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Artikel veröffentlicht am 26.07.2018 um 18:00 Uhr

“Den Top-Favoriten ärgern”: Nur der Klassenerhalt zählt für Buckenhofen

Aufsteiger SV Buckenhofen spielt nach einer souveränen Aufstiegssaison wieder in der Bezirksliga und vertraut dabei dem eingespielten Kader. Zwei Abgänge stehen zwei Zugänge gegenüber. Trainer Helmut Wolff hofft, darauf, dass sich seine Mannschaft schnell umstellt auf die neue Umgebung und hat ein bescheidenes Ziel: “Für uns zählt nur der Klassenerhalt.”

Von Sebastian Baumann

Dass die Bezirksliga eine ganz andere Hausnummer ist als die Kreisliga, zeigt alleine schon ein Blick auf die letzten Jahre. Denn oftmals sind Aufsteiger wie Adelsdorf oder auch Kirchehrenbach gleich nach einem Jahr wieder abgestiegen. “Für uns zählt nur der Klassenerhalt. Alles andere wäre vermessen”, sagt Trainer Helmut Wolff deswegen auch und blickt auf eine ordentliche Vorbereitung zurück. Der Übungsleiter beziffert auch gleich einen deutlich höheren Aufwand für sich und sein Team, um die Klasse zu halten. “Wir müssen sicherlich 10 Prozent besser gegen den Ball in der Offensive verteidigen und müssen sicherlich 20 Prozent mehr nach hinten arbeiten.”

Freut sich auf die kommende Saison: Helmut Wolff

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Wenig Wechsel

Nur überschaubare Wechselbewegungen gab es an der Forchheimer Staustufe. Mit Florian Eichinger hat einer der besten Vorlagengeber der Kreisliga den Verein in Richtung Oesdorf verlassen und Torwart Lukas Porstner wurde spielender Co-Trainer in Schlaifhausen. Dafür konnte aber mit Felix Gebhardt ein neuer Keeper aus Ebermannstadt verpflichtet werden neben Jonathan Gebhardt, der aus Moggast zu den Buckis kommt. Im Tor beim Auftaktmatch wird aber weiterhin Routinier Oleksandr Dinovskyy stehen. “Felix ist knapp dran und macht seine Sache richtig gut. Da haben wir wirklich einen sehr guten Torwart bekommen”, erklärt der Trainer. Vor allem das Torwarttraining mit Jürgen Mage bringt den Schlussmann deutlich weiter, “auch wenn er schon ein paar Mal gesagt hat, dass er sich dabei vorkommt, als ob er noch nie im Kasten gestanden ist”, schmunzelt der Übungsleiter.

Oleksandr "Sascha" Dinovskyy steht im Kasten beim Auftakt.

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Youssef Shakar soll Eichinger ersetzen

Auf der linken Außenbahn auf der bisher der erfahrene Florian Eichinger gesetzt war, wird es auf alle Fälle eine Umstellung geben. Erster Kandidat auf die Position ist Shaker Youssef, der bisher meist in der Reserve gespielt hat. “Youssef ist ein richtig guter Spieler, der schnell und trickreich ist. Außerdem arbeitet er auch nach hinten sehr gut mit”, sagt Helmut Wolff über den 20-Jährigen, der in der letzten Saison schon ab und an in der Kreisliga gespielt hat. Allerdings muss der Trainer auch drei Ausfälle hinnehmen. David Knauer hat sich bei einem Testspiel eine Knöchelverletzung zugezogen, kann aber langsam wieder ins Lauftraining einsteigen. Anders sieht es bei den Langzeitverletzten aus. Denn sowohl Felix Burkel als auch Fabian Kupfer laborieren weiterhin an einer Schmabeinentzündung und sind nicht einsatzfähig.

Youssef Shaker (rechts) soll ab sofort in der Bezirksligamannschaft der Buckis wirbeln.

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Einige Gegner ärgern

Der SVB will in der neuen Saison ein paar Gegner ärgern und sich den Klassenerhalt sichern. “Die Abstiegsregelung nimmt natürlich ein bisschen Druck raus, weil nicht sechs Mannschaften absteigen", freut sich Helmut Wolff über den Vorstoß von Uwe Neunsinger an der Spielleitertagung und hofft, dass seine Mannschaft beim Auftaktprogramm schon punkten kann. “Türkspor ist für mich der absolute Favorit der Liga. Aber an einem Tag können wir sicherlich auch gegen diese Mannschaft mithalten und bestehen.”