O Gott, welch ein Erlebnis! Am Dienstag, 3. Oktober war so weit. Neuling Schlüsselau schaffte das fast unmöglich geglaubte und rackerte tapfer für sein erstes 4:4. Die Steinsdorfer hatten nach der sicheren 3:0-Führung wohl nicht daran geglaubt, dass das Schlusslicht sich dermaßen rankämpfen kann. Markus Teubner heißt der Held, der in der letzten Minute den 4:4-Ausgleichstreffer erzielte. Fünf Tage konnte die FSG lächelnd durch die Straßen laufen. Gegen Wachenroth war dann wieder Schluss mit lustig. 1:7 fertigte Uwe Warter mit seiner Mannschaft die abgeschlagene Birk-Truppe ab. Für den langjährigen Kreisklassisten drei wichtige Punkte, um den Anschluss halten zu können.
Burghaslach tatenlos
Burghaslach hätte sich am Dienstag mit einem Sieg über den Tabellenführer an diesen heranpirschen können. Da das Spiel dem schlechten Wetter zum Opfer fiel, musste der nun spielfreie TSV tatenlos zusehen, wie ihn die siegreichen Mannschaften überholen konnten. Allen voran der Sportclub aus Prölsdorf, der Absteiger Frimmersdorf auf heimischen Rasen 4:2 bezwingen konnte, ist nun Elsendorf- und Herrnsdorf-Jäger Nummer Eins. Und auch Ampferbach überholte die tatenlosen Burghaslacher nach zweimaligem Rückstand zum letzt endlich verdienten 3:2. Die Schmach von Schlüsselau wetzten die Steinsdorfer in Schlüsselfeld wieder aus. Der ehemalige Landesligist bleibt nach dem 2:5 weiterhin auf Tuchfühlung mit der twilight zone.
Pommersfelden glücklos
An der Spitze baut Elsendorf in schöner Regelmäßigkeit seine Position aus. Dreifacher Torschütze beim 6:2 im Derby gegen Weingartsgreuth war Torjäger Dominik Petschl neben Goalgetter Matthias Krapp, der Saisontreffer Nummer dreizehn und vierzehn markieren konnte. Trotz des 1:1 gegen tapfer kämpfende Schönbrunner bleibt der Aufstiegskandidat aus Herrnsdorf schärfster Verfolger des Spitzenreiters aus Elsendorf. Nachdem Trainer Denzler in Pommersfelden das Handtuch geschmissen hat, reichte es am Ende nicht mehr ganz. Obwohl Stumpf und Gumbrecht ihr Team zweimal in Führung bringen konnten, drängte die Heim-Elf Ampferbach auf den Sieg und entkam dank der Tore von Oberst und Remki nur knapp einer Blamage gegen den Vorletzten.
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