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Artikel veröffentlicht am 18.02.2009 um 12:00 Uhr

Fischbachs Trainer Jürgen Simon mit Zuversicht: „Einstelliger Tabellenplatz!“

Nachdem der SV Fischbach mit Bastian Wachter die wohl spektakulärste Verpflichtung der Winterpause gelungen ist, gibt sich Spielertrainer Jürgen Simon optimistisch. Der 31-jährige Finanzberater erhofft sich in der Endabrechnung sogar einen Platz unter den Top Ten. Aktuell belegen seine Mannen Platz elf mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Von Markus Neubauer

Jürgen Simon kann froh sein, denn ...

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Herr Simon, mit der Verpflichtung von Bastian Wachter gelang ein vermeintlich großer Wurf. Sind Sie zuversichtlich, dass Sie mit ihm die Klasse halten bzw. wo wird der SV Fischbach am Ende der Saison stehen?
Jürgen Simon: Wir sind froh, dass Bastian zu uns gekommen ist. Aber zu sagen, dass der Klassenerhalt deswegen ein Selbstläufer ist, wäre falsch. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Klasse halten werden, wenn alle an einem Strang ziehen! Mein Ziel ist, dass wir am Ende einen einstelligen Tabellenplatz belegen.

Wie schaut Ihre Zukunft beim SV Fischbach aus? Gehen Sie eventuell sogar mit Bastian Wacher in eine weitere Saison beim SVF?
Jürgen Simon: Hier ist noch gar nichts entschieden. Die Zukunft wird es zeigen.

Die DJK-SV Neufang wird aller Wahrscheinlichkeit nach Richtung Kreisliga marschieren. Wer ist Ihr Favorit im Kampf um Platz zwei?
Jürgen Simon: Ganz klar, Neufang wird Meister! Den zweiten Platz wird sich die Mannschaft sichern, welche die meiste Konstanz in der Rückrunde an den Tag legt. Als Favoriten sehe ich hier den SV Reitsch.

Bei vier direkten Absteigern und einem Relegationsplatz muss die Hälfte der Kreisklasse wohl bis zum Schluss um den Abstieg kämpfen. Einzig die beiden Gehülzer Vereine scheinen schon ein bisschen abgeschlagen zu sein. Wen erwischt es noch?
Jürgen Simon: Meiner Meinung nach ist es sogar mehr als die Hälfte der Kreisklasse, weil bis auf drei oder vier Mannschaften alle noch nach hinten schauen müssen! Es wird bis zum Schluss sehr knapp zugehen und ich möchte hierzu keine Prognose abgeben. Man darf heuer auch noch keine Mannschaft abschreiben.

Sie waren jahrelang der Top-Torjäger beim SV Friesen. Verfolgen Sie die Geschehnisse bei Ihrem Ex-Verein immer noch?
Jürgen Simon: Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Friesen und natürlich verfolge ich die Geschehnisse, weil ich immer noch viele Freunde dort habe. Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich mir auch gerne die Spiele des SV Friesen an.

... mit Bastian Wachter bekommt sein Team hochkarätige Verstärkung.

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Welcher Verein hat Sie in der Kreisklasse bisher positiv überrascht und von wem sind Sie enttäuscht?
Jürgen Simon: Als positive Überraschung sehe ich den SV Reitsch und TSV Ludwigsstadt, wenn ich über eine Enttäuschung nachdenke muss ich erstmal vor der eigenen Haustür kehren bevor ich mir ein Urteil über jemand anderen erlauben darf!

Herr Simon, anpfiff bedankt sich bei Ihnen für dieses Interview und wünscht Ihnen und Ihrer Mannschaft alles Gute sowie ein verletzungsfreies Restprogramm.