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Artikel veröffentlicht am 19.10.2018 um 13:02 Uhr

Buch unter Bergmüller auf Kurs: Nur tabellarisch fehlt noch die Ruhe

Der TSV Buch hat seine Trainersuche abgeschlossen – und das scheint diesmal auch wieder von Dauer zu sein. Denn nicht nur die Ergebnisse sorgen für Erleichterung im Bucher Umfeld, auch ganz allgemein kommt Manuel Bergmüller gut an am Wegfeld – und fühlt sich auch nach kurzer Zeit schon pudelwohl im Knoblauchsland. Am Samstag geht es zum Abschluss einer turbulenten Hinrunde nach Mitterteich.

Von Marco Galuska

Manuel Bergmüller hat nun vier Spiel als Bucher Trainer absolviert.

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Es war keine leichte Saison bislang für den TSV Buch. Nach der knapp verpassten Relegation, die schon in Richtung Saisonfinale wahre Zuschauermassen an den schmucken Sportplatz lockte, lief der Einstieg in die neue Saison alles andere als reibungslos. Zunächst schockte die schwere Verletzung von Christian Fleischmann, der mehrfach operiert werden musste. Nach dem schwachen Start und der Trennung von Trainer Thomas Adler kam man auch unter der Regie von Adlers ehemaligen Co-Trainer, Thomas Tech, nicht so wirklich auf die Beine. Doch im kalendarischen Herbst schien auch die Sonne am Wegfeld wieder heller.

Manuel Bergmüller bastelt weiter daran, den TSV Buch auch tabellarisch in ruhiges Gewässer zu bringen.

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Mit Manuel Bergmüller ist seit knapp vier Wochen ein neuer Coach an Bord, der in den vergangenen Jahren vor allem beim TSV Fischbach erfolgreiche Arbeit geleistet hat. Dass er nicht nur Kreisliga, sondern auch Landesliga als Trainer kann, das lässt sich in einem ersten Fazit mit Fakten belegen. Gleich bei Bergmüllers Einstand gab es den so lange ersehnten ersten Heimsieg. Nur drei Tage später folgte der nächste. Dann ein Remis bei der SG Quelle Fürth und erst vom Spitzenteam TSV Neudrossenfeld mussten sich die Bucher Jungs wieder geschlagen geben.

Dennoch gab es auch dabei wieder viel Lob für den Auftritt des TSV: "Wir ärgern uns aber trotzdem, dass wir 1:3 verloren haben, denn uns hat nach vorne die Kaltschnäuzigkeit gefehlt", blickt TSV-Trainer Manuel Bergmüller zurück und ergänzt zugleich: "Aber es wäre auch ein Wunder, wenn schon alles funktionieren würde."

Großes Vertrauen in kürzester Zeit

Die Verbindung von Bergmüller zu Verein und Mannschaft funktioniert indes sehr gut: "Wir haben absolute Ruhe, es läuft gut und ich spüre ein extremes Vertrauen in der kurzen Zeit." So ist es auch "rein tabellarisch" zu verstehen, wenn Bergmüller in Hinblick auf das kommende Auswärtsspiel in Mitterteich sagt: "Es wäre gut, wenn wie ein bisschen mehr Ruhe bekommen würde. Denn jeder kann die Tabelle lesen - mit einem Sieg sind wir am Mittelfeld dran und beenden die Vorrunde als Zehnter. Das wäre nach all den Turbulenzen eine versöhnliche Zwischenbilanz."

Ohne Stefan Fleischmann, Lang und Niko Müller

Verzichten müssen die Bucher Jungs im Stiftland neben den Langzeitverletzten auch auf drei absolute Stammkräfte: Philip Lang, Stefan Fleischmann und Niko Müller werden fehlen. "Mir ist aber trotzdem nicht Angst und Bange, denn diejenigen, die in dieser Woche trainieren konnten, haben das richtig gut gemacht", zeigt sich Bergmüller "leicht optimistisch", das man am Samstag nicht mit leeren Händen nach Hause fahren wird.