TORWART
Sven Eyrich (27) ist unumstrittener Rückhalt der Fuchsstadter. Mit einem Sensationsreflex rettete er seiner Truppe zuletzt einen überraschenden Zähler gegen den TSV Unterpleichfeld.
TORWART
Fabian Brand (27), vom TSV Retzbach gekommener Keeper, war bereits bei seinem Wechsel als neue Karlburger Nummer eins vorgesehen und hat diese Erwartungen bislang vollends bestätigt.
VORTEIL: FC Fuchsstadt - 3:2
ABWEHR
Lukas Lieb, 23-jähriger Innenverteidiger der Fuchsstädter, genoß einst die gute Fußball-Ausbildung beim FC Schweinfurt 05, ehe er über eine Zwischenstation in Hammelburg beim FC landete. Der Abwehrverbund ist dennoch das Problemfeld des Gastgebers. Nur die vier hinter dem FC rangierenden Mannschaften kassierten mehr Gegentreffer als Fuchsstadt.
ABWEHR
Johannes Gold, 29-jähriger Routinier im Karlburger Jersey, ist einer mit einer komplett untypischen Karriere. Erst im Vorjahr, als sein Club um den Abstieg spielte, aus der zweiten Mannschaft hochgezogen, ist er nur einige Monate später unverzichtbarer Bestandteil im Team. Einer, der aufgrund seines Auftretens die Rolle als Führungsspieler ausfüllt.
VORTEIL: Unentschieden - 5:4
MITTELFELD
Simon Bolz ist der einzig bayernligaerfahrene Spieler der Fuchsstädter. Der 29-jährige Ex-Großbardorfer gilt mit seiner Routine am Kohlenberg als unverzichtbarer Bestandteil. Egal, wo ihn der Trainer einsetzt: Es funktioniert. Gut unterstützt wird er im Offensivbereich von Trainersohn Dominik, mit sechs Treffern auch bester Torschütze der "Fuuschder".
MITTELFELD
Manuel Römlein (26), Kapitän und Urgestein der Karlburger, stellte sich zuletzt auch angeschlagen in den Dienst der Mannschaft
. Der Mittelfeldmann mit dem gepflegten Füßchen, ob als Vorlagengeber oder hochprozentiger Verwerter von Standardsituationen gilt als Kopf des Karlburger Mittelfeldes, das personell aktuell arg zu leiden hat.
VORTEIL: TSV Karlburg - 7:7
STURM
Nach dem langfristigen Ausfall von Co-Trainer Simon Häcker lastet die offensive Verantwortung auf
Andreas Graup. Der 30-jährige stand einst als Spielertrainer in Diensten des SV RW Obererthal. An einen Sprung in die Landesliga war damals für den Spengler nicht zu denken: Schließlich hatte er nach einem Knorpelschaden gesundheitlich zu leiden. Das gehört der Vergangenheit an. Auch ohne Häcker liefert er zuverlässig ab.
STURM
Sebastian Stumpf (21). Vor allem auf fremden Plätzen ist die Offensivabteilung der Karlburger alles andere als ein angsteinflößender Mannschaftsteil: Nur siebenmal trafen Youngster Stumpf, damit auch Toptorjäger der Sträßer-Elf, ins Schwarze. Trotz einer Knieverletzung stellte er sich zuletzt in den Dienst der Mannschaft und biss sich gegen die TG Höchberg 90 Minuten lang durch. Bitter für Karlburg, das sein kongenialer Nebenmann David Machau verletzungsbedingt passen muss.
VORTEIL: Unentschieden - 9:9.
AUSWECHSELBANK
Christopher Schießer ist mit sieben Einwechslungen Topjoker der Fuchsstädter. Die Suche nach Jokertoren sieht recht nackt aus: Keinen einzigen Treffer markierte die FCF-Crew von der Bank aus kommend. Was eng mit der Verletzung Simon Häckers zusammenhängt: Schließlich ist die Luft ganz vorne recht dünn, was die Kaderbreite angeht.
AUSWECHSELBANK
Matthias Köhler, ist einer derer, die in Karlburg immer da sind, wenn man sie braucht. Der 28-jährige ist als Jugendleiter bei seinem Heimatverein eingespannt. In dieser Saison wird er für sein Engagement belohnt: Erstmals in seiner Karriere schnürte er in der Landesliga seine Schuhe. Lohn für stetes Bemühen in und um den Verein. Nicht darüber hinwegtäuschen darf das über die Tatsache, dass der Kader in Karlsburg eigentlich zu klein ist. Neuzugang David Machau schaffte den Sprung in die Startelf schnell, mit Michael Wolff ist ein gerade einmal 19-jähriger neuer Edeljoker.
VORTEIL: Unentschieden - 11:11.
TRAINER
Martin Halbig ist der Wegbereiter des Erfolges der Reserve des FC Schweinfurt 05. Der 52-jährige führte die Schnüdel-Zweite aus der Kreisliga bis hinauf in die Landesliga, ehe er das Trainerzepter übergab. Auch in Fuchsstadt arbeitet der ehemalige Schweinfurter Zweitligakicker gewohnt akribisch. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg liegt der Fokus auf dem Klassenerhalt und einer ruhigen Saison. Die Basis dafür scheint nicht schlecht.
TRAINER
Patrick Sträßer (44) gilt als Mann der klaren Kante. Die alten Tugenden um körperliche Fitness und Kampfstärke nehmen bei ihm einen hohen Stellenwert ein. Aus diesem Grund spielen auch nicht immer die besten, sondern oft die fleißigsten. Der 44-jährige Rimparer
hatte zuletzt seinen Heimatverein ASV Rimpar für zwei Spielzeiten in
der Landesliga gecoacht und davor unter anderem den Würzburger FV II in
die Landesliga geführt.
VORTEIL: Unentschieden - 13:13