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Artikel veröffentlicht am 24.09.2019 um 06:00 Uhr

Quartett in der U19-Bezirksoberliga: Kein SW/HAS-Team mehr ungeschlagen

Zwei Spieltage sind in der U19-Bezirksoberliga absolviert. Vier Teams aus dem Spielkreis Schweinfurt gehen dort in dieser Runde an den Start. Ohne Niederlage ist schon jetzt keines von ihnen. Wie die FT und der TV Jahn Schweinfurt, der FC Sand und die (SG) TSV/DJK Wiesentheid sich bisher präsentiert haben beleuchtet anpfiff.info und wagt eine Prognose.

Von Marco Heumann

FT Schweinfurt: Mit einem 3:1 bei der SG Wiesentheid holten die Jungs von Jürgen Ludwig im zweiten Anlauf ihren ersten Dreier. Dabei stach besonders der zweifache Torschütze Alpay Sari heraus, der in der Nachspielzeit mit dem finalen Treffer auf den wichtigen Auswärtssieg perfekt machen konnte. Zum Auftakt hatte es auf der Maibacher Höhe noch eine überraschende 2:3-Niederlage gegen Aufsteiger (SG) FV Karlstadt gegeben.

Wie es weitergeht: Erst der SV Heidingsfeld zu Hause, dann das Derby beim TV Jahn – da scheinen sechs Punkte möglich, ehe es gegen die offenbar starken Aschaffenburger Teams JFG Kickers Bachgau und (SG) SpVgg Hösbach-Bahnhof geht.

TV Jahn Schweinfurt: Als Vizemeister der Kreisliga wagte Christian Vogt mit seinen Jungs, die bis auf wenige Ausnahmen schon vergangene Saison im Team standen, den Sprung in die Bezirksoberliga. Dort gelang dann ein echter Traumstart. Absteiger FC Sand wurde im Seestadion mit 4:0 bezwungen. Maximilian Balko legte mit je einem Treffer kurz vor und nach dem Wechsel den Grundstock für den ersten Dreier im ersten Spiel in der neuen Liga. Match zwei ging dann am vergangenen Wochenende gegen die JFG Kickers Bachgau in der Höhe ein wenig überraschend verloren.

Wie es weitergeht: Mit dem Erst-6:0-dann-9:0-Sieger (SG) SpVgg Hösbach-Bahnhof wartet auf den Aufsteiger am Samstag eine echte Herausforderung und zudem die erste richtige weite Fahrt. Danach geht es ins Derby gegen die FT und gegen die Rhön-Teams (SG) FC Bad Kissingen und TSV Aubstadt – zwei Partien, die zeigen dürften, ob sich der TV Jahn in der neuen Liga etablieren kann.

Er ist auch in dieser Saison noch dabei: Leon Wagner.

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FC Sand: Nach einem Jahr in der Landesliga ist der FC Sand in der Bezirksoberliga zurück. Coach Benjamin Oppelt – erst seit diesem Sommer im Amt – war mit der Vorbereitung seiner Jungs eigentlich sehr zufrieden. Umso überraschender kam deswegen die herbe 0:4-Pleite zum Start gegen Neuling und Außenseiter TV Jahn Schweinfurt. Die Möglichkeit zur Wiedergutmachung hatten die Korbmacher, in deren Kader etliche Spieler stehen, die in der vergangenen Saison auch eine Klasse höher zum Stamm gehörten, bisher noch nicht. Die (SG) TuS Frammersbach, zu der die Sander am vergangenen Wochenende hätten reisen müssen, sagte die Partie aus Personalmangel ab, sodass zumindest die ersten drei Zähler, wenn auch kampflos aufs Konto der einzigen Mannschaft aus dem Landkreis Haßberge in der Bezirksoberliga wandern werden.

Wie es weitergeht: Ob die Pause, die immerhin mit drei Punkten „versüßt“ wurde, hilfreich war, wird man erst am Wochenende sehen. Da macht sich zum Auftakt der „Aschaffenburger Wochen“ die JFG Kickers Bachgau auf den Weg ins Seestadion, ehe eine Woche später mit der (SG) SpVgg Hösbach-Bahnhof der aktuelle Lige-Primus kommt. Dazwischen steht am Feiertag die weite Fahrt zur (SG) TuS Aschaffenburg-Leider an.

Auch er steht in dieser Saison noch in der U19 auf dem Platz: Niklas Fösel (re.) vom FC Sand.

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(SG) TSV/DJK Wiesentheid: Die Jungs von Norbert Stenger stehen nach zwei Spieltagen mit null Punkten am Tabellenende. Zuletzt gab es im „Derby“ zu Hause gegen die FT Schweinfurt eine 1:3-Niederlage. Immerhin gelang Nico Jung nach 72 Minuten mit dem zwischenzeitlichen 1:2 der Premierentreffer für die Spielgemeinschaft, in der mit dem TSV/DJK Wiesentheid, dem SV Oberscheinfeld, dem TSV Abtswind, dem SC Brünnau, dem TSV Geiselwind und dem TSV Castell sechs Vereine aus dem Wiesentheider Umfeld vereint sind. Zum Auftakt gab es bei der schon vergangene Saison starken (SG) SpVgg Hösbach-Bahnhof eine 0:6-Schlappe, nachdem man immerhin 42 Minuten lang ein torloses Unentschieden halten konnte.

Wie es weitergeht: Zwar noch nicht mit dem Rücken zur Wand, aber in jedem Fall schon ein wenig unter Druck geht das Schlusslicht in die Rhön-Wochen, in denen es erst zu den bisher zweimal siegreichen Aubstädtern geht, ehe die (SG) FC Bad Kissingen ihre Visitenkarte in Wiesentheid abgibt. Zwei durchaus knifflige Aufgabe, denen mit der (SG) TuS Frammersbach am ersten Oktoberwochenende eine lösbare folgt.