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Artikel veröffentlicht am 28.10.2018 um 18:47 Uhr

2:0 reichte gegen Primus nicht: Feser-Hattrick gab Vach das Nachsehen

Das Duell David gegen Goliath hatte lange Zeit gut für den Underdog ausgesehen, aber nach einer Stunde legte Aubstadt noch eine Schippe drauf und drehte die Partie beim ASV Vach noch zu seinen Gunsten. Matchwinner war Ingo Feser mit einem Hattrick in acht Minuten.

Von Marco Galuska

Am Ende musste sich der ASV Vach doch noch mit 2:4 dem Tabellenführer aus Aubstadt geschlagen geben.

Robert Krapfenbauer

Die taktisch sehr gut eingestellten Vacher standen zunächst recht sicher. In der 9. Minute musste dann Kredel gegen einen 18-Meter-Flachschuss von Kleinhenz parieren. Vach biss sich in die Zweikämpfe rein und konnte sich immer besser auch spielerisch lösen. Nach einem Foulspiel an Konrad gab es Freistoß, den Mirschberger sehenswert aus 18 Metern in den Winkel setzte (22.). Erneut war es eine Glanzparade von Kredel gegen Kleinhenz, sowie ein Nachschuss von Kraus ans Außennetz, was den Ausgleich verhinderte (25.). Unmittelbar vor der Pause spielte Vach einen Konter mustergültig und Konrad erhöhte auf 2:0.

Julian Konrad gelang unmittelbar vor dem Gang in die Pause die 2:0-Führung für Vach.

Robert Krapfenbauer

Aubstadt setzte im zweiten Durchgang auf volle Offensive, agierte mit vier Stürmern und erhöhte den Druck. Nach einer Stunde wurde dies erstmals belohnt, als Grell verkürzen konnte. Zehn Minuten später foult Ruckriegl Dellinger beim Abschluss - Elfmeter! Feser verwandelte zum 2:2. Jener Feser sollte mit einem Distanzschuss, der vom Innenpfosten ins Tor sprang (76.), sowie einen abgefälschten Schuss zum 2:4 (78.) per Hattrick in acht Minuten das Spiel komplett drehen. Spätestens mit der Gelb-Roten Karte gegen Rico Röder war die Partie dann gelaufen.

Gäste-Coach Joseph Francic gestand nach der Partie ein, dass seine Mannschaft "gegen eine gute Vacher Truppe ziemliche Probleme in der ersten Halbzeit" gehabt hatte. "Nach der Umstellung auf vier Stürmer lief es dann besser. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment für die Moral machen - und für die Entwicklung. Letztes Jahr hätten wir das Spiel wohl nicht mehr gewonnen. Da treten wir jetzt gefestigter auf."

Vachs Trainer Norbert Hofmann konnte im Nachgang seiner Mannschaft zu einer "sehr starken Leistung über eine Stunde" gratulieren, musste aber zugleich anerkennen, dass "die Qualität des Gegners in der Offensive am Ende nicht mehr zu kontrollieren war."

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Freitag, 26.10.2018

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ATSV Erlangen

1:2

Samstag, 27.10.2018

2:0

0:2

1:2

1:1

2:0

2:0

Sonntag, 28.10.2018

2:4

2:2

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TSV Aubstadt