Schwaig entspannt vor dem Start: Alles kann, nichts muss beim Tabellenführer - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 27.02.2019 um 18:00 Uhr
Schwaig entspannt vor dem Start: Alles kann, nichts muss beim Tabellenführer
Reichlich entspannt kann der SV Schwaig im Moment auf die Tabelle der Bezirksliga Nord schauen und auch auf den ersten Spieltag nach der Winterpause, denn der Tabellenführer hat eine Woche länger Pause. Für Matthias Roth, der gespannt ist, wie die Rückrunde ausgeht, nicht unbedingt ein Nachteil. Der Spielleiter hat auf alle Fälle gegenüber anpfiff.info einen überraschenden Geheimtipp für die Zukunft.
Von Sebastian Baumann
Sieben Punkte hat der SV Schwaig im Moment Vorsprung auf den FSV Stadeln und hatte dementsprechend eine angenehme Weihnachtszeit. Denn nach den letzten anstrengenden Jahren, in denen es immer nur um den Klassenerhalt ging, lief es in der Hinrunde wie geschmiert für die Rahner-Jungs. Lediglich am letzten Spieltag gegen Angstgegner Cagrispor gab es eine Niederlage. “Wir sind Tabellenführer, natürlich wollen wir jetzt auch oben dabei bleiben. Aber wir haben keinen Druck und müssen aufsteigen. Egal wo wir am Ende landen, es war eine gute Saison”, stapelt Matthias Roth vor dem Rückrundenauftakt tief. Dass der SV Schwaig natürlich aufsteigen würde, wenn am Ende der Saison der Meistertitel feststehen sollte, steht außer Frage. “Rein sportlich gesehen würden wir den Aufstieg natürlich mitnehmen, wir hätten sicherlich nicht die idealen Rahmenbedingungen für die Landesliga, aber das müssten dann andere lösen.” Auch die Landesliga dürfte in der kommenden Saison attraktiv werden, vor allem wenn man sich nur die Tabelle der Bayernliga ansieht, in der auch einige Mittelfranken ums Überleben kämpfen.

Bei 40 Punkten wollte Helmut "Alu" Rahner einen Weihnachtsbaum spendieren und musste dieses Vorhaben deutlich vor Weihnachten umsetzen.
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Kurze Vorbereitung

Trainer Helmut “Alu” Rahner hatte auch in der Wintervorbereitung den Entspannungsmodus eingelegt - zumindest oberflächlich. Denn erst spät hat sich die Mannschaft in Mannschaftstraining zurückgemeldet und hatte bisher nur zwei Testspiele. “Alu hat gesagt, dass die Laufeinheiten auch individuell gemacht werden können und wir dann lieber gleich auf den Platz gehen”, verrät der Spielleiter, der aber anmerkt, dass die Spieler die Hausaufgaben ordentlich erledigt haben und fit sind. “Gegen Vach im Testspiel haben wir zwar 2:0 verloren, aber wir waren auf Augenhöhe. Und auch gegen Großschwarzenlohe haben wir bei dem Unentschieden gut gespielt.” Gegen den SV Ermreuth soll am Wochenende der Feinschliff erfolgen, ehe es zum Auftakt gegen die SpVgg Erlangen geht.

Wer findet schnell den Wettkampfmodus?

Matthias Roth
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Zwar ist die SpVgg Erlangen nur im tristen Tabellenmittelfeld zu finden, dennoch sieht Matthias Roth die Spieli als ernstzunehmenden Gegner. “Mit der Spieli ist immer zu rechnen. Die haben sich in der Winterpause richtig gut verstärkt.” Allerdings muss der Erlanger Traditionsverein schon am Wochenende ran und erwartet die SpVgg Hüttenbach - kein Wunder, dass man im Schwaiger Lager natürlich mit einem Auge auf das Ergebnis der beiden Kontrahenten schielt. “Ein Unentschieden wäre gut, ob es dann von Nachteil ist, dass wir noch kein Punktspiel hatten, das wird man sehen.” Auch nach dem kommenden spielfreien Wochenende wird der SV Schwaig Tabellenführer sein. Doch auch am Ende der Saison? “Wir wollen natürlich vorne mit dabei bleiben”, sagt der Spielleiter, der aber andere Mannschaften auf dem Zettel hat, die nominell stärker sind. ”Stadeln und Kalchreuth haben einen sehr guten Kader, mein Tipp für die Zukunft ist aber der SV Buckenhofen. Das ist eine sehr junge Mannschaft mit viel Potential. Denen gehört auf alle Fälle die Zukunft, außerdem hat Buckenhofen, so wie uns vor der Saison, keiner auf dem Zettel. Stadeln hat zum Beispiel einen eher älteren Kader und in Hüttenbach hängt viel davon ab, ob der Matthias Gruner fit ist oder nicht. Das ist dann wie bei uns. Als der Christoph Weber nicht fit war, da haben uns schon viele Tore gefehlt.” Der Torjäger der Schwaiger ist aber fit und könnte so die Erfolgsgeschichte des SVS weiter schreiben. Allerdings ändert sich einiges nach der Pause: vor der Saison hatte die Gelb-Blauen keiner auf dem Zettel - nach dieser Hinserie aber auf alle Fälle.

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Team
Sp
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Pkt
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21
48:23
50
2
21
54:28
43
3
21
44:34
42

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