Start mit drei Niederlagen
Mit dem Auftakt ist der junge Trainer unzufrieden: „Drei Niederlagen in Folge ist natürlich keine optimale Sache“. In den letzten beiden Spielen zu Hause gegen den TSV Dörfles-Esbach und beim SV Ketschendorf konnten zwei Siege eingefahren werden. „Ich denke, dass der Knoten jetzt geplatzt ist“, so Andreas Junker.
Heimspiel gegen Fortuna Neuses
Fast die komplette Mannschaft des FC Fortuna Neuses kennt Junker gut. Vor dem Start in seine Trainerkarriere bei der SpVg Ahorn schnürte er für die Fortunen seine Fußballschuhe. Die Stärken, wie auch die Schwächen der Neuseser weiß er somit gut einzuschätzen. „Ich bin mir sicher, dass es ein spannendes Spiel wird“. Und auch in der eigenen Mannschaft kann er aus den Vollen schöpfen. Zum ersten Mal in dieser Saison gibt es keine Ausfälle. „Am Wochenende werde ich alle an Bord haben. An sich ist der Kader zwar etwas klein, aber in der Mannschaft stimmt es“, so der Coach.
Von der KK3 in die KK1
In der letzten Saison spielte die SpVg Ahorn noch in der Kreisklasse 3, erreichte dort den 8. Tabellenplatz. Die neue Spielzeit wird nun in der Kreisklasse 1 ausgetragen. Nach fünf Spieltagen befindet sich die Spielvereinigung momentan auf dem 11. Rang. Eine Einschätzung, welche der beiden Ligen stärker ist, will Junker noch nicht abgeben: „Das ist schwer zu sagen, weil die neue Saison erst fünf Spieltage alt ist“.
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Andreas Junker ist der jüngste Trainer der Kreisklasse 1 Coburg. |
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privat |
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Der Trainer
Mit seinen 24 Jahren ist er der jüngste Trainer der Kreisklasse 1. „Als das Angebot aus Ahorn kam, dachte ich, dass ich die Chance nutzen sollte“, so Andreas Junker. Das Umfeld der SpVg Ahorn kannte der Coach bereits ein wenig durch ehemalige Spielerkollegen. Vor Ahorn spielte er für den FC Fortuna Neuses, wo er auch fünf Jahre als Jugendtrainer tätig war.
Ziele
Für die laufende Saison sind die Ziele ziemlich klar abgesteckt. „Ein guter einstelliger Tabellenplatz schwebt mir als optimale Ausbeute vor. Wir müssen uns sicher vor niemandem verstecken“, betont Junker. Über seine Ziele bezogen auf seine Karriere als Trainer hat er sich allerdings noch keine Gedanken gemacht. Momentan hat er nur einen Wunsch: „Am wichtigsten ist es für mich gesund zu bleiben!“