Nach den zwei Heimniederlagen gegen die Titelfavoriten aus Regensburg und Weilimdorf sollte für die Nürnberger erstmals ein Spiel auf heimischem Parkett auf Augenhöhe bevorstehen. Auswärts hatte Futsal Nürnberg beim Schlusslicht in Darmstadt gewonnen, in der vergangenen Woche holte man ein achtbares 5:5 in Pforzheim.
Gegen die mit einem Bus angereisten Gäste aus Hessen gelang Dominik Fischer die 1:0-Führung nach acht Minuten, ehe Sharokh Azmani vier Minuten später den 1:1-Pausenstand besorgte.
Im zweiten Durchgang gelang zunächst wieder Fischer die Führung, aber dann gaben die Hausherren das Heft ein wenig aus der Hand. Azmani glich aus (28.), Jansa drehte die Partie sechs Minuten vor dem Ende.
Dann aber schlug Fischer das dritte Mal zu, als er gedankenschnell abstaubte (35.). Futsal Nürnberg war nun klar überlegen, ließ aber beste Möglichkeiten liegen. Zudem leisteten sich die Gäste fünf Mannschaftsfouls - ein Zehnmeter drohte. Letztlich war es dann aber kein Strafstoß, sondern eine Direktabnahme von Canada in der Schlussminute, die das 4:3 brachte. Der Versuch der Gäste mit "Flying Goalkeeper" noch einmal auszugleichen, schlug fehl.
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