Das Weihnachtsfest kann wirklich kommen auf der "Alm" in Breitengüßbach. Gerade rechtzeitig zum Fest der Liebe ist wieder Ruhe eingekehrt beim über lange Wochen in argen Abstiegsnöten festgesessenen TSV Breitengüßbach. Nun haben sie wieder einen Spielleiter in Person von Markus Zeller, der als zusätzlicher Ansprechpartner für den Kader der 1. und 2. Mannschaft fungiert. Und auch Armin Brandner ist wieder zurück im Boot. In der Abteilungsleitung kümmert er sich aus dem Hintergrund um die Geschicke auf und neben dem Fußballplatz. Auf dem Fußballplatz lichten sich die Personalsorgen der Schwarz-Gelben auch zusehends. Mit Thomas Braun, der trotz seiner erst 24 Jahre schon auf vier Jahre Kreisligaerfahrung beim SV Dörfleins zurückblicken kann, verpflichteten der Tabellenzehnter der Kreisklasse 1 einen Torsteher, der nicht zuletzt die nötigen Punkte für den Klassenerhalt festhalten soll. "Ich kenne seine Qualitäten und schätze ihn sehr. Er passt auch menschlich gut zu uns und hat unser vollstes Vertrauen", so Christian Martin über den wohl einzigen Neuzugang in der Winterpause. Ein Stürmer unter dem Weihnachtsbaum hätte den Verantwortlichen zwar gut gefallen, doch die wachsen gerade in der Winterpause eben nicht auf den Bäumen. Unbedingte Not sieht der Trainer auf dieser Position aber ohnehin nicht. Mit dem 18-jährigen Dominik Herl hat der TSV ein großes Talent aus den eigenen Reihen im Kader, der sich in der Rückrunde in vorderster Front durchbeißen darf. Die vorweihnachtliche Bescherung fiel in Breitengüßbach also mehr als zufriedenstellend aus und mit der erwähnten eingekehrten Ruhe im Verein, wird Breitengüßbach wohl auch endgültig den Sprung ins Mittelfeld schaffen und das Abstiegsgespenst schnell verjagt haben.
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