SG Quelle Fürth II - ASV Fürth: Das Derby der Fürther Kellerkinder - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 10.09.2009 um 00:00 Uhr
SG Quelle Fürth II - ASV Fürth: Das Derby der Fürther Kellerkinder
Derbystimmung in Fürth am Sonntag um 15 Uhr am Gustav-Schickedanz-Sportfeld, wenn der Liganeulinge SG Quelle Fürth II seine Kräfte mit „dem alten Hasen“ ASV Fürth misst. Dabei geht es für beide Teams um mehr als nur drei Punkte. Ein richtungsweisendes Spiel, bei dem es um die Erreichung des rettenden Ufers geht.
Von Max Bauer
Im letzten Jahr verlor die zweite Mannschaft der Quelle nur 2 Spiele und stieg verdient direkt aus der Kreisliga in die Bezirksliga auf. Somit waren alle gespannt, was die „kleine“ Quelle in der Bezirksliga so zeigen wird, doch die Fans wurden gleich zu Anfang enttäuscht. Einen verkorksten Saisonstart legte der Kreisligaaufsteiger SG Quelle Fürth II unter Coach Stefan Schering hin. Mit schon 15 Gegentoren und nur vier geschossenen Toren sowie erst vier Punkten aus sieben Spielen, ist er zu Recht Inhaber der der roten Laterne.
 
Leicht besser lief der Auftakt für die interimsweise übernommene Jardon-Elf, die aus sieben Spielen, sieben Punkte aufweisen kann. Doch letzten Endes sprang für den ASV Fürth auch nur der 11. Tabellenplatz heraus. Nach dem Abgang des früheren Trainers Reinhold Fischer, konnten weder das Spiel gegen Neunkirchen als auch das gegen Uttenreuth nicht mehr gewonnen werden. Somit ist das Derby für Sergio Jardon enorm wichtig, wenn er nicht nur übergangsweise Trainer des ASV sein möchte. 

Interimscoach in der Pflicht


Interimscoach des ASV Fürth - Sergio Jardon
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Das zum Ligastart für den ASV Fürth ausgegebene Saisonziel -„weit genug vom Abstieg weg“-  ist bis jetzt noch nicht in Sicht. Nach dem die Mannschaft sich für Ihren neuen Trainer ausgesprochen hat, hat sie das leider bisher am Platz noch nicht gezeigt. Das Unentschieden am letzten Wochenende gegen Uttenreuth war schon mal ein Anfang. Sollte aber trotzdem nun auch noch das dritte Spiel in Folge unter Sergio Jardon nicht gewonnen werden, wird sich Thomas Kraft sowie die Vereinsführung des ASV doch schneller als gewollt nach einer endgültigen Trainerlösung umsehen.
 
Stefan Schering, Coach der SG Quelle Fürth II, der im letzten Jahr den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machte, sitzt obwohl des schlechteren Starts, vermutlich sicherer im Trainerstuhl. Doch wenn der Liganeuling sein Saisonziel, „einstelliger Tabellenplatz“ so schnell wie möglich erreichen will, muss unbedingt am Sonntag dreifach gepunktet werden. Das derzeitige Problem bei der „kleinen“ Quelle ist der Sturm. Vier Tore in sieben Spielen ist einfach zu wenig, wenn man höhere Ziele als den Abstieg anstrebt.
 
Für das Derby gilt also absolute Hochspannung. Die „kleine Quelle“ konnte erst einmal gegen Stein zuhause gewinnen. Der ASV, damals noch unter Reinhold Fischer, war schon zweimal erfolgreich, einmal zuhause gegen Weingarts und einmal auswärts gegen Winklhaid.
Deshalb liegen leichte Vorteile auf Seiten der Gäste vom ASV. Doch wie man immer sagt, Derbys haben ihre eigenen Gesetze.

Für anpfiff wird Dirk Mideck vor Ort sein und live berichten, wenn es heißt: „Bühne frei für das Derby der Fürther Kellerkinder“.


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