Landesliga Nordost aktuell: Spannung pur in Neudrossenfeld - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 13.10.2017 um 10:00 Uhr
Landesliga Nordost aktuell: Spannung pur in Neudrossenfeld
SPIELTAG AKTUELL Wie auch schon in der Vorsaison deutet sich in der Landesliga Nordost eine Zweiklassengesellschaft an. Der Unterschied zum Vorjahr: Der ein oder andere oberfränkische Verein ist in die damalige Phalanx der Mannschaften aus dem Nürnberger Ballungsraum vorgedrungen. Und der ein oder andere Oberfranke will auch an diesem Wochenende die Mittelfranken ärgern.
Von Andi Bär
So häufig wie an diesem Wochenende wird diese Möglichkeit nur selten kommen. Schließlich steht nur ein oberfränkisches und kein mittelfränkisches Derby auf dem Programm. Rechnet man die geographischen Oberpfälzer aus Mitterteich in ihre fußballerische oberfränkische Heimat dazu, stehen demnach insgesamt acht Quervergleiche zwischen mittel- und oberfränkischen Fußballaushängeschildern an. Mehr Spannung geht kaum. Auch wenn einige Favoritenrollen klar abgesteckt sind.

TSV Neudrossenfeld - ATSV Erlangen (Samstag, 14.10.2017, 16:30 Uhr)


Die Ausgangslage vor dem tabellarischen Spitzenspiel ist klar: Der noch unbesiegte ATSV Erlangen, als Herbstmeister schon feststehend, will seine glänzende Ausgangsposition noch verbessern. Bitter für die auswärts noch ohne Punktverlust aufwartenden Unistädter, dass mit Michael Krämer der zentrale Dreh- und Angelpunkt aufgrund eines Muskelfaserrisses passen muss. Neudrossenfelds Trainer Werner Thomas hofft auf eine frei von der Leber weg spielende Truppe. "Vielleicht sind wir ja die ersten, die den ATSV richtig ärgern können!" Auf einen Vorteil  wegen des Kunstrasens kann er dabei nicht hoffen. Beim 6:0-Erfolg über die Altstädter Reserve zeigte die ATSV-Equipe eindrucksvoll, wie man als spielstarke Mannschaft den vermeintlichen Nachteil in einen Vorteil umwandeln kann.

Es fehlen:
TSV Neudrossenfeld: Louis Engelbrecht (Auslandsaufenthalt)
ATSV Erlangen: Michael Krämer (Muskelfaserriss), Hakim Graine, Tobias Kauf (Kreuzbandriss), Klaus Faßold (Augenhöhlenbruch)

Sascha Engelhardt hat in Neudrossenfeld den nächsten Schritt gemacht: Ob er den Grün-Weißen auf der Suche nach dem Überraschungscoup entscheidend weiterhilft?
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SV Memmelsdorf - SV Friesen (Samstag, 14.10.2017, 16:00 Uhr)

Einige Spannung verspricht das oberfränkische Derby. Während die Memmelsdorfer sich trotz zahlreicher Ausfälle inzwischen schon recht weit im oberen Mittelfeld tummeln, hat sich der SV Friesen in einer engen Liga ebenfalls ein Polster nach unten geschaffen - was für Zufriedenheit beim Coach sorgt. Der aber auch warnt. "Es ist brutal", sagt Trainer Armin Eck, "zurücklehnen geht einfach nicht, da du permanent unter Druck stehst!" Nur zu gerne würde er in Memmelsdorf Punkte hamstern, um die Position im "Verfolgerfeld" zu festigen. Schließlich sieht er die Mannschaften auf den ersten sechs Plätzen in "einer eigenen Liga". Also auch den kommenden Gegner, der auf eben diesem sechsten Platz steht. "Unsere zwei Remis zuletzt waren etwas enttäuschend", so Ecks Gegenüber Rolf Vitzthum, "aber wenn wir unsere Leistung bringen, dann können wir jeden schlagen." Aber er weiß auch: Nach dem Spiel gegen Frohnlach kommt für seine Truppe ein knüppelhartes Programm. Doch klein machen gilt in Memmelsdorf nicht. Die Konkurrenz hat längst festgestellt, dass dort ein ernsthafter Gegner vorzufinden ist. Der mit Dominik Schütz seit einiger Zeit noch einen echten Knipser in seinen Reihen wähnt: Beim Baiersdorfer SV, zu Saisonbeginn noch sein Club, knipste er erstmals doppelt und sicherte seiner Elf nach einer schwachen ersten Hälfte (Vitzthum: "Da waren wir komplett von der Rolle!") den Punktgewinn.

Es fehlen:
SV Memmelsdorf: Nicolas Müller (Fußbruch), Simon Russ (Knie), Schneider (Kreuzbandriss), Tobias Seifert, Tobias Weber (beide Urlaub), Markus Beiersdorfer, Fabian Baumüller, Deniz Yilmaz (alle drei studienbedingt abwesend), Wladislaw Nikiforow (Leiste)
SV Friesen: Nicolai Altwasser (Knöchel), Christian Brandt, Kevin Roger, Niklas Wiebach (beruflich), Daniel Schütz (Knie), Nico Gehring (Sprunggelenk)

Hach ja! Zu Saisonbeginn sah sich Oldtimer Siggi Kirschbauer die Spiele seines SV Friesen gemütlich vom Rentnerbalkon aus an und freute sich auf seinen fußballerischen Ruhestand. Einmal mehr zu früh. Seit vier Spielen hütet der 46jährige wieder den Kasten der Grün-Weißen. Die seither sieben Zähler einfahren konnten.
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SV Mitterteich - Baiersdorfer SV (Samstag, 14.10.2017, 15:00 Uhr)

Richtungsweisender Kick im Stiftland. "Für uns ist Baiersdorf ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf", sagt Mitterteichs Trainer Andreas Lang. Auf den ersten Blick eine spannende Aussage. Steht der SV mit 17 Punkten nicht schlecht da und hat acht Zähler Vorsprung auf den Träger der Roten Laterne. Aber er warnt auch: "Die sind viel stärker, als es die Tabelle aussagt!" Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass Mitterteich zuletzt dreimal nicht gewinnen konnte. "Gegen Bayreuth und Selbitz hätten wir es verdient gehabt", befindet er. Sein Gegenüber Thomas Luckner hat weit mehr Sorgen. Ähnlich wie die Gastgeber verloren die Baiersdorfer vor der Saison einige tragende Säulen - konnten das durch die jungen Neuzugänge von extern und aus der eigenen Jugend bislang aber weit weniger gut kompensieren. "In der momentanen Situation ist für uns jedes Spiel sehr wichtig", so Luckner, "irgendwann müssen wir einfach mal mit einem Sieg raus." Er weiß aber auch, dass ihn in Mitterteich ein kampfbetontes Spiel erwartet. Und es gilt, dagegenzuhalten. Gut möglich, dass Defensivkante Nico Schwab nach überstandenem fiebrigen Infekt dabei aufs Feld zurückkehrt.

Es fehlen:
SV Mitterteich: Daniel Hösl (Urlaub), Michael Drechsler (Studium), Stefan Horky (Muskelfaserriss), Simon Hecht (Schambeinentzündung).
Baiersdorfer SV: Damir Hasaj, Christian Wondra (beide verhindert)

Mauricio Göhlerts Jubel hielt nicht lange. Dummerweise kassierten die Mitterteicher in der Nachspielzeit gegen Selbitz noch den Ausgleich. 
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SpVgg Erlangen - SpVgg Bayreuth 2 (Sonntag, 15.10.2017, 15:00 Uhr)

Im Gespräch mit den Trainerkollegen Michael Regn und Bernd Fuchsbauer fällt im Vorfeld des direkten Duells ein Wort fast schon exorbitant oft: "Qualität". So langsam wird die Lage bei der Altstädter Reserve prekär. Die personelle Situation in den letzten Wochen grenzte fast schon an ein kleines Waterloo. "Für uns ist es momentan ohne Unterstützung von oben ganz schwer", so Trainer Michael Regn. Doch aktuell ist es eher anders herum: Durch die personelle Misere in der Regionalliga muss er immer wieder Leute an die erste Mannschaft abstellen. "Das ist dann letztlich einfach eine Qualitätsfrage", sagt er, "obwohl wir eigentlich eine gute Qualität haben!" Zuletzt musste er sogar auf eine Dreierkette umstellen, da ihm die Innenverteidiger ausgingen - Michaelis, Frey und Besczinsky standen nicht zur Disposition. Ob die Wende in Erlangen gelingt? Beim Aufsteiger, der zwei Zähler mehr gesammelt hat und ebenfalls auf einem Relegationsplatz verweilt, steht Trainer-Rückkehrer Bernd Fuchsbauer erstmals auf heimischem Geläuf an der Seitenlinie. "Das ist letztlich halt eine Frage der Qualität", blickt er auf sein Debüt und die 1:5-Niederlage beim Tabellenzweiten aus Buch zurück. "Immer wenn wir sie kitzeln hätten können, kriegst du eine in die Fresse!", umschreibt er das ungleiche Duell, das so ungleich gar nicht war. Einige Male schnupperte Erlangen am Tor um im Gegenzug selbst eines zu kassieren - fehlendes Glück, dazukommendes Pech. Und am Ende auch eine Qualitätsfrage. "In der momentanen Situation ist jedes Spiel richtungsweisend", sagt Fuchsbauer vor dem Kellerduell, in dem er auf den aus dem Urlaub zurückgekehrten Mehlig im Tor bauen kann. Zuletzt beorderte er mit Ken Kreuzfeld den Keeper aus der zweiten Mannschaft zwischen die Pfosten.

Es fehlen:
SpVgg Erlangen: Christian Manicki (Knie), Yannick Diederichs (Urlaub), Dennis Zyder (Aduktoren), Steffen Konrad (beruflich)
SpVgg Bayreuth 2: Bas Peeters, Laurin Michaelis, Yannick Fuhrmann, Lukas Besczinsky (erste Mannschaft), Hannes Sommerer (Schienbeinprellung), Noah Ismail (Schambeinentzündung), Nino Stockinger (Bänderriss), Kevin Eckert (Grippe), Pascal Bienek (Schambeinentzündung), Benjamin Stückrad (U19-Trainer), Yannick Frey, Bastian Horter (beide beruflich verhindert)

Auf die Rückkehr von Yannick Fuhrmann (rechts) hofft Altstadt-Trainer Michael Regn. "Fu" musste zuletzt den Kader der Regionalliga-Elf in Burghausen auffüllen.
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SC O4 Schwabach - SpVgg Selbitz (Freitag, 13.10.2017, 19:00 Uhr)

Nach einem mäßigen Start und einem Zwischenhoch ist die blutjunge Selbitzer Mannschaft zuletzt wieder geerdet worden. "Mit den zwei blöden Niederlagen haben wir uns unsere schöne Ausgangsposition kaputt gemacht", so Trainer Henrik Schödel vor dem Auswärtstrip nach Schwabach. Das Remis gegen Mitterteich sorgte zumindest wieder für etwas Ruhe. "Schwabach hat natürlich eine ähnliche Situation wie wir", weiß er um die Lage beim Gegner. Der tankte mit dem 3:0-Erfolg bei der Altstädter Reserve zumindest gehörig Selbstvertrauen und hofft trotz einer schwierigen personellen Situation auf den nächsten Sieg.

Es fehlen:
SC 04 Schwabach: Marcel Ruder, Lukas Porsch, Florian Nißlein (alle verletzt), Baris Bulut, Salim Ahmed (zweite Mannschaft).
SpVgg Selbitz: Florian Thierauf (Kreuzbandriss), Dennis Frank (Mittelfußbruch).

SG Quelle Fürth - VfL Frohnlach (Samstag, 14.10.2017, 15:00 Uhr)

Richtungsweisend ist die Partie für beide Seiten. Für die Quelle, was den Kampf um den zweiten Platz, für Frohnlach, was den Anschluss ans hintere Mittelfeld angeht. "Wir gehen das Spiel definitiv mit dem nötigen Ernst und Respekt an", sagt SG-Coach Patrick Frühwald, der noch um den Einsatz von Nino Seiler (Fieber) bangt. Frühwald weiß auch, dass das Spiel im Kampf um den Relegationsplatz einen hohen Stellenwert einnimmt. "Das ist richtungsweisend", sagt er - auch wenn er und seine Elf zwei Spiele in der Hinterhand haben und mit dem aktuellen Zweiten aus Buch gleichziehen können. "Ich hätte lieber die Punkte statt die Nachholspiele", gibt der einstige Regionalligakicker der Quelle zu. Damals schon stand Oliver Müller ebenfalls beim Gegner unter Vertrag: Als Spieler des SC Weismain. Längst haben beide das Jersey mit dem Trainerstab getauscht. Der eine mit weniger, der andere mit mehr Sorgen. Oliver Müller ist der mit mehr. Nach dem Abstieg wussten die Frohnlacher, dass noch einmal ein Kampf um den Klassenerhalt anstehen würde. "Dass wir aber schon wieder so eine Verletzungsseuche wie in der Bayernliga haben, war aber nicht geplant", so Müller. Nachdem sich das Lazarett allmählich lichtete, sah man auch Licht am Horizont. Aus acht Spielen hamsterte Frohnlach zehn Punkte. Jetzt wird es wieder dunkler. Die Grippewelle hat den VfL erreicht. Hinter den Einsätzen von Teuchert, Wieczorek, Göhring, Werner und Knie stehen noch Fragezeichen.

Es fehlen:
SG Quelle Fürth: Fabio Garcia (Meniskus), Christoph Hüller (Hüftzerrung), Fabian Döllinger (beruflich), Enes Turhan (Knie)
VfL Frohnlach: Michael Edomodu (Knie), Christian Beetz (Knie), Tobias Kühn (Knie)

ASV Veitsbronn-Siegelsdorf - FSV Bayreuth (Sonntag, 15.10.2017, 14:30 Uhr)

Zwei Sichtweisen auf die momentane Situation hat FSV-Trainer Jörg Pötzinger. "Ich hätte schon gerne fünf oder sechs Zähler mehr gesammelt", macht er aus seinem Herzen keine Mördergrube und trauert einigen leichtfertig verspielten Punkten nach. Auf der anderen Seite beruhigt der Blick auf die vergangene Saison. Da hatte der Fusionsverein nach 19 Spielen vor der Winterpause gerade einmal zehn Punkte - jetzt sind es 15 auf fünf Partien weniger. "Das Spiel in Veitsbronn ist sicherlich erst einmal wegweisend für die nächsten Wochen", sagt er. Dabei muss er mit Alexander Kossmann neben Rotsünder Florian Schuberth eventuell einen zweiten Schlüsselspieler ersetzen. "Entscheidend ist das Spiel nicht, aber wichtig", so ASV-Coach Michael Green. Der hat weiterhin eine ellenlange Ausfallliste zu beklagen. "Aber wir jammern nicht, sondern versuchen, das Bestmögliche daraus zu machen!" Hoffnung hat er dabei, dass Peter Schilmeier auflaufen kann.

Es fehlen:
ASV Veitsbronn-Siegelsdorf: Marco Dimper (Schambeinentzündung), Sven Ulrich (Bandscheibenvorfall), Fabian Ultsch (Kreuzbandanriss), Tim Klinge (Auslandsstudium), Noah Barth (zweite Mannschaft), Stefan Sieder (Fußverletzung), Peter Schilmeier (Fußverletzung), Janni Tomic (muskuläre Probleme), Dimitrios Fotiadis (Kreuzbandanriss)
FSV Bayreuth: Florian Schuberth (Rotsperre), Alexander Kossmann (Bänderdehnung), Adrian Grad (Aduktorenzerrung)

Auf die Qualitäten von Kapitän Alexander Kossmann wird FSV-Trainer Jörg Pötzinger im richtungsweisenden Spiel beim ASV Veitsbronn-Siegelsdorf wohl verzichten müssen. Er laboriert an einer Bänderverletzung.
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TSV Buch - FC Lichtenfels (Sonntag, 15.10.2017, 15:00 Uhr)

"Wenn wir unsere Leistung bringen, sind wir konkurrenzfähig und können gegen jeden Gegner bestehen", sagt Lichtenfels' Trainer Alexander Grau, zusammen mit Christian Goller für die Geschicke beim FC verantwortlich, "aber halt auch nur dann!". Nach einer guten ersten Saisonphase warten die Korbstädter seit sieben Spielen auf einen Sieg. "Das waren viele Gegner auf Augenhöhe, gegen die wir uns natürlich mehr versprochen haben." Der Auftritt in Erlangen aber macht Mut. "Da haben wir gezeigt, dass wir mithalten können", so Grau. Mit dem TSV Buch wartet der nächste Hochkaräter. "Jetzt hatten und haben wir halt vier Bretter vor der Brust". Fraglich ist dabei noch der Einsatz von Luley (Knie). "Die Lichtenfelser sind ein sehr gefährlicher Gegner", warnt Buchs Coach Thomas Adler vor dem Aufsteiger, "sehr diszipliniert und gut organisiert. Wir nehmen das Spiel sehr ernst!". Beobachtet hat sein Co-Trainer die Partie der Lichtenfelser zuletzt gegen Erlangen. "Das sagt eigentlich schon alles aus", weiß er um den starken Auftritt des SC, "uns erwartet ein richtig harter Fight! Und ich freue mich darauf."

Es fehlen:
TSV Buch: Fabio Tech (Kreuzbandriss), Lukas Hofer (Bänderriss), Yannick Scholz.
FC Lichtenfels: Max Pfadenhauer (Operation eines Pferdekusses).

TSV 1862 Sonnefeld - SC Feucht (Sonntag, 15.10.2017, 15:00 Uhr)

Zwei bestens bekannte Gesichter treffen sich am Wochenende: Feuchts Spielmacher Marco Christ und Sonnefelds Trainer Bastian Renk. Vor fußballerisch gefühlten Ewigkeiten kickten die beiden unter Hermann Klante zusammen in der Bayernauswahl - an der Seite prominenter Mitspieler wie Benjamin Lauth, Ex-Torjäger des TSV 1860 München, wurden die beiden deutscher Meister. "Marco ist immer noch einer der stärksten Spieler in der Liga", lobt Renk seinen alten Kumpel. Doch die Freundschaft wird für 90 Minuten ruhen und Aufsteiger Sonnefeld will seine Serie ausbauen. "Die vier Niederlagen am Stück waren ärgerlich", blickt Renk zurück, "aber wir haben uns jetzt an die Liga gewöhnt und einen Lauf." Nicht dabei ist bei den Feuchtern Trainer Rainer Zietsch, der als Co-Trainer der deutschen U17-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Indien weilt. "Wir konnten das Spiel aus terminlichen und personellen Gründen nicht verlegen", verrät Bastian Renk. Am angedachten Spieltermin wäre unter anderem auch er nicht verfügbar gewesen. Dementsprechend angesäuert zeigen sich die Feuchter Verantwortlichen. "Der TSV Sonnefeld möchte, aus unserer Sicht, die DFB Nominierung von Rainer Zietsch für sich nutzen und ist nicht bereit, trotz anfänglichem Entgegenkommen, das Spiel zu verlegen. Auch die Bitte des Staffelleiters wurde schlichtweg ignoriert. Wenn man als Vereine so miteinander umgeht, muss man sich über die schwierige Situation im Amateurfußball nicht wundern", so der SC in einer Pressemitteilung.

Es fehlen:
TSV 1862 Sonnefeld: Manuel Friedlein (Syndesmosebandriss)
SC Feucht: Fatih Boynöryoglu (Schienbeinbruch), Philipp Mandelkow, Michal Nowak, Christopher Uwadia, Nico Wessner

Tayfun Özdemir war zuletzt überragender Sonnefelder Akteur - und will auch gegen Feucht wirbeln.
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Ergebnisse Landesliga Nordost



Tabelle Landesliga Nordost

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
15
52:11
41
2
15
34:15
32
4
13
30:10
28
6
14
30:24
24
7
15
24:33
21
8
15
19:30
20
9
14
34:33
19
10
15
26:26
17
11
14
15:19
17
13
14
25:34
15
14
15
17:31
14
16
15
15:34
12
17
15
19:42
10
18
15
23:37
9
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit

Torschützen Landesliga Nordost


Formbarometer LL Nordost

Pl.
Team
Tore
Pkt
3
13:8
8
 
11:6
8
 
7:2
7
 
9:7
7
 
6:9
7
12
7:10
4
 
8:12
4
15
6:9
2
Punkte aus den letzten 4 Spielen. Rechtes Kästchen = letztes Spiel, 2. Kästchen v.r. = vorletztes Spiel usw. Farben: grün = Sieg, weiß = Unentschieden, rot = Niederlage, grau = kein Spiel.

Zuschauer-Tabelle LL Nordost



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