Die Null steht je drei Mal: Oben und unten machen drei Teams gemeinsame Sache - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 21.08.2016 um 06:00 Uhr
Die Null steht je drei Mal: Oben und unten machen drei Teams gemeinsame Sache
Je drei oben und unten: In der Schweinfurter A-Klasse 6 steht nach drei Spieltagen jeweils ein Trio verlustpunktfrei ganz oben und ein zählerloses Team unten im Keller. In fünf der sechs Fälle ist das sicher nicht unbedingt überraschend.
Von Michael Horling
Mit der SG Untertheres/Ottendorf und dem FC Kleinsteinach stehen die zwei meistgenannten Meisterschaftsfavoriten schon ganz vorne. Mit Torjäger-Trainer Michael Grubauer läuft es vor allem für Untertheres richtig gut, wenngleich die Aufgaben nach dem Startsieg im Derby bei Ex-Bezirksligist SSV Gädheim so schwer noch nicht waren. Auch die zwei anstehenden Heimspiele in Serie gegen Goßmannsdorf und Ermershausen/Schweinshaupten lassen nicht vermuten, dass sich an Platz eins für den Aufstiegsanwärter so schnell etwas ändern wird.

Nico Rieger
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Kleinsteinachs Pokal-Aus nach zuvor zwei Siegen

Nico Riegers FC Kleinsteinach mussten zwar nach den beiden Pokal-Überraschungen gegen die höherklassigen Teams aus Humprechtshausen und Schonungen nun gegen Kreisklassist Herrmannsberg-Breitbrunn die Segel streichen. Doch in der Liga läuft es zunehmend runder: Gerade das 4:0 jüngst gegen Lendershausen war eine ganz klare sache. Doch Vorsicht: Nun muss Kleinsteinach dreimal auf Reisen gehen: Nach Friesenhausen, Oberhohenried und Marktsteinach. Ob das Stolperfallen dabei sind?
Einzig die Platzierung der SG Abersfeld /Löffelsterz/ Reichmannshausen kommt so vielleicht nicht unbedingt erwartet. Die Abersfelder schlossen die letzte Saison als Neunter ab, die Löffelsterzer/Reichmannshäuser als Elfter. Nach dem Zusammenschluss läuft es anscheinend. Ebenfalls traf das Team schon im zweistelligen Bereich, feierte mit dem 6:1 bei der SG Lendershausen/Ostheim auswärts den bislang höchsten Erfolg. Auch das 3:0 gegen Friesenhausen klingt souverän.

Michael Grubauer
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Abersfeld setzt an diesem Wochenende aus

Michael Otts Truppe setzt dieses Wochenende aus, hat dann nach dem Heimspiel gegen schlagbare, wenngleich jedoch nach zwei Partien auch noch unbeschadete Oberhohenrieder wieder eine Pause, muss danach im Heimderby gegen Kreisklassen-Absteiger Marktsteinach ran. Ganz so atemberaubend schwer scheint das Abersfelder Programm bis zum Oktober nicht zu sein.
Und damit in den Keller: Zehnter in der letzten Runde war die SG Pfaffendorf/Gemeinfeld, die sich zudem mit einem 0:10 bei Meister Nassach in die Sommerpause verabschiedete. Da mag es nicht unbedingt überraschen, dass Andreas Deckerts Elf auch in dieser Saison noch nicht in Schwung kam. Mit Abersfeld und Kleinsteinach bespielte man allerdings auch schon zwei Top-Teams und war gegen Gädheim dann recht nahe am ersten Punkt.

Abersfelds Trainer Michael Ott
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Pffendorf strebt den ersten Dreier an

Das bedeutet trotzdem aufgrund des Torverhältnisses einen Nichtabstiegsplatz. Es wäre alles andere als ein Wunder, wenn die Pfaffendorfer/Gemeinfelder nun gegen Untereuerheim den ersten Dreier einfahren. Das Heimspiel danach findet übrigens gegen Untertheres statt....
Die Untereuerheimer sind als Neuling noch nicht angekommen in der Liga, obwohl sie alle drei Partien auf heimischem Geläuf auftragen durften. Und trotzdem haben sie die Rote Laterne inne, weil sie vor allem gegen Untertheres und Ermershausen böse Klatschen kassierten. Gerade mal ein Tor besser aber nur: Die neue SG Ebertshausen/Hesselbach 3 mit Trainerfuchs Erwin Sperber. Vor allem das 1:8 in Friesenhausen war eine richtige Klatsche.

Erwin Sperber
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Ebertshausen muss drei Mal in Serie reisen

Zu Hause verkaufte sich die Mannschaft besser, verlor aber auch doppelt, zuletzt gegen Untertheres/Ottendorf, was den in Ottendorf wohnenden Sperber natürlich gar nicht freute. Und ausgerechnet jetzt muss der Vorletzte der vergangenen Saison, der von nur einem Absteiger (Mechenried) profitierte, dreimal in Serie auswärts ran: In Oberhohenried, in Marktsteinach und in Goßmannsdorf.
"Wir sind noch in der Findungsphase", sagt Sperber. "Wichtige Spieler wie Paul Grünewald und Johannes Röß sind zu den Alten Herren gewechselt, der Kader ist recht dünn und wird mit Spielern, momentan Jugendspielern aus Hesselbach, aufgefüllt. Wir spielen dadurch jede Woche mit einer anderen Mannschaft. Ich schätze mal, in ein paar Wochen sieht es wahrscheinlich besser aus."

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