A-Klasse 3: Dem Aufstieg so nah? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 12.10.2006 um 18:00 Uhr
A-Klasse 3: Dem Aufstieg so nah?
Wenn sie wieder aufsteigen wollen, müssen auch die schweren Spiele gewonnen werden. Der ASV Herrnsdorf/Schlüsselau strebt am Sonntag einen Dreier gegen Ampferbach an. Pommersfelden hofft indes auf seinen neuen Trainer.
Von Christian Dotterweich
Das Ziel ist glasklar definiert: (Wieder-)Aufstieg. Der ASV Herrnsdorf/Schlüsselau ist auch auf dem besten Weg back to the roots. Nach dem unsäglichen Abrutschen in die niedrigste Klasse möchte der Kreisklassen-Dauerbrenner schleunigst wieder zurück. Nur eine Mannschaft trotzte dem Willen der Orange-Blau-Weißen. Spitzenreiter Elsendorf zwang das Team von Trainer Thomas Wolter in die Knie. Ein schwerer Stand für den Gast aus Ampferbach. Mit dem glücklichen Sieg gegen Pommersfelden zog die DJK ihren dicht gestaffelten Verfolgern davon auf den vierten Platz. Nach ihrem kurzen Gastspiel in der Kreisklasse belegten die Ampferbacher stets einen Platz im oberen Drittel. Gelingt den Kleilein-Schützlingen ein Sieg, würden sie mit ihrem Gegner punktemäßig gleichziehen.

Dankbarer Gegner

Der lachende Dritte wäre in diesem Fall der Sportclub aus Prölsdorf. Seit drei Jahren verfehlen sie denkbar den Aufstieg. Nach acht Jahren im Amt hat jetzt Markus Tropper das Erbe von Rainer Winkler angetreten. Sechs Spiele ist der SC nun ungeschlagen und auch im siebten zeichnet sich ein Sieg ab. Die FSG Schlüsselau muss den schweren Weg nach Prölsdorf antreten. Die Trauben werden mit Sicherheit auch beim Tabellen Dritten mehr als hoch hängen. Alles andere als ein hoher Sieg wäre eine faustdicke Überraschung. Zumal Prölsdorf bei einem Ausrutscher von Herrnsdorf/Schlüsselau an ihrem Konkurrenten vorbeiziehen könnten. Jan Schwank wird als bester Prölsdorfer Schütze seine Freude am nächsten Gegner haben und sein Torjäger-Konto aufbessern können.  

Ganz unten angekommen

Die schönen Kreisklassen-Zeiten sind in Frimmersdorf vorbei. Nach fünf Jahren muss der junge Verein die bittere Pille A-Klasse schlucken. Und die bekommt dem 1. FC überhaupt nicht. Dem neuen Coach Thomas Krieger steht eine schwere Saison bevor. Zum Glück hat der drittletzte der Liga am Sonntag Pause. Ran muss dagegen wieder der ehemalige Landesligist Schlüsselfeld. Nach den guten Platzierungen der letzten beiden Jahre tritt der TSV heuer auf der Stelle. In der A-Klasse auf dem viertletzten Platz zu stehen, ist sicher kein Spaß. Am Sonntag geht’s nach Weingartsgreuth, die nur drei Punkte entfernt sind. Wenn Ulli Zech und Steffen Kulms treffen, steht dem fünften Sieg nichts mehr im Wege. Die weiteren Partien sind: SV Wachenroth - DJK Zettmannsdorf, SpVgg Mühlhausen - DJK-FV Elsendorf, DJK Steinsdorf - SV Schönbrunn und TSV Burghaslach - FC Pommersfelden

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