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Artikel veröffentlicht am 23.03.2018 um 13:49 Uhr

Die halbe Kreisliga zittert: Heißer Abstiegskampf beginnt

Mit dem 21. Spieltag werden erstmals im Kalenderjahr wieder Punkte in der Kreisliga vergeben. Inwieweit das vorgesehene Programm absolviert werden kann, sei noch dahingestellt. Ohne Frage steht der Liga ein heißer Abstiegskampf bevor, mit einigen Kandidaten, die man vor der Saison dabei nicht erwartet hatte - und jeglich denkbare Trainerkonstellationen.

Von Marco Galuska

Ab Rang acht (Eyüp Sultan) beginnt der Abstiegskampf, der noch viel Spannung verspricht.

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Judt-Einstand steigt in Gebersdorf

Zwei direkte Duell im erweiterten Abstiegskampf stehen am Sonntag auf dem Programm. Dabei will die SpVgg Nürnberg den "Geist von Gebersdorf" beschwören und allen Umständen zum Trotz mit vereinten Kräften den drohenden Abstieg noch abwenden. Zu Gast an der Stadtgrenze ist diesmal der SV Burggrafenhof, der unter neuer Führung von Spielertrainer Juri Judt freilich nicht ohne Punkte im Gepäck abreisen will.

Juri Judt (rechts) rackert nun beim SV Burggrafenhof als Spielertrainer.

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Eckert-Debüt im alten Bezirksliga-Duell

Gespannt darf man auch sein, wie das Duell der einstigen Bezirksliga-Rivalen FC Stein und Post SV Nürnberg ausgeht. Auch hier feiert mit Thomas Eckert auf Steiner Seite ein Trainer seinen Einstand, während die Poster aufgrund guter Testspielergebnisse sicherlich neuen Mut für ein bislang verkorkstes Spieljahr schöpfen können. Mit einem Sieg könnten die Bierbrauer-Jungs im Idealfall die Abstiegszone gleich verlassen.

Bergmüller und Eberlein kehren auf ihre Posten zurück

Dazu müssten aber der TSV Fischbach und der ASC Boxdorf am Sonntag leer ausgehen. Und auch bei diesen beiden Kandidaten ist die Trainersituation gewissermaßen verändert. Die Karpfen werden wieder von Manuel Bergmüller gecoacht, der in die Bresche springt, nachdem Jan Kuderna sich im Winter in Richtung Wendelstein verabschiedet hatte. Zum Auftakt gastieren die Fischbacher beim SV Wacker, der zumindest noch nach oben schielen darf und von der Konstellation der direkten Duell im Verfolgerfeld (und der Spielabsage in Markt Erlbach) profitieren könnte.

Beim ASC Boxdorf ist die Veränderung auf dem Trainerposten anders gelagert: Alexander Eberlein kehrt nach überstandener Schulterverletzung zurück aufs Spielfeld und soll seine Jungs zum Erfolg bei der DJK Eibach führen.

Aslan muss gleich zum Spitzenreiter

Die Eibacher sind als Tabellensiebter mit 25 Punkten recht komfortabel positioniert, während schon einen Rang dahinter der Blick verschärft nach unten gehen muss. Jenen achten Platz belegt der SV Eyüp Sultan, der - sofern es die Platzverhältnisse es hergeben - zum Auftakt keine leichtere Aufgabe vorfindet als beim überlegenen Tabellenführer SVG Steinachgrund anzutreten. Aber wer weiß, vielleicht ist gerade der Kaltstart die große Chance für die Sultane und ihren neuen Trainer Fatih Aslan.

Abschiedstournee der Trainer beginnt

Dicht hinter den Sultanen folgt die DJK Falke, bei der Giovanni Marciano auf Abschiedstournee geht, ehe im Sommer Edi Hulm das Zepter übernehmen wird. Das Ziel ist mit dem Klassenerhalt für den Aufsteiger klar definiert, dass man beim SV Poppenreuth gleich einmal eine echte Mammutaufgabe zu bewältigen hat, steht außer Frage. Schließlich dürften auch die SVP-Elf heiß sein, ihren Coach Kurt Heininger einen würdigen Ausstand zum Saisonende zu bescheren.

Ob es noch mal eine besondere Dusche für Kurt Heininger am Saisonende in Poppenreuth gibt?

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Keine Trainergeschichte, dafür aber das Prädikat "Derby" schwebt über der Partie des TB Johannis 88, der den Nachbarn SC Germania erwartet. Die Germanen nahmen vor dem Winter gewaltig Schwung auf und spielten sich vom Tabellenende bis in die Verfolgergruppe. Bei den 88ern konnte man das gute erste Saisondrittel aufgrund personeller Rückschläge nicht bestätigen. Coach Peter Wagner erwartet überhaupt "einen engen Abstiegskampf" bis zuletzt. Die Generalprobe gelang den Schnepfenreuthern mit einem 4:0-Pokalsieg bei Glaishammer am Donnerstagabend.

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