Die Geschichte der DKMS
Im Jahr 1991 verstirbt Mechtild Harf, die Ehefrau des Gründers Dr. Peter Harf, an den Folgen ihrer Leukämieerkrankung. Peter Harf versprach seiner Frau, sich dafür einzusetzen, für jeden Blutkrebspatienten einen passenden Stammzellspender zu finden. Zu diesem Zeitpunkt waren in Deutschland lediglich 3.000 Menschen als potenzielle Stammzellspender erfasst.
Das Handeln der DKMS ist langfristig ausgerichtet auf die Erfüllung der Vision: Wir besiegen Blutkrebs. Auf dem Weg dahin sind wir seit unserer Gründung im Jahr 1991 schon weit gekommen. Aber noch haben wir den Blutkrebs nicht besiegt. Deshalb arbeiten wir täglich mit Hochdruck daran, immer besser zu werden und noch mehr Patienten zu retten:
Im Jahr 2004 startete die internationale Arbeit der DKMS-Familie, zunächst in den USA, 2009 in Polen, 2011 in Spanien und 2013 in UK. Im Zuge der Internationalisierung hat die DKMS auch ihre Mission erweitert. Mit einem umfassenderen Tätigkeitsfeld kommt die Organisation ihrem übergeordneten Ziel näher, den Blutkrebs zu besiegen.
(Quelle: https://www.dkms.de/de/%C3%BCber-die-dkms)
Die Mission der DKMS
Wir registrieren Stammzellspender
Wir motivieren Menschen zur Registrierung als Stammzellspender, um Blutkrebspatienten weltweit eine zweite Chance auf Leben zu geben.
Wir ermöglichen Therapien
Wir haben uns das Ziel gesetzt, Blutkrebspatienten notwendige Therapien zu ermöglichen.
Wir unterstützen die Weiterentwicklung von Therapien gegen Blutkrebs
Wir fördern die Weiterentwicklung von allogenen Stammzelltransplantationen.
Wir verbessern das Wohlbefinden von Patienten
Wir kümmern uns um Patienten und stellen Informationen und Programme zur Verfügung, die beim Umgang mit einer lebensbedrohenden Erkrankung helfen.
(Quelle: https://www.dkms.de/de/%C3%BCber-die-dkms)
Die Finanzierung der DKMS
Zur DKMS Familie gehört neben der DKMS auch die DKMS LIFE und die DKMS Nabelschnurblutbank.
Die Kosten für die Registrierung neuer Spender werden nicht vom Gesundheitssystem übernommen. Im Kampf gegen Blutkrebs zählt jeder Euro, denn allein jede Registrierung eines neuen Spenders kostet die DKMS 40 Euro. Machen auch Sie mit! Wir brauchen Sie!
Die Finanzierung der DKMS stützt sich auf zwei Säulen: Zum einen auf Geldspenden von Privatpersonen und Unternehmen, zum anderen auf Kostenerstattungen der Gesundheitssysteme für die Spenderdateipflege und für die erfolgreiche Vermittlung eines Stammzellspenders an einen suchenden Blutkrebspatienten.
Durch die zweiteilige Finanzierung und ihr effizientes Wirtschaften ist die DKMS ein wirtschaftlich rentables Non-Profit-Unternehmen. Das Unternehmen trägt sich selbst und kann so unabhängig von staatlichen Geldern arbeiten. Für den Ausbau der Datei ist die DKMS jedoch trotz aller Erfolge auf finanzielle Unterstützung durch Geldspender angewiesen.
(Quelle: https://www.dkms.de/de/%C3%BCber-die-dkms)
Weitere Fragen zum Thema
Weitere Informationen, alle wichtigen Fragen und Antworten finden Sie unter https://www.dkms.de/de/faq .