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Artikel veröffentlicht am 28.08.2019 um 06:30 Uhr

U17 Würzburger Kickers : Erstmals in der Bayernliga

Unter anderem durch den Aufstieg der U17 hatte der Nachwuchs der Würzburger Kickers eine ausgesprochen erfolgreiche Saison 2018/19. Durch den Aufstieg der Mannschaft von Andreas Süßmeier spielt die U17 zukünftig in der zweithöchsten Liga. Nun gilt es, mit einem neuen Team eine Spielklasse höher zu bestehen. Dabei wurde im Zuge der Zertifizierung zum Bundesliga-NLZ auch das Team um das Team herum professionalisiert.

Von Felix Deubert

In der letzten Saison befanden sich die Würzburger Kickers auf einer Art Zwischenstufe. Während die U13 und U14 bereits in der BFV-Förderliga spielte, warteten die Verantwortlichen noch auf die offizielle Zertifizierung zum Bundesliga-NLZ. Auf der einen Seite noch im Wartestand tat sich auf der anderen Seite bereits einiges im Jugendbereich. Die U15 wurde Meister, stieg in die Regionalliga auf. Und auch die U16 und U17 schafften den Aufstieg. Die U17 wusste sich dabei gegen starke Gegner wie Aschaffenburg und oder Fürths U16 zu wehren und sicherte sich souverän die Meisterschaft sowie den damit verbundenen Aufstieg in die Bayernliga.

Nur drei bleiben übrig

Andreas Süßmeier

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Doch die Krux im Jugendbereich besteht nunmal auch darin, dass nach der Saison die jeweiligen Mannschaften eine Altersklasse höher antreten. In der neuen U17 spielen somit mit Louis Breunig, Tizian Hümmer und Maximilian Kaiser noch genau drei Spieler, die in der letzten Saison den Aufstieg miterleben durften. Neben punktuellen Verstärkungen wie den beiden Erlangenern Benjamin Neuendank und Lukas Peterson sowie Enrico Schubert vom VfR Aalen besteht ein Großteil der Mannschaft aus talentierten Spielern, die in der letzten Saison mit der U16 der Rothosen ebenfalls einen Aufstieg feierte.

Aber auch im Team rund um die Spieler gab es Veränderungen. Der Kern aus Cheftrainer Andreas Süßmeier und Co-Trainer Martin Leiner bleibt bestehen. Ergänzt wird das Trainerteam allerdings zukünftig von Pascal Tröger als weiterem Assistenten. Außerdem werden die Übungsleiter im Hintergrund vom neuen NLZ-Cheftrainer Ralf Santelli und dem neuen Bereichsleiter U16/U17 Thomas Hess unterstützt. Somit steigt auch die Expertise außerhalb des Platzes, um „vieles beim Spieler ankommen zu lassen“, so Andreas Süßmeier.

Evan Stegmaier, der vergangene Saison in der Bezirksoberliga mit der U16 den Aufstieg feierte, geht nun in der Bayernliga auf Punkte- und Torejagd.

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Schnell in ruhige Gefilde

Der Aufstieg geht mit der Professionalisierung des Leistungszentrums einher und scheint in diesem Sinne genau zur richtigen Zeit gekommen zu sein. Von Beginn an kann das Trainerteam in der neuen Saison auf oben genannte Fachleute sowie Physiotherapeuten, Pädagogen und Sportpsychologen zurückgreifen und noch enger mit den Kooperationsschulen arbeiten. Bei den neu gesteckten Zielen, in den beiden höchsten Ausbildungsmannschaften zeitnah die höchste Spielklasse zu erreichen, ist dies auch nötig. Aufstiegscoach Andreas Süßmeier hat dafür ein klares Ziel für die anstehende Spielzeit vor Augen: „Wir müssen in dieser Saison schauen, uns möglichst schnell in einem sicheren Bereich in der neuen Bayernliga zu etablieren, um die Spieler auszubilden und auf kommende Aufgaben vorzubereiten.“