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Artikel veröffentlicht am 18.02.2019 um 23:00 Uhr

Trainerwechsel bei Wacker II: Tobias Piendl folgt auf Christian Bach

Beim Schlusslicht der A-Klasse 7 gab es in der Winterpause einen Wechsel auf der Trainerposition. Der SV Wacker Nürnberg II wird nicht mehr von Christian Bach als Spielertrainer trainiert. Neu in der Verantwortung steht nun Tobias Piendl, der die Truppe von außen zum Klassenerhalt coachen soll.

Von Marco Galuska

Christian Bach hat den SV Wacker Nürnberg in der Winterpause verlassen.

Christian Günther

"Es ist genau das eingetreten, was wir gerade nicht wollten", sagt Wacker-Spielleiter Robert Danninger, angesprochen auf die Entwicklung der Trainerpersonalie bei der 2. Mannschaft und dem nun erfolgten Wechsel von Christian Bach zum SV Pfaffenhofen.

Nach dem Aufstieg aus der B-Klasse hatte man mit Bach, ein echtes Urgestein des SV Wacker, als Spielertrainer auserkoren. "Die Konstellation mit einem Spielertrainer, dem ein Co-Trainer fehlt, war allerdings alles andere als ideal. Es lief nicht so wie gewünscht", spricht Danninger das aus, was auch das Tabellenbild mit nur einem Sieg und dem letzten Platz bekräftigt.

Und obwohl man im Winter reagierte und Bach des Traineramtes enthob, fällt das Bedauern umso größer aus, weil man den langjährigen Spieler nicht verlieren wollte. "Wie eingangs gesagt, genau das hätte nicht passieren sollen!"

Tobias Piendl

Christian Günther

Die Nachfolge ist indes mittlerweile geklärt. Mit Tobias Piendl (28) übernimmt wiederum ein Eigengewächs den Trainerposten. "Tobi ist bei Wacker groß geworden und über Frankonia und Mühlhof auch wieder zurückgekehrt. Leider musste er nach seinem zweiten Kreuzbandriss seine Karriere beenden", stellt Danninger den neuen Coach, der das A-Klassen-Team von außen anleiten soll, vor.

Klassenerhalt zum Jubiläum

Der Nichtabstieg bleibt das Ziel auf der Alm. "Wir wollen mit beiden Herren-Teams zur 100-Jahr-Feier des Vereins die Klasse halten", sagt der Spielleiter. Den einen oder anderen externen Zugang gab es. Vor allem aber will man auch die Qualität des 24-Mann-Kaders der 1. Mannschaft nicht ungenutzt lassen.