Generationen-Reihe: Die Wurzeln liegen in Poppenreuth - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 07.07.2017 um 00:00 Uhr
Generationen-Reihe: Die Wurzeln liegen in Poppenreuth
Die fußballerischen Wurzeln der Familien Köhler und Rahner liegen beim SV Poppenreuth. Wolfgang Köhler ließ nach vielen Jahren bei der SG Quelle Fürth seine Karriere am Kreuzsteinweg ausklingen ließ, sein Neffe Lukas Rahner stürmt noch für den SVP, sein Sohn Kevin bereitet sich aktuell auf seine vierte Saison in der Bayernliga beim SC Eltersdorf vor.
Von Thomas Wedel und Marco Galuska
Wieder in "grün-weiß": Kevin Köhler spielt aktuell für den SC Eltersdorf in der Bayernliga, seine fußballerischen Wurzeln, wie auch die seines Vaters
fussballn.de
Beim SV Poppenreuth nahmen die Herren-Mannschaften in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung. Spielte der SVP mit seiner „Ersten“ bis vor drei Jahren noch in der A-Klasse, so haben sich die Grün-Weißen mit der 1. Mannschaften in die Spitzengruppe der Kreisliga gesetzt und spielen künftig mit der 2. Mannschaft in der A-Klasse.

Lukas Rahner, Jahrgang 1986, gehört dabei freilich zu den Leistungsträgern der Poppenreuther Jungs. Der Blondschopf durchlief die komplette Jugend beim SVP und blieb auch bei den Herren noch ein Jahr. Dann ging es 2006 nach Burgfarrnbach unter Trainer Patrick Frühwald. 2010 zog es den Offensivmann zum ASV Zirndorf, 2012 zum TSV Cadolzburg, ehe sich ab 2014 der Kreis in Poppenreuth sich wieder schloss.
Rahner ist der Cousin von Kevin Köhler, die gemeinsam mit Kevins Vater Wolfgang Köhler im Familienbetrieb in Fürth arbeiten. Ihre fußballerischen Wurzeln liegen allesamt beim SV Poppenreuth.

Wolfgang Köhler, Jahrgang 1962, spielte bis zur C-Jugend in Poppenreuth, dann erfolgte der Wechsel zur SG Quelle Fürth, wo er in seinen 20 Jahren in Dambach große Erfolge feiern konnte. Der absolute Höhepunkt war freilich die Saison 1996/97, als die Versandhaus-Kicker unter Trainer Dieter Lieberwirth in der Regionalliga gegen den 1.FC Nürnberg und die frisch fusionierte SpVgg Greuther Fürth um Punkte spielte. 1998 kehrte Köhler im reifen Fußballeralter zurück nach Poppenreuth, wo er noch in der AH spielte.

Wolfgang Köhlers Sohn Kevin, Jahrgang 1993, ist aktueller Bayernliga-Spieler beim SC Eltersdorf. Auch seine fußballerische Jugend verbrachte er lange Zeit beim SV Poppenreuth. In der B-Jugend erfolgte der Wechsel zum 1.FC Nürnberg, in der A-Jugend zur SG Quelle Fürth. Bei den Herren hatte Kevin Köhler beim Landesligisten TSV Neustadt/Aisch jenen Patrick Frühwald als Coach, der einst Mitspieler seines Vaters, und zuvor auch schon Trainer seines Cousins war. 2014 entschied er sich zum Wechsel nach Eltersdorf, wo er nun in seine vierte Bayernliga-Saison startet.

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