Im intensiv geführten Topspiel hatte die Turnerschaft in Hälfte eins mehr Ballbesitz, vor den Toren blieb es aber auf beiden Seiten harmlos. Auf jeder Seite gab es jeweils eine strittige Situation im Strafraum, doch sowohl beim Einsteigen gegen Mjestri (32.) als auch beim vermeintlichen Handspiel von Tekin (42.) erfolgte kein Pfiff – vertretbar. Als gerade die Livemusik in Form von türkischer Folklore erklang, köpfte Ünal eine Ecke ins lange Eck. Der beste Mann auf dem Platz, SVR-Keeper Singer, war machtlos (50.). Die Karali-Elf hatte Chancen zu erhöhen, aber Toker (53.) und Tekin (59.) fanden in Singer ihren Meister. Bezeichnend war, dass Kusnyarik und Müller die beste SVR-Chance gleich zweifach verstolperten (67.). Clever agierte Müller wenig später, als er einen Freistoß schnell ausführte, Kusnyarik war durch und legte quer zu Pasieka, der ins leere Tor traf (76.).
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