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Artikel veröffentlicht am 10.06.2018 um 20:33 Uhr

Relegation zur Bezirksliga: Burgfarrnbach startet gegen Wolframs-Eschenbach

Die Partien der Relegation zur Bezirksliga wurden am Abend in Nürnberg ausgelost. Dabei trifft der TSV Burgfarrnbach in der 1. Runde am Mittwoch um 18:30 Uhr auf die SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach (Spielort: TSC Weißenbronn). Der Sieger trifft auf den Gewinner der Partie FC Wendelstein gegen TV Hilpoltstein. Direkt hoch geht es für den Sieger zwischen der SpVgg Heßdorf und dem TSV Neunkirchen.

Von Sebastian Kastner

Der TSV Burgfarrnbach muss in der Relegation zwei Runden überstehen, um in die Bezirksliga aufzusteigen.

fussballn.de

Nicht einmal eine Stunde hatte die Relegationsbesprechung zur Bezirksliga gedauert: Nachdem im Vorfeld heftig um den Modus gestritten wurde, gab es von Verbandsseite doch noch rechtzeitig eine Rolle rückwärts: Somit dürfen zwei der sechs Kreisligisten aus der Relegation aufsteigen. Die fünf Anwesenden Vertreter (der TSV Neunkirchen fehlte) stimmten mit 3:2 für eine Regelung, wonach in der 1. Runde drei kreisinterne Duelle gespielt werden, wobei der Kreis Erlangen/Pegnitzgrund Glück hatte: Der Sieger des Spiels SpVgg Heßdorf - TSV Neunkirchen steigt dank Freilos für Runde 2 direkt auf.

Die Auslosung in der BFV-Geschäftsstelle ergab für die Relegation zur Bezirksliga folgende Partien:

Spiel 1: SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach - TSV Burgfarrnbach (Ort: TSC Weißenbronn)

Spiel 2: SpVgg Heßdorf - TSV Neunkirchen (Ort: BSC Erlangen)

Spiel 3: FC Wendelstein - TV Hilpoltstein (Ort: TV Büchenbach)

Die Spiele 1 - 3 werden am Mittwoch, 13. Juni, um 18:30 Uhr angepfiffen.

Spiel 4: Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 3 (Ort: offen, 16. Juni, 16 Uhr)

Der Sieger aus Spiel 2 (gelost) und Spiel 4 steigen in die Bezirksliga auf.

Bezirksspielleiterin Sandra Hofmann erklärte in der Pressemeldung zur Auslosung: "Es werden daher 2 Mannschaften in die BZL aufsteigen. Im Vorfeld wurde diese Entscheidung bezirksintern lange und ausgiebig diskutiert. Wie am Donnerstag öffentlich zu lesen war, hätte ich die Entscheidung gefällt, nur einen Aufsteiger zuzulassen. Ich habe hierzu keine Stellungnahme abgegeben und auch mit keinem Pressevertreter darüber gesprochen. Wir haben im Team daher beschlossen, zwei Aufsteiger zuzulassen. Die Relegationsvariante (siehe oben) haben die Vereine so befürwortet."

Klarer Widerspruch zu Erklärung per E-Mail

Dieser Aussage muss seitens fussballn.de jedoch klar widersprochen werden. In einer Mail vom 4. Juni erklärte Sandra Hofmann auf Nachfrage der Redaktion zum Relegationsmodus schriftlich, dass die sechs zweitplatzierten Kreisligisten einen Platz ausspielen würden. Warum sechs Tage später im Presseverteiler dies abgestritten wird, ist daher nicht nachvollziehbar.