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Artikel veröffentlicht am 25.10.2018 um 07:00 Uhr

Rainer Söhnlein vor Vatanspor: "Wir wollen versuchen mitzuhalten"

Der TSV Altenberg fand sich nach dem direkten Wiederaufstieg in 2016 mit zweimal Platz 5 in der Endabrechnung auf Anhieb gut zurecht und peilt jene Platzierung auch in der aktuellen Spielzeit an. Nach drei Punkteteilungen sorgte der jüngste Winterball-Erfolg wieder für Zufriedenheit am Hans-Reif-Sportzentrum, was die kommende Auswärtsaufgabe gegen Vatanspor zu einer angenehmen Prüfung werden lässt.

Von Fabian Strauch

Ob Rainer Söhnlein und seinem TSV Altenberg gegen Vatanspor ein Fingerzeig gelingt, wird sich zeigen.

fussballn.de / Strauch

Tabellenplatz fünf leuchtete jeweils in der Endabrechnung für den TSV Altenberg nach dem Wiederaufstieg 2016 in der Bilanz der letzten beiden Spielzeiten auf, eben genau jenen (oder auch mehr) peilt Aufstiegstrainer Rainer Söhnlein auch diese Saison wieder an: "Wir wollen die gezeigten Leistungen der letzten beiden Jahre bestätigen. Wenn es weiter nach oben geht, nehmen wir das natürlich mit". Besonders wichtig ist eine stetige Konstanz in der Kreisklasse schon alleine, weil man "voll auf die A-Jugend, wo Trainer Sammy Hammami wirklich gute Arbeit leistet, baut", wie Söhnlein stolz betont. So haben auch in dieser Saison wieder einige junge Spieler den Sprung in die 1. Mannschaft gepackt, wie beispielsweise Kevin Mayer, der kleine Bruder von TSV-Rückkehrer Dominik Mayer.

Christian Heinl und sein TSV Altenberg (in blau) sind seit fünf Spielen ungeschlagen.

fussballn.de / Strauch

Um den älteren der beiden Mayer-Brüder herum hat der TSV-Coach mit dem ergänzenden Doppel in Person von Felix Töpfer und Luca Scharrer mittlerweile auch seine Mittelfeldachse gefunden, die u.a. von Innenverteidiger Andreas Kienast und Torwart Paul Orasteam defensiv komplettiert wird: "Mit Paul, der 2017 von der DJK Fürth zu uns kam, ist uns ein echter Glücksgriff gelungen. Gerade weil unsere vorherige Nummer eins, Christian Jäger, aus familiären Gründen eigentlich aufgehört hat". Dennoch kann sich der Chefanweiser auf Jäger weiterhin verlassen, so auch am vergangenen Samstag, als er Orasteam berufsbedingt tadellos vertreten musste. Dennoch ist Söhnlein wichtig zu unterstreichen, dass "alle Spieler im Kader gebraucht werden".

Dass seine Truppe zuhause noch keine Niederlagen hinnehmen musste, will Söhnlein nicht zu hoch hängen, da die "vermeintlich besseren Gegner wie Flügelrad und Vatanspor" noch im Hans-Reif-Sportzentrum ihre Visitenkarte abgeben. Von Mitte September datiert die letzte Niederlage (0:1 in Zirndorf), unter die vergangenen fünf Partien ohne Pleite mischten sich aber auch drei Unentschieden, die die Altenberger Jungs "im Vorjahr möglicherweise noch knapp gewonnen" hätten. Entsprechend selbstbewusst und ohne Druck kann man mit Platz sieben nun die Aufgabe bei Vatanspor am Sonntag angehen: "Wir werden versuchen mitzuhalten und wollen uns natürlich nicht die Bude zusammenschießen lassen", gibt der Coach vor und hat dabei auch schon das Derby gegen Oberasbach an Allerheiligen im Hinterkopf, für das man sich am Sonntag (mindestens) "mit einem Punkt" rüsten will.

Der ESV Flügelrad um Lukas Birkel muss sich am Sonntag gegen den SC Worzeldorf stemmen.

fussballn.de / Strauch

Die weiteren Duelle am 11. Spieltag...

Das volle Programm wird am Sonntag einmal mehr von der SG Eintracht Falkenheim eröffnet, die um 14 Uhr ein richtungsweisendes Spiel gegen den KSD Croatia vor der Brust hat. Zur Regelspielzeit um 15 Uhr duelliert sich der ESV Flügelrad zuhause mit dem zuletzt aufstrebenden SC Worzeldorf, der ATV 1873 Frankonia trifft mit dem ASV Weinzierlein das nächste Topteam und der SV Großweismannsdorf will gegen Tuspo Nürnberg den ersten Sieg seit 9. September holen. Außerdem gastiert die DJK Oberasbach beim ESV Rangierbahnhof und der TSV Zirndorf tritt bei der SpVgg Nürnberg an.

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