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Artikel veröffentlicht am 03.09.2017 um 20:41 Uhr

Premierensieg des Tages: Viereth "hat den Bock umgestoßen..."

SPIELTAG AKTUELL Fünf Spiele, fünf - wenn auch teilweise unglückliche - Niederlagen. So lautete die Bilanz des Aufsteigers 1. FC Viereth vor diesem Spieltag. "Heute haben wir endlich den Bock umgestoßen!", so ein erleichterter Spielertrainer Christian Neumohr, der selbst einen frühen Treffer beisteuerte.

Von Markus Schütz

"Wir sind sehr erleichtert, dass wir endlich den Bock umgestoßen haben!", so Christian Neumohr nach dem ersten Saisonsieg im sechsten Spiel. "Wir hätten schon vorher auf dem Papier sein können, wenn nicht sogar müssen. Es wurde also auch wirklich Zeit.", blickt er zurück auf die teilweise sehr knappen Niederlagen. Bei der Post beispielsweise führte der Aufsteiger in der 80. Minuten noch mit zwei Toren und verlor am Ende noch.

Sebastian Walz (re.) traf gegen Dörfleins 2 doppelt.

anpfiff.info

"Jungs haben gut gearbeitet"

Weil Neumohr weiß, dass es ab einem gewissen Punkt auch eine Kopfgeschichte wird, ist er froh, "dass die Jungs oben geblieben sind, Charakter gezeigt und während der Woche gut gearbeitet haben!" Beim Auswärtsspiel in Dörfleins brachte zunächst Sebastian Walz die Gäste in Führung, Christian Neumohr legte früh den zweiten Treffer nach. "Wir haben dann zwar immer wieder den Anschluss bekommen, aber diesmal hatte man nicht das Gefühl, dass die Partie kippen könnte. Wir waren durch die Bank heute sehr stabil und hatten das Geschehen ganz gut im Griff!", freut er sich, dass diesmal ein Vorsprung ins Ziel gebracht bzw. sogar noch ausgebaut werden konnte. Denn Daniel Kruspel und kurz vor Schluss Tobias Beck sorgten schlussendlich für einen deutlichen 5:2-Auswärtssieg. "Wichtig war heute auch, dass wir unsere Chancen gut genutzt haben. Denn dass wir weniger Chancen als in der A-Klasse bekommen werden, war klar. Deswegen müssen wir effektiver sein - und das ist uns heute gut gelungen." Nun gilt es für den Aufsteiger, weitere Punkte folgen zu lassen: "Wir müssen in dieser Liga immer an unser Limit gehen und über 90 Minuten hellwach sein!", weiß Christian Neumohr, auf was es ankommt. Wichtig war es jedenfalls zunächst einmal, aufs Papier zu kommen.