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Artikel veröffentlicht am 03.07.2018 um 10:30 Uhr

Vach mit Hammerwoche: Pokal- und Testspiel-Kracher

Eine zweiwöchige Pause hatte es im Sommer gegeben, mittlerweile ist der ASV Vach schon wieder voll in der Vorbereitung, in der die Hofmann-Elf bislang ausnahmslos überzeugen konnte. Am Abend kommt mit dem SC Eltersdorf im Pokal eine "echte Standortbestimmung", ehe am Freitag sich die Profis der SpVgg Greuther Fürth die Ehre beim Bayernliga-Aufsteiger geben.

Von Marco Galuska

Die Trainer um Chefcoach Norbert Hofmann (rechts) sind sehr zufrieden mit den Neuzugängen, die der ASV Vach an Land ziehen konnte.

Jürgen Walthier

Es läuft derzeit richtig rund beim ASV Vach. Das kann man aus mehreren Perspektiven sehen. Die Vorstände Thomas Liegat und Reinhard Block loben ausdrücklich die Arbeit des Trainer-Teams um Norbert Hofmann und wollen ihrerseits auch weiter an der Infrastruktur arbeiten, damit der erfolgreiche Weg weitergeht.

Der Jubel ist bei den Vacher Trainern noch nicht passé, denn auch in der Vorbereitung läuft es bislang rund beim Bayernliga-Aufsteiger.

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Hofmann wiederum trägt mit seinen Co-Trainern Dieter Büttner und Norbert Nein dafür Sorge, dass der Jubel, der nach der gewonnenen Relegation erschallte, nicht zu schnell wieder abklingt. "Die Vorbereitung läuft richtig gut. Wir haben uns sportlich absolut verstärkt und vor allem sind die Neuzugänge auch menschlich allesamt einwandfrei", lobt der Coach.

Balance in der Vorbereitung finden

Am vergangenen Samstag rundete ein Freizeittag mit Familien die intensive Trainingswoche ab; gerade für die Spieler, bei denen sich nun doch muskuläre Probleme nach den Strapazen bemerkbar machten, natürlich eine willkommene Erholung. "Es ist gar nicht so leicht, die Balance zu finden, zum einen zwischen Fitness- und Technik-Training und dann muss man auch die unterschiedlichen Leistungsstände berücksichtigen, weil die Spieler aus verschieden langen Pausen gekommen sind."

Im taktischen Bereich legt Hofmann derzeit viel Wert auf Variabilität. "Wir haben nun intensiv das 3-5-2 trainiert. Da gilt es immer wieder aufzupassen, dass man die Außenräume zubekommt. Wir müssen aber auch flexibel reagieren können und auch die Viererkette beherrschen. Daher sind das jetzt sehr schöne Tests für uns", so Hofmann.

Offensivtrio glänzt

So richtig schön war der Test für seinen Amtskollegen Hutzler von Eintracht Bamberg beim 0:7 in Vach nicht. "Das lief schon extrem gut bei uns. Gerade das Offensivtrio mit Spielgestalter Rico Röder, Patrick Schwesinger, der gutes Tempo, Laufwege und Zug zum Tor mitbringt, und Daniel Geissler, der sehr ballsicher ist und einen Torriecher hat, hat sich sehr gut gefunden", lobt der Ex-Profi beim ASV, der sich nun auf eine Revanche im Winter gegen die Eintracht einlassen muss: "Dass wollen die natürlich so nicht auf sich sitzen lassen", weiß Hofmann.

ASV Vach, Saison 2018/19, Bayernliga Nord.

Jürgen Walthier

Eltersdorf und Greuther Fürth als echte Brocken

Aber nicht nur beim 7:0 gegen Eintracht Bamberg wussten die Vacher zu überzeugen. Auch das 7:0 gegen Kreisligist Krecktal war deutlich genug, und mit der DJK Don Bosco Bamberg konnte man gleich einen künftigen Ligarivalen mit 1:0 bezwingen. "Gegen Eltersdorf erwartet uns nun aber noch eine andere Hausnummer", ist Vachs Coach überzeugt von der Qualität des Nachbarn, der heute Abend um 19 Uhr zum Pokalmatch seine Visitenkarte abgibt.

Zeit zum Verschnaufen bleibt auch dann kaum. Denn am Freitag folgt schon das Highlight mit dem Gastspiel der SpVgg Greuther Fürth: "Für unseren gesamten Verein ist das eine riesige Sache, aber speziell für die Spieler noch ein toller Test, dass sie sich mit Profis messen dürfen", findet Hofmann.

Fünf Punktspiele bis zum 1. August

Und nach dem Match gegen den Zweitligisten läuft dann auch schon der Countdown in Richtung Saisonstart, der am 14. Juli in Aubstadt für die Vacher steigt. "Es ist schon ein Wahnsinn! Bis zum 1. August haben wir fünf Meisterschaftsspiele zu bestreiten. So schön der Erfolg mit dem Aufstieg in die Bayernliga auch ist, aber da kommt schon einiges auf einen zu", schließt der Vacher Übungsleiter.