußball in Prölsdorf noch lange so standhält. Daher sind wir sehr dankbar für die Motivation und Trainingsbeteiligung der Mädels. Wir hoffen, weiterhin auf jede einzelne Spielerin zählen zu können. Wir sind wirklich stolz auf die Mannschaft, sie nehmen sich alle das zu Herzen, was wir ihnen mit auf den Weg geben wollen. Natürlich möchten wir auch dem SC Prölsdorf für den Rückhalt, die Unterstützung und die entgegengebrachte Hilfe danken. Immerhin muss für uns jede zweite Woche ein extra Feld abgestreut werden!
Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für die kommende Zeit!
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Leser-Kommentare
von anpfiff.info am 05.09.2024 12:56 Uhr
Wir machen jetzt hier mal zu. Manch einer hier sollte dringend an seiner Einstellung zum Thema arbeiten und drüber nachdenken!
von DMX am 05.09.2024 07:49 Uhr
HPS007: Letzter Kommentar zu diesem Thema, danach schreibe ich dir auch nicht mehr, denn es macht ja keinen Sinn mit dir: Rassismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen! Egal aus welcher Richtung! Hier allen User unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit latent zu beleidigen, indem man ihnen Krankheiten unterstellt, zeugt auch überhaupt nicht von einer guten Erziehung, mit der DU hier prahlst
von HPS007 am 04.09.2024 20:10 Uhr
Danson, ich würde raten dringend einen Arzt aufzusuchen mit Ihren Magenproblemen.
Wir haben bei uns Meinungsfreiheit und die erlaube ich mir zu nutzen. Jeder hat eine andere Sichtweise auf die Dinge. Ich muss Ihre akzeptieren und Sie halt meine.
DMX, Ihre leichte Dyslexie haben ich ja schon angermerkt.
Noch, ganz langsam geschrieben! ich schrieb "KÖNNTE" man. Capice?
von partyanimal am 04.09.2024 20:02 Uhr
Du oder Sie. Respekt muss man sich verdienen, er wird einem nicht geschenkt! Du bekommst das „Sie“ erst, wenn du es dir verdienst. Und nachdem ich einige der Kommentare hier gelesen habe, werden einige sehr, sehr lange warten.
von DMX am 04.09.2024 18:56 Uhr
es wird ja immer wilder... Jetzt wird duzen mit ethnischen Schimpfwörtern auf eine Stufe gestellt. Möglicherweise sollte man nicht nur dem alten Mann Sportplatzverbot geben...
von Danson am 04.09.2024 14:01 Uhr
Hallo zusammen,
vorab ich kann gar nicht genug essen wie ich kotzen könnte. Erstmal danke an DMX und Dede79 für die guten Beiträge und die deutliche Positionierung die das BSG nicht hinbekommen hat.
Und nun zum anderen:
Sehr geehrter Herr HPS007,
und was steht da auf Wikipedia zu dem besagten Wort?
Erster Eintrag: Bimbo (englischer Slang), abwertende Bezeichnung für einfältige Frauen
Zweiter Eintrag: Bimbo (Ethnophaulismus), abwertende Bezeichnung für Personen mit dunkler Hautfarbe
Was lässt hier nun so überrascht zurück? Das es auch noch andere Möglichkeiten gibt das Wort zu benutzen und sich herauszureden? Eine Beleidigung bleibt immer noch eine Beleidigung! Und wenn Sie früher als Nazi beschimpft worden sind und sich das gefallen lassen dann Glückwunsch. Ich habe keine Lust als Teil einer Massenmordender Horde bezeichnet zu werden. Aber früher war eh alles besser, da gabs keine Probleme da hat man als echter Mann noch seine Probleme noch in Alkohol ertränkt und hat nicht "rumgejammert". Und in welchen Regelbuch steht es das man sich das gefallen lassen muss? Woher können Sie als weißer Mann einschätzen was in jemanden mit einer anderen Hautfarbe vorgeht der dieses Wort höchstwahrscheinlich nicht zum ersten Mal gehört hat?
von HPS007 am 04.09.2024 12:17 Uhr
DMX, als Nachtrag, da Sie ja einer "googler" sind: Geben Sie mal bei Wikipedia das Wort "Bimbo" ein und lesen Sie die Herkunft und die Definition. Sie werden überrascht sein! Ich war es auf jeden Fall.
von HPS007 am 04.09.2024 12:03 Uhr
DMX, ich brauche kein Google um zu wissen wie man sich benimmt, sondern dass war meine Erziehung. Wenn Sie der Meinung sind, dass man jeden duzen darf, dann könnte ja auch jeden Rothaut oder Kässkopp usw. bezeichnen. Dann ist aber die ganze Diskussion hier ad absurdum.
von DMX am 04.09.2024 10:17 Uhr
HPS007: Beim Sport und im Internet ist "Du" die Standardanrede. Einfach mal google bemühen. Aber damit SIE bei solch einer wichtigen Diskussion über RASSISMUS ihren Seelenfrieden kriegen, sieze ich SIE jetzt einfach mal. Das scheint wichtiger zu sein. Was Kalchreuth fordert hat jeder verstanden, so schwer ist es nämlich nicht. Wenn man aber immer nur mit der "der soll sich mal net so anstellen, wegen einem Wort so ein Drama zu machen, ich wurde auch schon als Nazi beschimpft, hab ihn dann aber ordentlich geschwanzt, weil ich ein geiler Typ bin" Brille durchs Leben geht, dann will man auch nicht verstehen, was Kalchreuth will. Nochmal: SIE hatten mit dem Begriff Nazi scheinbar weniger Probleme als der junge Mann von Kalchreuth mit dem bereits bekannten Wort.
von Dede79 am 03.09.2024 22:40 Uhr
Jemanden ohne ihn zu kennen eine psychische Erkrankung in Form einer Persönlichkeitsstörung unterstellen und dann behaupten Umgangsformen zu besitzen. SIE haben Humor oder ein größeres Problem und jetzt Ihre Ruhe vor mir.
von HPS007 am 03.09.2024 22:13 Uhr
Dede79,
man hat halt Umgangsformen, oder man hat sie nicht. Ich habe sie.
Ansonsten scheinen Sie gespaltene Persönlichkeit zu sein? Mein Kommentar geht an DMX und Sie Antworten schon das Zweite mal? Oder sind Sie eine Person? :-)!
von Dede79 am 03.09.2024 21:35 Uhr
Whataboutism bei rassistischen Beleidigungen bringen und sich dann über das "Du" in Kommentarspalten beschweren. Bei dem Blödsinn kriegt man ja Nackenschmerzen vom Kopfschütteln.
von HPS007 am 03.09.2024 19:03 Uhr
DMX, was machen Sie mich in einer Tour immer wieder an??
Nochmal: Ich wüsste nicht, dass wir per "DU" sind!
Aber scheinbar haben Sie vom Umgang zwischen Menschen wenig Ahnung. Ansonsten fällt mir auf, dass Sie möglicherweise an leichter Dyslexie leiden:
Ich habe klar gesagt, dass diese Äußerung nicht geht oder in Ordnung wäre, im Gegenteil! Nur daraus so einen Hype zu machen, finde ich etwas übertrieben. Ansonsten wollte ich lediglich zur Sprache bringen, dass es halt schon immer Entgleisungen auf Sportplätzen gibt und das aus eigener Erfahrung. Das geht nicht und ich verurteile es, habe ich auch schon gesagt.
Immer nocht ist bekannt, was der FC Kalchreuth fordert! Vielleicht wissen Sie es ?
von partyanimal am 03.09.2024 16:49 Uhr
Der 1. FC Kalchreuth hat sich in seinem offenen Brief recht deutlich zu der mangelhaften Reaktion der BSG geäußert. Wir als echte Fußballfans, Spieler und Zuschauer können nur hoffen, dass die BSG aus ihrem katastrophalen Fehler in dieser Angelegenheit lernt. Die richtige Reaktion wäre gewesen, das Spiel auf neutralem Boden ohne Zuschauer zu wiederholen..
von DMX am 03.09.2024 16:49 Uhr
HPS007, was kommst du eigentlich immer mit deinem "aber vor 40 Jahren kamen die bösen - was waren es Ka....? und haben mich beschimpft", daher ist es net so wild, wenn es mal in die andere Richtung geht?? Du bist ja wirklich unverbesserlich. Der Kalchreuther Spieler hat das einzig richtige gemacht und es sollten mehr Spieler diesem Beispiel folgen. Scheinbar war der "Nazi" für dich nicht so schlimm wie der "N..." für den Kalchreuther Spieler. Warum, das überlasse ich jedem selbst
von HPS007 am 03.09.2024 13:19 Uhr
Ob es so clever war vom FC ist, diesen "offenen Brief" zu veröffentlichen, überlasse ich den Lesern.
Tatsache ist auf jedem Fall, jetzt weis jeder, wie der junge Mann tituliert wurde, ich denke, den Namen wird er nicht mehr los.
Leider bleibt eine klare Forderung der Kalchreuther geheim?
Was oder wie hätte das Sportgericht entscheiden sollen? Platzsperre für VACH, Sportplatz Verbot für den Zuschauer, oder was sonst noch? Ich selbst wurde schon vor ca. 40 Jahren im Spiel von einem Spieler mit Migrationshintergrund (das nannte man früher auch noch anders!) als "Nazi" bezeichnet. Man Antwort war: Du weist ja nicht, wie dass geschrieben wird! Dann habe ich ihn ein paar Mal "gschwanzt" und sagte zu ihm: Jetzt weist was ein Nazi ist und Ruhe war!
von Dede79 am 31.08.2024 21:06 Uhr
@HSP007 Wo wurde die Aussage getroffen "den Mann auf ewig vom Sportplatz zu verbannen"? Nirgends habe ich von einem Sportplatzverbot auf Lebenszeit geschrieben. Ich sehe die Möglichkeit eines zeitlichen Verbots wie im Bereich des DFB mit einem Stadionverbot.
Das Vach die Punkte erhalten hat, wurde weder von Kalchreuth noch hier von irgendjemand in Frage gestellt. Wenn man aber den betroffenrn Spieler sowie Kalchreuth kritisiert das bei einer rasistischen Beleidigung nicht weiergespielt wird und gleichzeitig der Vorfall durch Whataboutism runtergespielt wird, ist vermutlich eine weitere Diskussion eh sinnlos.
von HPS007 am 31.08.2024 12:31 Uhr
Sport-Tape, ich meinte damit, wenn unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund unsere Spieler so titulieren.
DMX, primär: Ich wüsste nicht, dass wir schon zusammen geschussert hätten, aber das nur am Rande.
Wir haben , glaube ich, Meinungsfreiheit! Extra habe ich betont, dass das keine Entschuldigung sein soll! Von Narrenfreiheit war auch keine Rede! Es war lediglich eine Antwort auf die Aussage, den Mann auf ewig vom Sportplatz zu verbannen.
Sie werden es nicht glauben: Uwadia und Fiebig u.a. wurden von gegnerischen Fans auch schon beleidigt oder angemacht. Sie haben dass aber verkraftet und weitergespielt und haben den Gegnern die Sache auf sportliche Weise klargemacht!
von HPS007 am 31.08.2024 09:15 Uhr
Die Jenigen, die sich hier als "Oberste Rassismuswächter" ausgeben, möchte ich Fragen: Was bedeuten die 5 Farben der olympischen Ringe? Ist dass KEIN! Rassismus??
Zum Zuschauer des ASV VACH angemerkt: Der Mann ist nahezu 80 Jahre alt und ist in einer Zeit aufgewachsen, wo Menschen mit afro-amerikanischem Migrationshintergrund anders genannt wurden wie heute! Das soll keine Entschuldigung sein, ist aber so. Was soll der Verein mit dem Mann tun? Lebenslänglich ächten, mit anschließender Sicherheitsverwahrung? Er wird Seine Strafe bezahlen und hat sich entschuldigt.
Eine Frage am Rande: Wenn unsere Spieler als "faule Schweine" Arsch....er" Nazies usw. Ist dass KEIN! Rassismus?? Ich finde: JA! Nur eben anders herum. Was dann noch dazu in den Profiligen für Ausdrücke fallen, gäbe es nur noch Abbrüche.
Anm. der Redaktion:
Die fünf Farben der Olympischen Ringe und der weiße Hintergrund als sechste stehen dafür, dass diese Farben in sämtlichen Nationalflaggen der Welt auftauchen. Die vermeintliche Repräsentation einer Farbe für einen Kontinent wurde 1951 als Fehlinterpretation der Kernaussage von Pierre de Coubertin zum Olympischen Symbol bereits gestrichen
von Dede79 am 31.08.2024 09:08 Uhr
@HSP007 genau diese Relativierungen und schrägen Vergleiche sind das Problem. Sport-Tape und DMX haben hierzu das Richtige geschrieben.
von DMX am 31.08.2024 00:29 Uhr
HPS007 hättest du gar nichts geschrieben, wäre es gescheiter gewesen... Relativierung, whataboutism, ein völlig sinnfreier Vergleich mit den Olympischen Ringen... Weil dieser Mann aus einer anderen Zeit kommt, hat er Narrenfreiheit? Was sagen denn Uwadia und Fiebig dazu?
von Sport-Tape am 30.08.2024 21:20 Uhr
Hallo HPS007,
die von Ihnen angesprochenen Ausdrücke sind keine Form von Rassismus, sondern eine Beleidigung. Rassismus ist eine Diskriminierungsform, bei der Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Nationalität oder äußerer Merkmale wie der Hautfarbe diskriminiert werden. Die Olympischen Ringe repräsentieren die Kontinente farblich, was jedoch keinen Bezug zum Amateurfußball in Mittelfranken hat. Wenn ein Zuschauer seinen Fehler einsieht, die Strafe akzeptiert und sich ggf. noch entschuldigt, ist das Unrecht aus meiner Sicht gesühnt.
von Dede79 am 29.08.2024 23:38 Uhr
100% Zustimmung zur Stellungnahme von Kalchreuth. "Rote Karte Kampagnen gegen Rassismus" usw sind nichts als Worthülsen wenn Vorfälle nicht konsequent benannt und bestraft werden. Gibt es für den Zuschauer der die rassistischen Äußerungen getätigt hat auch Konsequenzen? Gibt es hier kein "Sportplatzverbot"? Meiner Meinung wäre es wichtig in erster Linie den Zuschauer zu bestrafen und dann den Verein in die Pflicht zu nehmen z.B. ein "Sportplatzverbot" durchzusetzen.
von DMX am 29.08.2024 15:27 Uhr
Volle Zustimmung für Kalchreuth. Mich wundert immer wieder, warum bei derartigen Vorfällen v.a. nicht die eigenen Fans und Mitglieder solche Leute entschieden in die Schranken weisen, insbesondere wenn sie selbst Ausländer in ihrem Team haben
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Daten SC Prölsdorf
SC Prölsdorf 1949 e.V.
Gründung:
1949
Mitglieder:
320
Farben:
rot-weiß
Abteilungen:
Fußball, Dart, Gymnastik
Internet:
http://www.sc-proelsdorf.de
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