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Artikel veröffentlicht am 21.12.2017 um 07:45 Uhr

Bajrami für acht Spiele gesperrt: Nur kleine Veränderungen beim ASV Vach

Recht beschaulich geht es beim ASV Vach in der Winterpause zu. Ein gefühlter Neuzugang soll im kommenden Jahr endlich zum Zuge kommen, hingegen sind zwei Spieler, die zuletzt wenig Einsatzzeiten weg, ein weiterer Akteur muss zwangsweise eine ganze Weile pausieren.

Von Marco Galuska

Für Genc Bajrami ist die Saison mit einer langen Sperre fast schon gelaufen.

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Nein, den Schritt in Richtung Landesliga Nordwest bereue man keineswegs, erklärt Vachs Abteilungsleiter Jürgen Walthier. "Bei der Witterung der Wochen vor der Winterpause kommt uns die 16er-Liga entgegen. So sind wir mit nur einem Nachholspiel noch gut dabei und müssen uns keine Gedanken machen, wie wir die Spiele im Frühjahr unterkriegen."

Auch sportlich steht der ASV Vach als Tabellenzweiter hervorragend da. Hinter dem TSV Abtswind haben die Mittelfranken die besten Karten, um möglicherweise über die Relegation den Sprung in die Bayernliga zu packen.

Liebel und Schorn gehen

Veränderung im Kader gibt es dazu kaum. Fakt ist, dass Mittelfeldspieler Andreas Liebel sich dem Bezirksligisten TV 48 Erlangen angeschlossen hat, wo er mit Hannes Decher und Florian Söllmann zwei Ex-Vacher trifft.

So gut wie sicher ist zudem der Abgang von Ersatzkeeper Fabian Schorn, den es Richtung Heimat zieht, wo er beim Nordost-Landesligisten TSV Sonnefeld die Torwartposition verstärken soll. Einen Ersatz wird man dafür in Vach nicht suchen, hat man mit Markus Kredel doch eine zuverlässige Nummer eins und mit Jonas Dirr dahinter einen Stellvertreter, den man jederzeit die Rolle im Tor zutrauen würde.

Bajrami nach Vorfall in Haibach lange gesperrt

Zwölf Spiele stehen für die Vacher noch auf dem Programm. Aus Sicht von Genc Bajrami bedeutet dies, dass er nur noch im Saisonendspurt mitwirken darf. Nach seiner Tätlichkeit im Nachgang des Gastspiels bei Alemannia Haibach wurde der Mittelfeldspieler vom Verbandsgericht für acht Spiele aus dem Verkehr gezogen.

Amtmann soll nach der Winterpause debütieren

Sascha Amtmann

ASV Vach

Hingegen hofft man in Mannhof allmählich auf den ersten Einsatz eines Spielers, der eigentlich schon seit Sommer beim ASV unter Vertrag steht, aber noch nicht zum Zuge kam: Sascha Amtmann plagt sich seit Monaten mit einer Schambeinentzündung. Doch Besserung ist endlich in Sicht, so dass der Abwehrmann, der einst im DFB-Pokal für den SV Seligenporten auflief, bald seinen Einstand im Vacher Dress geben könnte.

Der Winterfahrplan sieht für den ASV Vach drei weitere Hallentermine vor. Bei der Hallenkreismeisterschaft steigt man am 29. Dezember in der Zwischenrunde ein, am Dreikönigstag ist man zu Gast beim hervorragend besetzten Turnier in Gräfenberg und am 21. Januar tritt man zur Titelverteidigung beim Turnier in Ebermannstadt an. Um Punkte soll es dann ab dem 4. März wieder gehen, wenn das Nachholspiel gegen den TSV Kleinrinderfeld ansteht.