Jahn Forchheim siegt im Pokal-Endspiel: Kampflos glücklich - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 06.09.2009 um 16:00 Uhr
Jahn Forchheim siegt im Pokal-Endspiel: Kampflos glücklich
Und wieder zeigte sich die SpVgg Jahn Forchheim als unbezwingbar. Mit dem Gewinn des Toto-Pokals auf Kreisebene setzt die Mannschaft um Alexander Rambau ihre Siegesserie fort: Sowohl in der Liga, als auch im Pokal ist der Jahn in dieser Saison ungeschlagen. Gegen den Baiersdorfer SV etwa, gab es erst in der Liga ein Remis, im Pokal dann einen Sieg. Und Hersbruck wurde klar in der Liga überrannt und nun auch im Pokal-Endspiel besiegt – allerdings ohne großen Ruhm.
Von Christian Dotterweich

Zum Pokal-Finale traten die Jahn-Kicker mit ihren neuen Trikots an: Darauf die Namen der Spieler und ihre neue Homepage.
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Nur wenige Tage nach dem klaren 3:0-Erfolg gegen Hersbruck in der Liga, standen sich beide Kontrahenten erneut gegenüber. Dieses Mal zum Pokal-Endspiel auf Kreisebene. Der Ex-Bayernligist trat mit stolz geschwellter Brust an ins Finale: In der Liga top und ganz vorne dabei und den Gegner, der miserabel gestartet ist, im letzten Ligaspiel klar geschlagen. Lukrativ wurde es für beide Mannschaften: Der Modus des Pokales wurde geändert. Nicht nur, dass auf Kreisebene nur noch alle Teams bis zur BOL antreten und dann einen Sieger herausspielen. Sondern auch die Prämien wurden anders verteilt. So erhält nun der Sieger der Kreisebene 700 Euro und auch der Zweite kann sich über 250 Euro freuen. So gab es trotz des 2:0-Erfolges der Heimmannschaft am Ende dann auch zwei Sieger.

"Es zählen die Tore!"
 
Vor über 300 Zuschauern kam es im Jahn-Stadion zu einem schwachen Spiel der beiden Bezirksoberligisten. Viele Fehlpässe und ungenaue Zuspiele dominierten die Partie. Nur sehr wenige Torchancen erarbeiteten sich beide Teams. So dauerte es bis zur 75. Minute, ehe Jahn-Mittelfeld-Regisseur Tobias Ulbricht bei einer Nachlässigkeit in der Hersbrucker Abwehr am schnellsten reagierte und die insgesamt gesehen verdiente Führung markieren konnte. Von den Hersbruckern war in der zweiten Halbzeit nicht viel zu sehen und so konnte Christian Neumohr eine Minute vor Schluss das entscheidende zweite Tor erzielen. Schön angespielt wurde er dabei vom erst wenige Sekunden vorher eingewechselten Serhan Isik. Auch Jahn-Vorsitzener Gunter Bierfelder sprach nach dem Abpfiff von „keinem besonders guten und zerfahrenem Spiel“. Doch sein Resümee lässt keine Fragen offen: „Letztendlich zählen die Tore.“


Der Sieger des Pokal-Finales bekommt Scheck und Ball überreicht (von links): Jahn-Kapitän Tobias Ulbricht, Kreisspielleiter Max Habermann und Hubert Hennes vom Sponsor Lotto Bayern. 
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SpVgg Jahn Forchheim: Raasch, Schlund, Dachwald, Riedelmeier, Saffra (46. Michl), Bajric (88. Isik), Öntürk (46. Eichinger), Sulejmani, Ulbricht, Neumohr, Destani
FC Hersbruck: Jank, Örken, Pistori, Caglar, Korqaj (86. Kül), Ziemer, Izmire (62. Türker), Erhardt, Djonbalic, Daschner, Eck
Tore: 1:0 Ulbricht (75.), 2:0 Neumohr (89.)

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