Freudig nahmen die Vereins-Verantwortlichen des FC Hochstadt von links um den 2. Vorsitzenden Georg Benos, Frauen-Trainer Christopher Schuhmann und seinem Co-Trainer Matthias Wendel, Abteilungsleiter Günther Lind, Hochstadts 2. Bürgermeister Max Zeulner und Ehrenmitglied und "Mädchen für alles" Georg Fischer die Gutscheine von der Metzgerei Senger (100 Euro), der Kulmbacher Brauerei (100 Liter Bier), sowie von anpfiff.info einen Satz Trainingsleibchen und die anpfiff.info-Trophäe entgegen.
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Erst die zweite Saison
Der Erfolg der Hochstadter Damen ist
umso größer einzustufen, da man erst die zweite Saison überhaupt am
Punktspielbetrieb teilnimmt. Bei der Frage, wohin der Weg in der
Zukunft führen könnte, fällt einem der vergleichbar rasante
Aufstieg der Oberlauterer Frauen ein, die ebenfalls als Neuling im
vierten Jahr ihres Bestehens die Kreisliga-Meisterschaft und den
Titel anpfiff.info-Mannschaft des Jahres bei den Frauen 2011 sich
holten.
Platz vier im ersten Jahr
Aber
zurück zum Siegerteam der FCH-Frauen, denn der erste Vorsitzende Marcel Kellner, zweiter Vorsitzender Georg Benos, Abteilungsleiter Günter Lind, der damalige Trainer Markus Joswig
und auch Team-Betreuerin Manuela Türkis hatten 2016
erheblichen Anteil daran, dass eine Frauenmannschaft in Hochstadt ins Leben gerufen
wurde. Nach anfänglichen, erwarteten Rückschlägen steigerte man
sich in der Kreisklasse Nord 2016/2017 nach der Winterpause – was
Lust auf mehr machte – und belegte am Ende einen hervorragenden
vierten Platz.
Sie nehmen erst die zweite Saison am Punkspielbetrieb teil und landeten bereits schon auf Platz eins in Oberfranken. Anlässlich ihrer Weihnachtsfeier wurde das erfolgreiche Frauenteam des FC Hochstadt plus seinen Trainern Christopher Schuhmann (zweiter li. hinten) und Co Matthias Wendel (re.) von anpfiff.info als Mannschaft des Jahres ausgezeichnet.
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Beeindruckende bisherige
Saisonleistung
Ungeschlagen überwintern die FCH-Mädels jetzt zur Winterpause. Nach dem 1:1-Saisonauftakt zu Hause gegen den FC Michelau II
konnte man alle weiteren Matches zu Null - bis auf das
letzte Spiel gegen die SG Schottenstein/Frickendorf beim 5:1-Erfolg,
als man einen Ehrentreffer zuließ - gewinnen. Mit acht Punkten Vorsprung vor
dem SV Hutschdorf – obwohl dieser noch eine Nachholpartie hat –
ist das Ziel Meisterschaft und Aufstieg zur Kreisliga in nicht mehr
allzugroße Ferne gerückt.
Bester
Sturm und beste Abwehr
Dem
gesamten, bisher eingesetztem Spielerkader gebürt ein großes Lob und
es ist immer schwierig, noch Akteurinnen daraus hervorzuheben. Aber ein
Blick auf das Torverhältnis des Spitzenreiters von 27:2-Toren reicht aus, um einmal bei
nur zwei Gegentoren die Keeperin Sarah Keller – welche vor einem
Jahr vom Bezirksligisten TSV Oberlauter den Weg an den Main nach
Hochstadt fand – und zum anderen Christina Walther – welche einst auch beim Club in Nürnberg spielte – lobend zu
erwähnen, die alleine 15 der 27 Tore erzielte.
Anton Senger von der gleichnamigen Metzgerei und Partyservice aus Hochstadt spendete für das Siegerteam einen Gutschein im Wert von 100 Euro.
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Einen besonderen Dank muss man der "guten Seele" des Vereins Georg Fischer vom FC Hochstadt aussprechen, der sich im Vorfeld um die Organisation zu dieser Auszeichnung des FCH-Frauenteams beispielhaft gekümmert hat!
Anlässlich ihrer Weihnachtsfeier konnten die Mädels des FC Hochstadt ihre Preise entgegen nehmen. Von der Kulmbacher Brauerei gab es einen Getränke-Gutschein über 100 Liter, die Metzgerei und Partyservice Senger aus Hochstadt spendierte einen Gutschein über 100 Euro. anpfiff.info überreichte einen Satz Trainingsleibchen, sowie die anpfiff-Trophäe.
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Das Podium
Platz 2: SV Wernsdorf
Nur
knapp geschlagen mit einem Schnitt von 2,56 landeten die Blau-Gelben
auf Rang zwei, die nach ihrer Meisterschaft in der vergangenen Saison
2016/17 in der Bezirksliga West nun eine Klasse höher in der
Frauen-Bezirksoberliga einen hervorragenden dritten Tabellenplatz
einnehmen. Sie kassierten ebenfalls 2017 nur eine Niederlage, doch ausschlaggebend
war nur ein Unentschieden mehr gegenüber Hochstadt.
Platz
3: SV Frensdorf
Der aktuelle Tabellenführer der Frauen
Landesliga Nord war in den letzten Jahren immer unter den
Top-Ten-Teams vertreten. Auch diesmal kann sich die Bilanz von Coach
Hubert Richter mit 16 Siegen, zwei Remis und nur drei Niederlagen bei
einem Schnitt von 2,38 sehen lassen. Die SV-Mädels können völlig zurecht an das Tor
zur Bayernliga anklopfen.
Das Ranking
Die Rangliste der ersten 15 Plätze bei den Frauen im gesamten Kalenderjahr 2017.
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Die Rangliste
Grundlage
für die Berechnung sind alle Pflichtspiele des aktuellen
Kalenderjahres. Ausgenommen sind Pokal- und Relegationsspiele sowie
durch das Sportgericht erfolgte Wertungen. Bei Punktgleichheit
entscheidet die Anzahl der mehr ausgetragenen Partien über die
Platzierung. Berücksichtigt werden nur Mannschaften von der Kreisklasse
bis zur Bayernliga, die ganzjährig am Punktspielbetrieb teilgenommen
haben.
Jede Siegermannschaft wird von der Kulmbacher Brauerei mit 100 Litern Bier belohnt.
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