„Fußballverrückt, nie zufrieden, ehrgeizig und akribisch. Diese Eigenschaften schätze ich sehr an ihm“, erklärt Fußball-Vorstand Joachim Schempp auf der FSV-Homepage und ließ dabei auch keine Zweifel aufkommen, dass es für die Verantwortlichen "auch zu diesem frühen Zeitpunkt" die Entscheidung klar war, "den Weg mit ihm weiterzugehen.“
Nicht nur die sportliche und fußballerische Entwicklung, mit der die gesamte Vorstandschaft „sehr zufrieden“ sei, war ausschlaggebend. „Auch und vor allem neben dem Platz stimmt es einfach. Die Zusammenarbeit ist hervorragend, menschlich befindet man sich auf einer Wellenlänge. Es macht Spaß, zusammenzuarbeiten“, befindet Schempp. Außerdem strebe man als Verein eine konstante und vor allem langfristige Entwicklung an. „Dafür sehen wir mit Manni die allerbesten Voraussetzungen.“
Auch Dedaj selbst sieht „überhaupt keinen Grund, nicht beim FSV zu bleiben. Ich fühle mich wohl, es gab nie Zweifel, das Gesamtpaket in Stadeln ist überragend.“ Eine große Rolle habe auch für ihn das sehr gute Verhältnis zu Vorstand Hermann Lang, Manager Robert Frank sowie zur gesamten Vorstandschaft und dem Team hinter dem Team gespielt.
Aktuell steht Dedaj mit seiner Truppe auf dem zweiten Platz, der zur Landesliga-Relegation berechtigt. „Der Trend stimmt, der zweite Platz ist gut, wir spielen oft erfolgreich und schön, aber erreicht haben wir noch gar nichts“, ordnet er die fußballerische Entwicklung seiner Mannschaft ein und schiebt hinterher. „Ich möchte dabei helfen, den Verein dorthin zu bringen, wo er hingehört. Der Weg ist noch nicht zu Ende." Gleichwohl wisse man, dass „auch andere Mannschaften und Vereine gut aufgestellt sind. Das muss man immer bedenken.“
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