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Artikel veröffentlicht am 18.03.2009 um 20:30 Uhr

Gewinner hält Anschluss: Startschuss für die Aufholjagd

Eng geht es zu in der A-Klasse 3. Zumindest unter dem Toptrio. Dahin wollen die Gegner der Begegnung am kommenden Wochende. Dem SV BW Sassendorf und dem RSV Drosendorf droht der Anschluss verloren zu gehen. Beide wollen nochmals in die Spitzengruppe vorstoßen. Da heißt es: Wer Federn lässt, ist weg vom Fenster im Kampf um Platz Drei. Wie die Trainer das Verfolgerduell am Wochende sehen und wie die Vorbereitung gelaufen ist, darüber informiert anpfiff.info

Von Janos Wunder


	Der Ausfall von zwei Stammkräften schmerzt! Dennoch will der Spielertrainer der Sassendorfer Andreas Deckert die drei Punkte daheim behalten.
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Platzverhältnisse

Uwe Jahn: "Wir haben bis auf zweimal, immer auf dem Platz trainiert. Auch wenn wegen der schlechten Verhältnisse und teilweise 20cm Schnee auf dem Rasen nicht immer ein ordentliches Training möglich war. Die ein oder andere Laufeinheit ist natürlich auch noch wie davor geplant dazugekommen."
Andreas Deckert: "Wir sind eigentlich immer auf dem Platz gewesen. Unser Platzwart hat ganze Arbeit geleistet und immer gut präpariert und den Rasen auch das ein oder andere Mal abgezogen. Außerdem waren wir mit der Mannschaft 4 Tage lang auf Trainingslager in Suhl. Dort hatten wir einen Hartplatz zur Verfügung."

Testspiele

Das Kollektiv ist für Uwe Jahn entscheidend.

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Uwe Jahn: "Wir hatten einige geplant, es sind jedoch alle ausgefallen. Unter der Woche konnten wir dann noch ein Spiel gegen den ASV Stübig austragen. Da war ich dann schon positiv überrascht, konnten wir doch 5:4 gewinnen. Klar, die Stübiger sind ohne Tschechen angetreten, aber uns haben auch 5 Stammspieler gefehlt und wir haben bis zur 75. Minute mit 5 zu 0 geführt. Dann haben die Kräfte nachgelassen. Dennoch bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden."
Andreas Deckert: "Wir haben einige Testspiele bestritten. Gegen den Kreisklassisten VFR Kirchlauter haben wir mit 3:2 gewonnen. In Suhl auf Trainingslager haben wir zwei Spiele jeweils mit 1:0 gewonnen. An diesem Wochenende haben wir dann noch gegen Lußberg 2:3 verloren."

Trainingsschwerpunkte

Uwe Jahn: "Kondition und Kraft kommen auf dem Boden sowieso. Wenn man da 90 Minuten trainiert, geht das in die Knochen. Wie gesagt, einige Laufeinheiten waren auch dabei. Ansonsten wollten wir das spielerische Element in den Vordergrund stellen, was bei den Verhältnissen allerdings nur im Trainingsspiel unterzubringen war. An Pass- und Technikübungen war kaum zu denken."
Andreas Deckert: "Bei uns stand die Fitness ganz oben. Wenn man da in der Tabelle bleiben will, wo wir stehen, dann ist das enorm wichtig. Es haben auch alle klasse mitgezogen und ich bin mit einer Trainingsbeteiligung von durchschnittlich 18 Mann mehr als zufrieden."

Gewinner der Vorbereitung

Uwe Jahn: "Es haben ohne Ausnahmen alle sehr gut mitgezogen. Ich möchte hier keinen explizit hervorheben, da die Mannschaft im Vordergrund steht und wir ein super Kollektiv sind. Es freut mich natürlich, dass sich Marco Müller so gut angepasst und in die Mannschaft integriert hat."
Andreas Deckert: "Wie gesagt, es haben alle prima mitgezogen.
Erwähnen möchte ich dennoch unsere Jungspunde Sascha Jakob und Philipp Düthorn, die sich sehr gut entwickelt haben."

Verletzte

Uwe Jahn: "Außer Daniel Stopfer, der ja wie bekannt länger ausfallen wird, habe ich alle Mann an Bord."
Andreas Deckert: "Neben einigen kleineren Blessuren muss ich am Wochenende leider auf zwei wichtige Leute verzichten. Zum einen auf unseren Stammlibero Michael Eichhorn und zum anderen auf unseren Torwart Christoph Kühnlein, der leider die nächsten 6 Wochen ausfallen wird."

Gegner

Wird die nächsten 6 Wochen ausfallen: Christoph Kühnlein

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Uwe Jahn: "Das Hinspiel war für uns zum damaligen Zeitpunkt ein Nackenschlag. Es waren acht Spieler von uns zusammen im Urlaub und die Sassendorfer haben einer Verlegung des Spiels nicht zugestimmt. Wir wollen den dritten Platz noch mal angreifen und da ist das Spiel am Wochenende enorm wichtig! Wir müssen auf Andreas Deckert aufpassen, obwohl für den Gegner das gleiche gilt wie für uns: Das Kollektiv zählt, deswegen müssen wir auf alle aufpassen und gegen das ganze Team arbeiten."
Andreas Deckert: "Es wird sicherlich ein sehr schweres Spiel. Die Drosendorfer waren im Hinspiel stark ersatzgeschwächt, deshalb werden sie am Wochende ganz anders auftreten. Außerdem haben sie sich in der Winterpause nochmal gezielt verstärkt. Es wird eine harte Nuss. Nichtsdestotrotz, wenn wir da oben bleiben wollen, müssen am Wochenende drei Punkte her. Es gilt, unsere starke Heimbilanz fortzusetzen."