Erstmals prämierte fussballn.de auch in der A-Klasse die erfolgreichsten Torjäger mit einem individuellen T-Shirt, das Sebastian Kastner, fussballn.de-Ligenbetreuer der A-Klasse 7, überreichte. "Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung, muss mich dabei aber in erster Linie bei meiner Mannschaft bedanken, denn die Tore schiest man ja nicht im Alleingang. Da gehört schon der richtige Teamgeist dazu, um erfolgreich zu sein", so Torschützenkönig Oestheimer bescheiden. 

Eine besondere Erinnerung an die außergewöhnliche Saison überreichte Benjamin Jung im Namen der Sparkasse Nürnberg als Pate für den Torjäger der A-Klasse 7 in Form einer überdimensionalen Kreditkarte im Schweinauer Mannschaftsmotiv an Sebastian Oestheimer.

Als größter Förderer des Amateurfußballs in der Region unterstützt die Sparkasse Nürnberg Werte wie Teamgeist und Solidarität. Aus diesem Anlass bietet sie zur Saison 2015/16 auch ein ganz besonderes Produkt für alle Amateurfußballer. Die Kreditkartenmodelle Basis und X-Tension können ab sofort mit einem Fotomotiv der eigenen Fußballmannschaft gestaltet werden. "Seine elf besten Freunde kann man somit immer bei sich haben: Im Stadion-Fanshop, in der Tankstelle, im Supermarkt oder im Urlaub an der Kasse", findet Jung.

31 Tore schoss Sebastian Oestheimer (Bildmitte) für den Post SV III /Schweinau in der Saison 2014/15, dafür gab es beim Empfang der Sparkasse Nürnberg das Torjäger-Shirt und eine besondere Erinnerung: Die Kreditkarte im Mannschaftsmotiv.
Foto: fussballn.de

Seinem Team wird Sebastian Oestheimer, trotz einiger Anfragen anderer Klubs, auch weiter treu bleiben: "Ich fühle mich in der Mannschaft wohl, wohne ja direkt neben dem Sportplatz und mache derzeit meine Weiterbildung zum Handelsfachwirt, da passt das recht gut für mich zusammen." Freilich hätte Oestheimer mit den Schweinauern gerne den Aufstieg in der Relegation gepackt, am Ende musste man dem SC Viktoria den Vortritt lassen. Oestheimer holte zwar einen Elfmeter raus, blieb aber - ungewöhnlich für den Mann, der bei der SG 83, dem SC Germania und beim TSV Katzwang in der Jugend kickte - in den Ausscheidungsspielen selbst ohne Torerfolg. "Irgendwie hatte ich in der Relegation schwere Beine, die Anspannung war wohl doch größer als in den Ligaspielen", gibt sich Oestheimer selbstkritisch.

Rückblickend war es aber dennoch ein sehr erfolgreiches Jahr für das Team vom Fernsehturm und seinem Torschützen vom Dienst. "Wir hatten einen recht dünnen Kader, haben dennoch eine klasse Saison gespielt. Und wer hätte gedacht, dass wir als Zweiter die Runde abschließen?" Überraschend war dieser Erfolg für Oestheimer, der im Herrenbereich ausschließlich für die Schweinauer spielte, vor allem deshalb, weil er zuvor fast zwei Jahre mit dem Fußball im Verein pausiert hatte. Doch den Spaß am Fußball hat der beidfüßige Stürmer längst wieder gefunden und hofft auf ein erfolgreiches Spieljahr: "Aufsteigen will man immer, aber die Liga für die kommende Saison erscheint schon schwer. Wir werden unser Bestes geben."

Als kleine Motivation dürfte die Mannschafts-Kreditkarte dienen: "Das ist schon eine coole Überraschung - eine Kreditkarte mit unserer Mannschaft und meinem Namen. Mal schauen, wo wir die platzieren, vielleicht bei unserem Wirt."