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Artikel veröffentlicht am 14.05.2017 um 17:30 Uhr

VfL Volkach ist durch: Mainschleifler machen Kreisliga-Aufstieg perfekt

An vorletzten Spiektag vor dem Saisonende hat sich der VfL Volkach zum Meister in der Kreisklasse 2 gekürt. Die Truppe des Trainerduos Albert Fischer und Sebastian Otto gewann mit 2:1 bem SV-DJK Oberschwarzach 2 und machte damit den Aufstieg in die Kreisliga perfekt. anpfiff.info beglückwünscht den frisch gebackenen Titelträger und lässt dessen Saison Revue passieren. Jetzt mit Video!

Von Timo Grembler

Mit dem vom Landesligisten TSV Abtswind geholtem Trainerduo Albert Fischer und Sebastian Otto war klar, dass die Mainschleifler zu dem Topfavoriten in der Liga gehören. Doch es dauerte einige Zeit, bis der Motor des VfL richtig rund lief, was auch daran lag, dass das Fischer und Otto aufgrund von Verletzungen in der Vorrunde kaum zum Einsatz kamen.

Motor stottert zu Beginn ein wenig

Albert Fischer

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Zum Auftakt gab es ein mühevolles 2:1 gegen den aktuell Vorletzten Lindach/Gernach, gefolgt von einem 1:1 gegen den schärfsten Verfolger Grafenrheinfeld. Zwar folgten danach zwei weitere Siege, doch ein Remis gegen Aufsteiger Brünnau ließ Volkach wieder auf den Aufstiegsrängen fallen.
Mit drei weiteren Siegen eroberten man zwar schnell den Platz an der Sonne, musste diesen aber nach der bisher einzigen Saison-Niederlage gegen Wiesentheid 2 (2:3) wieder abgeben. Am 13. Spieltag übernahmen die VfLler aber wieder die Spitzenposition und gaben diese nicht mehr aus der Hand. Auch wenn man gegen Reupelsdorf (2:2), Frankenwinheim/Schallfeld (0:0) und Grafenrheinfeld (1:1) nochmals Punkte liegen ließ. Mit einem 2:1 am vorletzten Spieltag wurde die vorzeitige Meisterschaft ins Trockene und die Sektkorken zum Knallen gebracht.
Allerdings musste man bei der SV-DJK Oberschwarzach durchaus Schwerstarbeit verrichten. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber gegen fahrige Favoriten nach einem Konter gar mit 1:0 vorne, obwohl die Gäste gefühlte 80 Prozent Ballbesitz hatten. Daran änderte sich nach dem Wechsel nichts. Doch im Gegensatz zu den ersten 45 Minuten belohnten sich die Volkacher für ihre Überlegenheit. Erst markierte Albert Fischer den Ausgleich, dann tankte sich Uli Konrad an seiner alten Wirkungsstätte unwiderstehlich durch und schob den Ball ins Netz. Das 2:1 - die Feier konnte steigen.

13 Buden gegen Röthlein / Schwebheim 2

Sebastian Otto

anpfiff.info

Am häufigsten gewann der VfL mit 3:1. Gleich sechsmal endete eine Partie mit diesem Ergebnis. Als höchster Heimsieg steht ein 3:0 zu Buche, das man gegen Brünnau, Heidenfeld und Kirchschönbach/Prichsenstadt schaffte. Auswärts ließ man es gegen Röthlein/Schwebheim 13 Mal im gegnerischen Kasten klingeln, was das abgeschlagene Schlusslicht wohl so beeindruckte, dass es zum Rückspiel gar nicht erst antrat.
Beste Schützen in Reihen der Volkacher sind Michael Klug mit elf sowie Maximilian Lechner mit zehn Buden. Aber auch Maximilian Lutz (acht), Albert Fischer (sieben) und Felix Weißenseel (sechs) wissen, wo des Gegners Tor steht.
Mit 70 Toren hat der VfL zwar nicht den besten Angriff der Liga und muss in dieser Kategorie Vize-Meister Grafenrheinfeld (81 Tore) den Vortritt lassen, doch in der Defensive – die bekanntlich Titel gewinnt – hat Volkach die Nase im Vergleich (19:24) zum schärfsten Konkurrenten vorne. Gleich achtmal hielt man den Kasten in dieser Runde völlig sauber. Zahlen die belegen, dass Volkach verdient den Titel holte.

anpfiff.info gratuliert zu einer bärenstarken Saison und zur verdienten Meisterschaft und heißt den VfL Volkach in der Kreisliga willkommen.

So jubelt der Meister!

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