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Ärgerte sich über zwei verschenkte Punkte beim 2:2 gegen den Tabellenletzten vom Würzburger FV: FSV-Trainer Gerd Klaus. |
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anpfiff.info |
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Tatsächlich beherrschten die Brucker nahezu eine Stunde Ball und Gegner, ließen aber die nötige Konsequenz im Spiel nach vorne vermissen – um letztlich innerhalb von zwei Minuten fast drei Punkte zu verspielen. Dass es am Ende nur zwei wurden, darauf hatten die neutralen Zuschauer am Spielfeldrand schon spekuliert: Fünfmal bereits teilten sich die Brucker in dieser Spielzeit die Punkte, soviel wie keine andere Mannschaft. Nur ein einziges Team weist noch keine Remis auf: der VfL Frohnlach.
Alles oder nichts beim zweiten Bayernligaaufsteiger? „Zufall!“ meint dazu der Trainer der Frohnlacher Werner Gückel, der ohnehin erklärt, „dass man keinen Spieltag in der Bayernliga mit dem anderen vergleichen sollte beziehungsweise kann.“ Viele Mannschaften auf einem Niveau habe er bislang gesehen, „und genau darin liegt auch der Unterschied zur Landesliga – Ausrutscher darfst du dir fast nicht erlauben.“ Deswegen will er auch die hohe Klatsche vom letzten Spieltag nicht extra überbewerten: „Wir hatten einfach einen schlechten Tag.“
Wieder starke Anwort?
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Wieder Wiedergutmachung nach Schlappe? VfL-Trainer Werner Gückel will die Brucker Serie beenden: "Zeit wird's." |
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www.djk-weingarts.de |
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Die Mannschaft der Frohnlacher indes scheint gewillt, die Niederlage wieder auszumerzen, den Eindruck vermittelt sie laut Trainer zumindest im Training. Das Training, welches momentan nur unkonstant und „nicht vernünftig“ ablaufen kann angesichts der Pokalaufgabe am Mittwoch.
Vorteil für die Brucker? Vielleicht, aber die Mannschaft von Gerd Klaus sollte gewarnt sein: Schon beim Auswärtsspiel in Aindling kamen die Frohnlacher unter die Räder – und antworteten mit einem 4:0 zu Hause gegen die SpVgg Ansbach. Also gilt: Vorsicht vor Frohnlach.