Lauf will die Woche veredeln: Hanisch: “Jetzt sieht es deutlich besser aus” - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 06.04.2019 um 06:00 Uhr
Lauf will die Woche veredeln: Hanisch: “Jetzt sieht es deutlich besser aus”
Langsam, aber sicher kann sich der SK Lauf von der Abstiegszone absetzen. Vor allem das souveräne Spiel in Buckenhofen, als der SKL die favorisierten Buckis mit 2:0 gewinnen konnte, hat der Mannschaft deutlich Selbstvertrauen gegeben. Auch im Pokal ließ die Truppe von Daniel Hanisch nichts anbrennen. Der Trainer freut sich auf das kommende Spiel gegen Veitsbronn, auch wenn noch eine ganze Reihe von Spielern fehlen.
Von Sebastian Baumann
Eine klare Angelegenheit war das Viertelfinalspiel zwischen dem ASV Forth und dem SK Lauf, der als Bezirksligist deutlich gewinnen konnte. “Wir haben klar gewonnen und ich denke auch verdient, weil im ganzen Spiel schon ein Zwei-Klassen-Unterschied zu sehen war”, sagte Gästetrainer Daniel Hanisch. Der Übungsleiter ärgerte sich aber, dass seine Mannschaft die Partie zu locker nahm und die sich bietenden Chancen nicht konsequent verwertete. Dies nutzten die Hausherren zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Fabian Scheib, der danach aber mit einem Eigentor den Gast schlussendlich auf die Siegesstraße brachte. Nach dem 1:1 schraubten die Gäste das Ergebnis aber immer weiter in die Höhe und gewannen am Ende mit 5:2. Allerdings waren die beiden Gegentreffer nur ein kleiner Schönheitsfleck auf der ansonsten sauberen Weste. "Aber ich denke, dass das normal ist, weil die Mannschaft sich einfach sicher war, das Spiel zu gewinnen. Da leidet schon ein bisschen die Konzentration."

Daniel Hanisch
Udo Pesteritz

Der Klassenerhalt ist noch nicht fix

Schon am Wochenende hatte der SKL in Buckenhofen eine starke Leistung gezeigt und sich nicht unverdient die drei Punkte geholt. “Wir hatten viele Ausfälle, dennoch hat die Mannschaft richtig gut gespielt und kaum etwas zugelassen. Deswegen hat auch Buckenhofen nach dem Spiel unseren Sieg als verdient dargestellt”, freut sich der Trainer nach einer kleinen Durststrecke über die Punkte 29 bis 32, die die Mannschaft ein Stück näher an den Klassenerhalt bringen. “Fix ist der Klassenerhalt natürlich noch nicht, weil wir sicherlich mindestens 37 oder 38 Punkte brauchen, aber es sieht jetzt deutlich besser aus.” Vor allem die vielen verletzten Spieler machten dem Übungsleiter doch mehr Sorgen als geplant in letzter Zeit. Immerhin meldeten sich im Pokalspiel mit Maximilian Dotzler, Daniel Rothhaar und Jan Lebrecht drei Spieler zurück. Allerdings musste dort erneut Adrian Holfelder, der an sich eher im Mittelfeld auf der Außenbahn zu finden ist, im Sturmzentrum spielen. Denn Sturmtank Dominik Hofmann muss nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen die SpVgg Erlangen drei Spiele zusehen.

Dominik Hofmann muss noch ein Spiel zusehen.
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Veitsbronn als Prüfstein

Mit der kämpferischen Einstellung und der mannschaftlichen Geschlossenheit seiner Mannschaft zeigte sich Daniel Hanisch vor allem im letzten Punktspiel hochzufrieden, deswegen ist dem Trainer auch nicht bange vor der nächsten Aufgabe. “Wenn wir wieder so spielen wie gegen Buckenhofen, dann können wir auch Veitsbronn schlagen. Klar ist das eine Spitzenmannschaft.” Der Landesligaabsteiger hat nicht umsonst zuletzt den Tabellenführer aus Schwaig bezwungen und liegt immer noch in Lauerstellung zur Tabellenspitze. Punktet der SKL gegen die Veitsbronner, dann wären das sicher willkommene Bonuspunkte, denn danach kommen die ganzen Gegner auf Augenhöhe.

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