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Artikel veröffentlicht am 11.06.2018 um 15:00 Uhr

SV Wacker Nürnberg: Stefan Sattler übernimmt zur kommenden Saison

Aufatmen beim SV Wacker Nürnberg! Nachdem der vorletzte Spieltag noch wie ein Alptraum für die Kicker von der Alm wirkte, konnte durch einen 3:2-Sieg in Gutenstetten die Klasse doch noch direkt gehalten werden. Geklärt ist indes die Trainerpersonalie für das kommende Spieljahr: Stefan Sattler (33) wird das Duo Uebel/Fuchs beerben.

Von Marco Galuska

Stefan Sattler wird neuer Trainer beim SV Wacker Nürnberg.

Christian Günther

Es sah zu Beginn düster aus für die Wacker-Jungs, die beim Meister im Steinachgrund schnell mit 0:2 ins Hintertreffen gerieten. "Bis zum 2:1 haben wir das Spiel klar beherrscht", so SVG-Coach Reinhold Fischer. Doch Wacker bewies eine tolle Moral und bog die Partie mit großem Kampf noch zum einem 3:2 um, was auch Fischer als "unterm Strich verdient" bezeichnete.

Groß war die Erleichterung beim scheidenden Trainer Marco Fuchs, als der Klassenerhalt am letzten Spieltag geschafft war.

Christian Günther

So waren ein paar Tränen der Erleichterung nicht zu übersehen in den Augen der Verantwortlichen des SVW. Denn für Marco Fuchs war es nach vier Jahren das Abschiedsspiel als Trainer des Vereins, den er gemeinsam mit Benny Uebel in der A-Klasse übernommen hatte. Auch Uebel wird nicht mehr weiter die Wackeraner coachen. "Er wird uns aber weiter in beratender Funktion erhalten bleiben", verrät Spielleiter Robert Danninger.

Stefan Sattler und Wacker-Spielleiter Robert Danninger (rechts)

Christian Günther

Der neue Trainer beim SVW ist ein guter Freunde von Benny Uebel: Stefan Sattler war bis zum Halbjahr der abgelaufenen Saison an der Seite von Reinhold Fischer im Steinachgrund tätig.

Interne Lösung bei der 2. Mannschaft

Auch bei der gerade in die A-Klasse aufgestiegenen 2. Mannschaft wird es eine neue Lösung geben: "Christian Bach wird die Truppe übernehmen. Er möchte den B-Schein machen. Wir geben ihm, als 'Alt-Wackeraner' gerne die Chance sich als Spielertrainer zu beweisen", so Danninger. Willy Ghinda, der die Zweite im letzten Halbjahr zum Aufstieg geführt hat, soll als Spieler im Verein bleiben.